Meine Challenge “Burg Vischering”
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Als vorletzte Woche nach langer (Wetter -) Durststrecke endlich trockenes Wetter mit Sonnenuntergang vorhergesagt wurde, hatte ich mir sofort gesagt, einen Spot aufzusuchen, der mir schon länger im Kopf herumgeisterte. Ca. 30 Minuten von mir zu Hause liegt die Wasserburg Vischering. Eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, die mit der umliegenden Gräfte ein imposantes Bild abgibt.
Also habe ich meine Fototasche gepackt. Neben meiner Kamera habe ich sowohl das 14-30 f4 Objektiv und (für alls Fälle) das 24 – 120 mm f4 sowie Stativ und ND – Filter eingepackt. Etwas zu trinken, schnell noch eine Stirnlampe und los ging’s. Unterwegs bemerkte ich, dass ich die Zeit etwas falsch eingeschätzt hatte. Die Sonne war bereits tief am Horizont und das Licht hatte schon leichte Orangefärbung.
Zu Beginn habe ich dann mir die Burg von allen Seiten nochmals angeschaut, um den besten Platz zu erwischen. Inzwischen war die Sonne bereits untergegangen, aber die leichte Rotfärbung des Himmels war noch vorhanden. Also Stativ aufgebaut und erste Versuche mit dem 14 – 30 mm gemacht, um ein möglichst gutes Ergebnis erzielen zu können. Eigentlich passte nun alles, doch immer wieder, wenn ich die Kamera auf “Off” stellte, um Strom zu sparen, stellten sich die Einstellungen der Kamera wieder auf die Ausgangswerte (u.a. Auslöseverzögerung und VR auf “Off”) zurück (vielleicht ein typischen Nikon-Problem). Dies merkte ich aber nicht sofort und so ging wertvolle Zeit verloren. Dennoch verbrachte ich die Zeit, bis sich der Himmel irgendwann in ein nächtliches Blau verwandelte. Die ND-Filter für eine gute Wasserspiegelung benötigte ich aufgrund der eingetretenen Dämmerung nicht mehr. Die Überprüfung der Fotos auf der Kamera ließen mich hoffen, dass mein Zielfoto im Kasten war.
Das fertige Foto habe ich im Anschluss in Lightroom bearbeitet.
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