“Streetfotografie für Anfänger im Big Apple” oder “Die besten Bilder entsehen spontan”
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Nun war es endlich soweit, unsere New York Reise stand an:
8 Tage im Big Apple, nicht (nur) mit Fokus auf Fotografie aber klarerweise war der Kamerarucksack immer dabei.
Wie jeder der gerne fotografiert wurde erstmal fleißig recherchiert, wo denn die besten Fotospots in New York zu finden sind.
Neben den klassischen Touri-Motiven stolpert man in Fotografie-Videos natürlich über sämtliche “Insta-Spots” wie die Tudor City Bridge, den Sonnenaufgang auf der Brookyln Bridge, den “DUMBO” früh morgens, oder das klassische Foto vorm “Delmonicos” (bekannt aus “John Wick”).
Und auch wenn ich all diese Fotos dank Wetterglück ganz gut hinbekommen habe, stellte ich doch fest dass die besten Bilder oft unvorbereitet entstanden.
Etwas, das für mich als (eher) Landschaftsfotograf, der sich meistens auf die geplanten Bilder gut vorbereiten kann, neu war.
Viele der besten (oder zumindest “andere”) Bilder entstanden aus spontanten Situationen heraus.
Manchmal natürlich auch mit etwas Glück, oder dem Abwarten am richtigen Spot bis sich eine Gelegenheit ergab.
So auch in diesem Fall:
Meine Freundin ging kurz in die Apotheke weil ihr das New Yorker Essen etwas auf den Magen schlug. ich wartete inzwischen draußen da mir direkt das “Big Apple” auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgefallen war.
Die hohe Mittagssonne, bei “uns” Landschaftsfotografen ja eher verpöhnt, ist in der Stadt genial. Durch das Licht- und Schattenspiel in den Häuserschluchten ergeben sich tolle Kontraste. Einmal ordentlich an der Belichtungskorrekur gedreht, musste ich nur noch abwarten bis mir ein Passant ins Bild lief und das Foto war im Kasten.
Momentan bin ich dabei ein Fotobuch der Reise zu erstellen und vermutlich schafft es das Bild sogar aufs Cover.
New York-Fotobücher mit der Skyline oder dem Blick von einem der vielen “Observation Decks” zur blauen Stunde gibt es ohnhin genug. 😉
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