Makro und Bokeh – Erstversuch

Eine Story von Christian Eckert
06.12.2023

In dieser Story

Erste Schritte:

Das Foto ist am ersten Tag der Lieferung entstanden. Deshalb fange ich wohl mal in aller Kürze am Anfang an…. Akkus laden!

Ganz vorsichtig galt es erstmal die teure und empfindliche Ware auszupacken und mit Ehrfurcht zu behandeln. Die Montage des Objektives gestaltete sich schon zur Herausforderung aber irgendwann klickte es endlich und es rastete ein.

Sobald das Akku genug Leistung hatte, erstmal die Kamera starten und schauen was einen erwartet. Gut sagte ich mir, erstmal durch das Menü wursteln und hoffen das ich nichts verstelle was wichtig sein wird. Dazu hatte ich mir mal sporadisch ein Youtube Video angemacht was ein paar Einstellungen durchging die ich einfach übernommen habe. Irgendwie muss man ja anfangen.

Als das erledigt war stieß ich durch Zufall auf ein Kurzvideo das erklärte das man die Kamera erst anmache solle wenn die Kamera sich etwas aufgewärmt hatte (durch das kalte Wetter draußen war sie sehr kalt) wegen des Kondenswassers etc. und auch erst wenn das Akku vollständig aufgeladen ist. Ja Moin…
Scheinbar hatte ich Glück 😉

Erste Fotos:

Denn das Foto was man hier sieht ist in Kürze danach entstanden und zwar aus Frust bzw. Überforderung.

Warum erkläre ich jetzt.

Eigentlich hatte ich vor unseren Familienschäferhund zu fotografieren. Naja einfach warum denn nicht, ist doch süß.
Ein Streber wie ich bin hatte ich mich im Vorfeld schon in der Theorie über einiges informiert.

Also die Verschlusszeit erhöht, weil unser Hund sich ja gerne verständlicherweise schnell mal bewegt. Dadurch das es schon spät war, schoss der Iso Wert bereits in die Höhe, selbst mit zusätzlichem Deckenlicht. Da merkte ich bereits das die Offenblende von 4 doch schon limitierend ist wenn man nicht vernünftiges Licht zur Verfügung hat.
Nunja ein Foto mit Isowerten von über 6000 zu machen befriedigte mich nicht sonderlich. Also beschloss ich die Aktion erstmal als Lektion abzuschließen.
Halb enttäuscht heute kein tolles Foto mehr schießen zu können legte ich die Kamera wieder zur Seite.

Weil ich mich aber nicht unterkriegen lassen wollte beschloss ich sie fast aus Trotz wieder anzumachen und hielt bei ausgeschaltetem Licht einfach auf verschiedenste Gegenstände drauf. Vor mir stand diese Kerze in diesem Gefäß und ich dachte naja probierst mal ein Makro.
Das sah schon gar nicht soooo schlecht aus dachte ich. Moment mal im Hintergrund ist doch der Kamin, vielleicht geh ich weiter weg und bekomme beides irgendwie drauf.
Aber ich dachte mir das muss doch noch besser gehen. Ich ging so nah ran wie möglich und versuchte den Kamin nur als Bokehfarbspiel drauf zu bekommen und eben im Vordergrund das Kerzengefäß.
Durch das ausgeschaltete Licht war der Rest des Bildes dunkel.

Ich finde für das erste halbwegs gelungene Foto ganz okay 🙂

Autor:in
Christian Eckert
Verwaltungsfachangestellter aus OWL
Begeisterungsfähig, neugierig, kritisch.
Begeisterungsfähig, neugierig, kritisch.

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