Riesenrad im Prater – Die Suche der richtigen 30 Sekunden

Wien – eine spannende Stadt mit viele Baudenkmälern und noch mehr Fotomotiven. Nach einer Runde mit dem Riesenrad im Prater, war klar, dass ich das Riesenrad einmal bei Nacht einfangen möchte.

Ein paar Tage später passte das Wetter und es auf zum Prater. Also habe ich Stativ und Kamera eingepackt und bin mit der U-Bahn zum Prater gefahren.
Um eine gute Perspektive zu haben, wäre es am besten, per Drohne oder Hebebühne von einem höheren Standpunkt aus zu fotografieren. Beides konnte ich hier logischerweise nicht nutzen. Also habe ich einen nicht zu hellen Platz, dem Kaiserpark, im Park zwischen U-Bahn-Station und Prater gesucht.

Es war klar, dass ich das Riesenrad nur mit Langezeitbelichtung einfangen konnte. Aber … das Rad dreht sich natürlich. Logisch. Die Frage war nur, wann und wie lange dauert es, bis es wieder steht?

Nach ein paar Versuchen stellte sich heraus, dass ich circa 30-60 Sekunden Zeit hatte bevor sich das Riesenrad ein paar Meter dreht. Eben genau die Zeit, die benötigt wird um die Fahrgäste aus- und einsteigen zu lassen.

So gelangen dann nach einigen Versuchen auch einige m.E. recht schöne und scharfe Bilder vom Riesenrad. Aber es gibt auch ein paar „nette“ Bilder mit Lichtspuren des sich drehenden Riesenrads.

Ist dieses Bild, bzw. sind diese Bilder nun unbedingt meine „besten“ Bilder? Ehrlicherweise bin ich mir da nicht sicher. Es kommt auf die Stimmung an, welches meiner „schönsten“ Bilder grad das „beste“ Bild ist. So kann es auch das Handy-Foto eine alte Audis vor einer recht bunten, alten Tankstelle in Schweden sein. Schön ist nun mal sehr subjektiv.

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