Floridas klare Botschaft
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Eine gute Gewohnheit
Wir sind bekennende Florida-Fans. Schon unsere Hochzeitsreise vor über 30 Jahren führte uns in den südlichsten Bundesstaat der USA. Die tropisch warme Luft, die einem beim Verlassen des Flughafens von Miami, Orlando oder Fort Myers entgegenschlägt, ist die fühlbare Bestätigung, angekommen zu sein.
Jahr für Jahr entflieht man dem trüben deutschen Herbstwetter. Bis 2023….
Mal was anderes
Corona hat die Welt reisetechnisch ausgebremst. Umso mehr haben meine Frau und ich uns gefreut, die letzten drei Wochen des Jahres 2023 kurzfristig noch einmal über den großen Teich zu fliegen. Wir hatten es wirklich nötig. Jobwechselstress, gesundheitliche Probleme, der ganz normale Alltagswahnsinn eben, haben uns dazu bewogen, außerhalb unserer “normalen” Reisezeit (September/Oktober) in Florida aufzutanken.
Floridas klare Botschaft
Der erste Tag in Miami entsprach unseren Erwartungen und Erfahrungen, 28°C und Sonne satt. Aber ab dem zweiten Tag war Florida nicht mehr wiederzuerkennen. Höchsttemperaturen von 15-19°C, kalter Wind und viel Regen. Zum Glück hatte meine Frau ihre dicke Steppjacke dabei, die ich ihr eigentlich ausreden wollte. Es war, wie sich später herausstellte, der kälteste Dezember seit 85 Jahren.
Wir haben sie verstanden, die Botschaft Floridas: “Kommt nicht im Dezember!”
Das Zielfoto zeigt einen kleinen Schlammtreter, der vor Kälte ein Bein einzieht. So zumindest erklären wir uns dieses Verhalten…zwinker, zwinker.
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