Rügen, kräftige auflandige Böen
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Einen Rundgang mache ich nach Ankunft auf Rügen im Buchenwald von Lohme. Es herrscht kräftiger auflandiger Wind. Das Ostseewasser schlägt in heftigen Wellen sehr nahe an das Ufer. Ich trage das Kameraequipment daher nur spazieren!
Am darauffolgenden Morgen bin ich auf dem Weg in die Stubbenkammer. Hier möchte ich den Sonnenaufgang in Richtung Ostsee aufzunehmen. Es stürmt, der Himmel ist wolkenbedeckt. Das Stativ mit der R6 II und dem RF 16 mm STM wird gen Sonnenaufgang positioniert. Die Böen kommen direkt vis-a-vis auf die Küste zu. Eine mächtige Böe erfasst das Stativ. Ich kann im letzten Moment schlimmeres verhindern. Die Abbruchkante der Steilküste ist das Problem. Diese beschleunigt nochmals den ohnehin sehr starken Wind. Ein nicht besonders fotogenes Wolkenfenster öffnet sich. Angesichts der heftigen Böen mache ich nur wenige Bilder und verlasse die Stubbenkammer.
Tags drauf kehre ich an die Küste von Lohme zurück. Aufnahmen werde ich jetzt mit dem EF 24-70 mm, sowie dem EF 70-200 mm Objektiv machen. Die Ostsee ist immer noch aufgewühlt. Alle Bilder werden vom Stativ aus, leicht erhöht, auf dortigen Findlingen erstellt. Die Findlinge sind sehr schlüpfrig und die Brandung kommt meinem Standpunkt bedrohlich nahe. Vorsicht ist geboten.
Von Sassnitz gehe ich heute durch den Buchenwald in Richtung Wissower Ufer. Unterwegs erblicke ich ein großes Stück Wurzelwerk, was aussieht als hänge dieses frei „im Raum“. Hier erstelle ich mittels dem EF 24-70 mm Objektiv eine Abfolge von 4 Fotos, mit unterschiedlichen Schärfeebenen. Zuhause am PC verrechne ich die Fotos zu einem Bild.
Eine recht sonderbare Baumentwicklung steht am heutigen Tag auf meiner Agenda. Das Blätterdach der Buchen ist noch weitestgehend geschlossen. Die Reflektionen auf den Blättern sind gering. Hierdurch tritt auch mehr der Himmel in den Hintergrund. Zum Einsatz kommen das EF 24-70 mm, sowie das EF 70-200 mm Objektiv.
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