Ziellos auf dem Weg führt manchmal auch zum Ziel …
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Zwei Familien gemeinsam mit den Kids im Urlaub in Dänemark.
Traumhafte Tage – mit der minimalen Einschränkung das zielvolles Fotografieren mitunter sehr ziellos und wenn überhaupt nur einfach auf dem Weg passiert.
So wie gestern: Eigentlich wollten wir nur Nachreisende am Bahnhof in Kopenhagen abholen. Wir laufen vom Parkplatz, die 5 Euro Gebühren pro Stunde quälend im Nacken, hektisch im Stechschritt zum Bahnhof und kommen an einem Gebäude vorbei, das ich schon so oft in Kopenhagen fotografiert gesehen habe. „Wie das Gebäude heisst“ will einer wissen – keine Ahnung – ich weiss nur dass das meine Minute ist – schnell die A7R5 aus der Slingbag raus. Fix einmal rein in den Innenhof – und bloß nicht den Rest der Truppe verlieren. Einfach kopflos die Kamera kopfüber und ein paar schnelle Schüsse später ist schon alles vorbei.
Dann noch ganz nebenbei der Bitte von mir bis dahin sechs unbekannten Jugendlichen nachkommen um ein Foto von ihnen zu machen – also schnell mit ihrem iPhone aus straßentiefer Position drei mal die Truppe in traumhafter architektonischer Kulisse „gedaumklickt“. Kurzer gemeinsamer Foto-Check- und nach mehreren „Insane“ der Insta-Jünger und nicht enden wollenden „Bro-Faust-Kicks“ fühle ich mich für 30 Sekunden tatsächlich 30 Jahre jünger. Dann holt mich die raue Wirklichkeit wieder ein und die A7R5 wandert zurück in die Tasche.
Bis zum nächsten ziellos erreichten Zielfoto-Moment.
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