
September

Stephan Wiesner
vom 05.07.2023
Stephan Wiesners Meinung
Ist die D780 die letzte DSLR Kamera von Nikon? Ich behaupte ja. Und Nikon hat bewährte Qualität abgeliefert, siehe mein Video dazu. Allerdings ist die Kamera nur eine marginale Weiterentwicklung in einer Zeit, in der die meisten Fotografen dem Spiegel bereits den Rücken gekehrt haben. Heute würde ich ganz klar einer Nikon Z 6 Kamera den Vorzug geben.
Weniger lesen
4.5 von 5 Sternen
8 Bewertungen
88 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews





+ 2 weitere Bilder
Traumkamera die zum Alptraum wurde
Ein bisschen Kontext:
Bevor ich diese Kamera gekauft habe, war ich schon Jahre lang im Nikon F-Mount unterwegs. Ich hatte viele APS-C Kameras, von D40 bis D5600 und war auch schon mal im Vollformat Sektor unterwegs mit der D610.
Die D780 war dann eigentlich eine Traumkamera: Eine moderne DSLR mit Funktionen aus dem spiegellosen Bereich. Endlich mit vernünftigem Live-View.
Ich habe sie mir aber aus den völlig falschen Gründen gekauft. Einfach weil ich “das beste” haben wollte, ohne zu berücksichtigen, ob ich das überhaupt brauche.
Im Endeffekt hatte ich kein Geld für gute Objektive und habe sehr viel alte, manuelle Objektive an diese Kamera gepackt. Die waren günstig und funktionierten hier wunderbar. Zudem gab es mit Fokus-Peaking auch endlich eine Möglichkeit, diese sehr einfach und sicher zu fokussieren.
Allerdings war die Kamera für meine privaten Fototouren einfach viel zu groß und zu teuer. Warum benutze ich einen 2000€ Body, um daran alte 50€ Objektive zu nutzen?
Das ging so weit, dass ich schon fast gar keine Lust mehr hatte, die Kamera überhaupt mitzunehmen.
Hinzu kam, dass mein Exemplar sehr stark mit Öl und Staub auf dem Sensor zu kämpfen hatte. Nach jeder Tour durfte ich die Kamera bzw. den Sensor erstmal 1-2 Stunden reinigen. Die Kamera wurde deshalb auch mal eingeschickt, aber es wurde vom Service nicht als großes Problem angesehen, also kein Austausch. In einem der Beispielbilder (Langzeitbelichtung bei Nacht) sieht man das Ausmaß, in welchem das Problem teilweise auftrat. Und ich habe davor bereits über 10 Jahre DSLR Erfahrung gehabt und weiß, wie man ein Objektiv wechselt, ohne dass Staub in die Kamera kommt. Hatte das Problem auch mit keiner anderen Kamera so krass.
Gefrustet hab ich die Kamera verkauft und auf eine deutlich günstigere und kleinere Fujifilm X-T3 gewechselt, die aber so gut wie den gleichen Leistungsumfang bot, besonders im Video Bereich. Während die D780 im Nikon F-Mount Kosmos ein wirklich großer Schritt nach vorne war, ist sie im Vergleich zu spiegellosen Systemen bereits beim Release veraltet gewesen, dass muss man mal so klar sagen.
Nichtsdestotrotz dürfte es für DSLR Fans eine geniale Kamera sein. Die Probleme, die ich damit hatte, waren eher persönlicher Natur und dann kam eben noch etwas Pech mit dem Staub und Dreck dazu.
Bevor ich diese Kamera gekauft habe, war ich schon Jahre lang im Nikon F-Mount unterwegs. Ich hatte viele APS-C Kameras, von D40 bis D5600 und war auch schon mal im Vollformat Sektor unterwegs mit der D610.
Die D780 war dann eigentlich eine Traumkamera: Eine moderne DSLR mit Funktionen aus dem spiegellosen Bereich. Endlich mit vernünftigem Live-View.
Ich habe sie mir aber aus den völlig falschen Gründen gekauft. Einfach weil ich “das beste” haben wollte, ohne zu berücksichtigen, ob ich das überhaupt brauche.
Im Endeffekt hatte ich kein Geld für gute Objektive und habe sehr viel alte, manuelle Objektive an diese Kamera gepackt. Die waren günstig und funktionierten hier wunderbar. Zudem gab es mit Fokus-Peaking auch endlich eine Möglichkeit, diese sehr einfach und sicher zu fokussieren.
Allerdings war die Kamera für meine privaten Fototouren einfach viel zu groß und zu teuer. Warum benutze ich einen 2000€ Body, um daran alte 50€ Objektive zu nutzen?
Das ging so weit, dass ich schon fast gar keine Lust mehr hatte, die Kamera überhaupt mitzunehmen.
Hinzu kam, dass mein Exemplar sehr stark mit Öl und Staub auf dem Sensor zu kämpfen hatte. Nach jeder Tour durfte ich die Kamera bzw. den Sensor erstmal 1-2 Stunden reinigen. Die Kamera wurde deshalb auch mal eingeschickt, aber es wurde vom Service nicht als großes Problem angesehen, also kein Austausch. In einem der Beispielbilder (Langzeitbelichtung bei Nacht) sieht man das Ausmaß, in welchem das Problem teilweise auftrat. Und ich habe davor bereits über 10 Jahre DSLR Erfahrung gehabt und weiß, wie man ein Objektiv wechselt, ohne dass Staub in die Kamera kommt. Hatte das Problem auch mit keiner anderen Kamera so krass.
Gefrustet hab ich die Kamera verkauft und auf eine deutlich günstigere und kleinere Fujifilm X-T3 gewechselt, die aber so gut wie den gleichen Leistungsumfang bot, besonders im Video Bereich. Während die D780 im Nikon F-Mount Kosmos ein wirklich großer Schritt nach vorne war, ist sie im Vergleich zu spiegellosen Systemen bereits beim Release veraltet gewesen, dass muss man mal so klar sagen.
Nichtsdestotrotz dürfte es für DSLR Fans eine geniale Kamera sein. Die Probleme, die ich damit hatte, waren eher persönlicher Natur und dann kam eben noch etwas Pech mit dem Staub und Dreck dazu.
Review lesen





