Wie man mit der Makrofotografie blind wird
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Die Makrofotografie hat mich schon immer fasziniert. Jetzt habe ich endlich die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen.
Früher habe ich das 105-mm-Objektiv von Sigma mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 verwendet, aber das war mir nicht genug. Da ich kein Fan von Makroringen bin, habe ich es gegen das 90mm Laowa getauscht, das nun 2:1-Bilder ermöglicht und den Weg zur authentischen Makrofotografie ebnet.
Leider lässt mir mein aktuelles Studium wenig Zeit für Fotografie und Ausflüge. Kurzerhand beschloss ich, meine Lernphase mit einem kleinen Shooting zu Hause zu bereichern. Ich schlenderte durch meine Wohnung, fotografierte zwei, drei Dinge und war erstaunt, wie nah ich heran kam.
Schließlich wollte ich mein Auge fotografieren, was an sich schon eine Herausforderung war. Zuerst verdeckte meine Nase einen Teil des Blitzlichts, und es war schwierig, meine Iris scharf zu stellen. Ich blieb bei einem Abbildungsmaßstab von 1,25:1, um es mir bequemer zu machen. Je näher ich kam, desto schwieriger wurde es, mein Auge auf dem Bildschirm mit dem freien Auge zu sehen. Mein nächstes Ziel ist ein 2:1 Bild, idealerweise mit Hilfe oder einem willigen Modell – vielleicht auch in der vollen Pracht der Natur.
Die Makrofotografie offenbart wahre Wunder und ich bin immer wieder beeindruckt, welche Entdeckungen man machen kann, wenn man nur näher herangeht und genauer hinsieht.
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