Alpentrip 2023 Tag 2: Passo Giau
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Diese Story ist Teil vom Alpentrip 2023. Alle Infos rund um die Reise findest du hier im Blog. Tag 1 ist hier.
Die Aufgabe des Tages lautet: Werbefotos von unseren Autos zu erstellen
Paradedisziplin für Mathias, er macht sowas ja beruflich. Für die Kulisse haben wir uns den wirklich außergewöhnlich fotogenen Passo Giau ausgesucht: Umgeben von imposanten Dolomiten Felsen und mit sehr kurvigen Passstraßen. Beliebt bei Rennradfahrern und Autofahrern.
Felix ist wie üblich unser Koch und zaubert ein asiatisch, vegetarisches Gericht, dokumentiert von Mathias. Es ist faszinierend, ihm bei der Arbeit zuzusehen. Wie jeder Fotograf hat er Muster und Vorgehensweisen, die seine Fotos beeinflussen. In seinem Fall arbeitet er viel mit Spiegelungen und Störern. Seine Fotos wirken häufig „wie aus dem Leben gegriffen“, man fühlt sich als unbemerkter Beobachter in einem schönen Moment. Die Influencer streben aktuell ja nach „authentischen Fotos“. Da bekommt Felix schon mal die Anweisung „Probier doch mal eine Nudel“ und das Foto sieht aus, wie man es von daheim aus der Küche kennt. Mit der Fujifilm X-S20 hat er eine Kamera die ihm mit ihren Retro Filtern gleich einen fertigen Look in der Kamera erlaubt. In seinem Fall häufig noch unterstützt von einem Mist-Filter von Rollei.
Für die Fahrszenen fährt Mathias wieder und wieder ein Stück der Passstraße hoch und runter. Dafür haben wir bis 20 Uhr gewartet. Die meisten Touristen und vor allem die Radfahrer sind jetzt weg. Sicherheit geht vor!
Sonne und Wolken wechseln sich ab, perfektes Fotografenwetter! Und dann passiert es: Kurz vor Sonnenuntergang explodiert der Himmel noch mal in gigantischen Farben und wir verfallen in hektische Aktivität. Es ist einer dieser magischen Abende, an denen man keine schlechten Fotos machen kann. Egal wo man die Kamera hinhält: Alles sieht gut aus. Mit meiner Nikon Z8 fotografiere ich 2 Blendenstufen zu dunkel, um den Himmel zu retten. Der isolose Sensor erlaubt es mir den Bus später wieder aufzuhellen ohne das großes Rauschen im Foto sichtbar wird.
Sebastian filmt uns mit seiner Sony A7 IV für das Tour-Video. Es ist sehr windig, daher hat er ein Richtmikrofon mit einer großen „toten Katze“ auf den Sony Audio-Griff gesetzt. Nach dem er uns im Kasten hat, fotografiert er noch einen Mitzieher vom Van.
Als die Sonne schließlich wirklich weg ist fahren wir eine halbe Stunde runter ins Tal zu unserem Campingplatz. Bis wir im Bett liegen ist es dann 23 Uhr. Ein weiterer sehr langer Tag geht zu ende. Für den kommenden Tag haben wir aber eingeplant auszuschlafen. Bei solchen Touren ist es wichtig Pausen einzuplanen, um nicht frühzeitig auszubrennen…
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