Habe ich ein Glück!
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Anfang September ist eigentlich der allerfrüheste Start für die Nordlichter in Island, weshalb ich den Reisetermin ausgewählt hatte, um wenigstens eine kleine Chance auf Nordlichter zu haben (später ging aus Termingründen nicht). Ich hatte auch keinerlei praktische Erfahrung mit Nordlichtern, woher auch? Letzen Endes hatten wir sogar 4 Tage hintereinander Nordlichter, davon 2 Tage wirklich sehr stark, die ein ganzes Band über den Himmel zeichneten. Dazu kommt, dass diese sogar mitunter für Stunden zu sehen waren (manchmal ist es wirklich nur kurz). Ich hatte also genug Zeit, die Lichter zu bewundern und meine Fotos anzupassen und verschiedene Belichtungs- und Iso-Werte zu testen. Bin die Monate vorher ja noch nicht einmal dazu gekommen, mein Samyang irgendwie mit Sternenhimmel zu testen – meine Reisebegleiter und ich waren begeistert! Der Haken daran ist natürlich, dass man das zuvor nicht weiß, wie viel Zeit einem bleibt. Am ersten Tag bin ich also Hals über Kopf rausgerannt und habe schnell mein Stativ etc. im Dunkeln aufbauen müssen. Später musste ich feststellen, dass ich einen Fuß verloren hatte, und ein Gewinde vom Dreibein zu weit auf und dann leicht schräg zugedreht hatte. Das Gewinde ist also leicht beschädigt, da muss ich mich noch drum kümmern (geht aber denke ich) und den Gummifuß hat mir Benro kostenlos zugeschickt, als mein örtlicher Fachhändler nach Ersatz fragte.
Ich hätte es nicht gedacht, weil man solche Bilder ja kennt – aber Nordlichter richtig zu erleben, war eines der beeindruckendsten Dinge, die ich je gesehen habe.
Rechts unten im Bild könnt ihr den berühmten Kirkjufell sehen, im Vordergrund das Städtchen Grundarfjörður.
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