The bright Side of the Moon
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Den Mond fotografieren… klingt einfach.
Ohne die entsprechende Brennweite geht beim Mond gar nix, deswegen begann bei diesem speziellen Fall das Foto mit dem Equipment, dem günstig im Outlet erworbenen 200-600G. Das Objektiv stand länger auf der Liste aber nicht auf Nummer eins, weshalb es mir nur wegen dem Preis “zugeflogen” ist.
Ein paar Tage später war klare Nacht und Vollmond vorhergesagt und dann war das Ziel schnell gesetzt: Ein richtig starkes Mondbild.
Wie die Fotografie vom Mond funktioniert, wie viele Bilder und welche Software man braucht, dazu gibt es einige wirklich gute Videos im Netz.
Stefan hatte selbst Sophie Paulin zu Gast, die das spezielle Thema Mond explizit erklärt hat.
Im Grunde ist der Workflow bei der Mondfotografie, den Mond so formatfüllend wie möglich mit einer Serie von Bildern abzulichten,
diese Bilder dann grob in LR vorzubearbeiten, zu stacken (hier gibt es für Astro spezielle Freeware) und in PS zu finalisieren.
Soviel zu der Theorie.
So imposant das 200600G beim Auspacken war und so beeindrucken die 600mm Brennweite klingen… so klein ist der Mond auf dem Bild, wenn man eine Vollformatkamera hat. Hier war also final starkes croppen notwendig. Ein 1,4er oder 2.0er Extender wäre also ein enormer Vorteil gewesen.
Ein weiterer Punkt beim Mond, ist das Licht (welch eine Überraschung…). Vollmond erwies sich als erschreckend “strukturlos”, hier ist also der Halbmond definitiv das dankbarere Motiv (wird auch irgendwann folgen). Trotzdem gelang in der Bearbeitung ein durchaus schönes Ergebnis.
Es wird definitiv nicht das letzte Mondbild bleiben.
Bis jetzt ist es aber mein bestes 🙂
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ein tolles Bildergebnis! Sehr gelungen!
Beste Grüße aus Hamburg