Pairi Daiza on Fire

Eine Story von Marcus Kever
15.01.2024

In dieser Story

– Pairi Daiza, 28. Oktober 2023 – kurz vor Allerheiligen / Halloween

Meine Freundin und ich sind Zoofans, auch wenn ich mir die Tiere lieber in freier Wildbahn vorstelle, sind Zoos für mich eine Möglichkeit, vom Alltag abzuschalten, Zeit mit meiner Freundin zu verbringen und mit der Kamera unterwegs zu sein.

 

Am 28. Oktober war es wieder soweit und wir fuhren mit der Familie zum Pairi Daiza. Dort fand gerade das Halloween Event (mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr) statt, welches ich mir extra in meinem Terminkalender notiert hatte, um es live zu erleben und mich nicht nur von Reels und Bildern berieseln zu lassen.

Empfangen wurde man tagsüber – neben den üblichen Tieren, die dort gepflegt werden – von Personal in Kostümen. Kostüme, die wirklich toll gestaltet waren. Geschmückte Häuser und bunte Blumen überall.

 

Über den Tag verteilt finden immer wieder kleine Shows und Veranstaltungen statt. Als es noch hell war, gab es abwechselnd Gruppentänze auf größeren Plätzen. Neben den Tänzen gab es Kinderanimation, eine Pferdeshow und viele kleine Anekdoten zu entdecken.

Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlte Pairi Daiza im Schein von Lampen und Kerzen. Auch das Abendprogramm wurde mit einer Wasser- und Lichtshow, einer Lichtshow auf dem Turm und dem Aquariumgebäude und einer Feuershow, auf die ich mich sehr gefreut habe, angepasst.

 

Kalter Regen, feurige Show

Es war unglaublich, was wir an diesem Tag erlebt haben und ich kann es gar nicht in Bilder fassen. Der Höhepunkt des Tages war die Feuershow. Das lichtstärkste Objektiv, das ich dabei hatte, war mein altes Sony 50mm 1.8 für APS-C. Damit musste ich auskommen. Wir wurden auf die Plätze gebeten und ich hatte leider keinen optimalen Platz erwischt, was das Fotografieren noch etwas erschwerte. Trotzdem konnte ich mit Mühe und Not im strömenden Regen einige gute Aufnahmen machen. Und wenn man bedenkt, dass die Fotos mit ISO 6400+ aufgenommen wurden, sind sie ganz gut geworden. Einerseits habe ich die Show genossen, andererseits habe ich versucht, die Momente festzuhalten.

 

In der Nachbearbeitung musste ich die Bilder natürlich entrauschen, um sie dann im Nachhinein richtig zu croppen. Im Nachhinein hätte ich natürlich gerne ein Objektiv mit längerer Brennweite und gleicher Lichtstärke gehabt und ich hätte mich auch gerne anders positioniert, aber allein die Show gesehen zu haben und ein paar Bilder als Schnappschüsse mitnehmen zu können, hat auf jeden Fall gereicht.

Denn das beste Foto, das man hat, ist das, was man macht! Hätte ich die Umstände nicht in Kauf genommen und keine Fotos gemacht, hätte ich jetzt nur meine Gedanken als Erinnerung.

 

Ich hoffe, meine Geschichte und die Bilder gefallen euch. Ich bin kein ausgebildeter Schriftsteller oder Fotograf. Ich versuche, das Beste aus meiner Situation zu machen und euch meine Geschichte zu erzählen. Vielleicht sehe ich ja auch mal Bilder von euch aus Pairi Daiza 🙂

 

Autor:in
Marcus Kever
Diätassistent in Ausbildung aus Raeren
Hobbyfotograf aus Ostbelgien. Nicht viel Zeit, aber wenn, dann mit der Kamera unterwegs!
Hobbyfotograf aus Ostbelgien. Nicht viel Zeit, aber wenn, dann mit der Kamera unterwegs!

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