+ 2 weitere Bilder
Bildqualität
Ganz wie von Nikon gewohnt, ist die Bildqualität einfach top.
Autofokus
Der “normale” Autofokus war schon immer gut und wurde hier noch durch spiegellose Varianten ergänzt, wie den Augen-Autofokus, welcher allerdings nur im Live-View Modus zu nutzen ist. Letztere lässt auch noch etwas zu wünschen übrig und ist der Konkurrenz schon deutlich unterlegen. Dennoch schön das in einem DSLR-Body zu sehen.
Ergonomie
Wer einmal spiegellos gewöhnt ist, wird das hier nur noch als schweren Klotz sehen. Was aber nicht schlecht sein muss. Immerhin liegt die Kamera auch ohne extra Griff sehr gut in der Hand und ist auch mit schweren Objektiven toll ausbalanciert.
Display & Sucher
Optischer Sucher ist top und schön groß. Auch als Brillenträger kann man diesen perfekt nutzen. Das Schwenkdisplay hat eine ordentliche Auflösung, könnte meiner Meinung nach tagsüber aber etwas heller sein. Extra Pluspunkt: bei Nachtaufnahmen bisher das beste Bild auf einem Display, das ich je hatte. Für Astro Fans sehr vorteilhaft.
Video Features
Für die Zeit um den Release waren die Video-Features einigermaßen konkurrenzfähig. Zudem noch mit funktionierendem Video-AF. Sobald man mal in andere Systeme schaut, fällt aber auf, dass es auch deutlich besser geht. Eine ältere und günstigere Fuji X-T3 bietet hier bereits deutlich bessere Optionen mit 4k 60fps und interner Log Aufnahme.
Preis / Leistung
Man bekommt die gleichen Features zu einem Bruchteil des Preises, wenn man sich mal traut bei einem anderen Hersteller zu schauen. Gebraucht kostet die Kamera immer noch knapp 1.300 €. Für den Preis kann man sich auch eine gebrauchte D750 kaufen, wenn man unbedingt eine gute Vollformat DSLR von Nikon haben möchte, und dazu noch eine Fuji X-T3 für die guten Video Specs.
FloKuGrafie würde das Gerät nicht weiterempfehlen
Perfekte Kamera!
++ Schneller Autofokus für Action-/Kinder-/Familienfotografie
++ einfache intuitive Bedienung, auch mit kalten Fingern, übersichtliche Menüs, einfach individuell konfigurierbar, alle wichtigen Funktionen sind “blind” und schnell zu erreichen
++ sehr lange Akku-Ausdauer
++ ich liebe diesen hellen Sucher, auch mit Brille
++ Zwei SD-Karten
++ Lautloses Auslösen im Live-View
++ Robustes Gehäuse: ich besitze die Kamera seit vielen Jahren, sie liegt auch mal eingewickelt in ein T-Shirt im Rucksack oder der Fahrradtasche, sie kann Regenspritzer abbekommen, sie macht den rauen Alltag klaglos mit.
++ hohe Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
++ auch für kleine Hände sehr gut geeignet
++ Sehr gute JPG-Dateien: bei Familien-/Urlaubsfotos ist selten größere Nachbearbeitung nötig, das ist annähernd perfekt fürs Fotobuch.
++ Und wenn Zeit ist, lässt sich aus den RAW-Dateien viel herauskitzeln
(Zum Vergleich: Meine kleine Zweitkamera (Sony RV V II) war eine “Fehlinvestition”: sie ist so fummelig zu bedienen, unübersichtliche Menülisten und die JPGs aus der Kamera enttäuschen fast immer: ohne RAW-Bearbeitung bekomme ich aus der Sony keine so guten Ergebnisse, aber im Familienalltag bleibt für das Nachbearbeiten kaum Zeit.)
——————————————————————————————————-
Unterm Strich: Ich arbeite fast nur mit der D780.
P.S.: Ja, das ein wenig höhere Gewicht mag ein kleiner Nachteil sein. Ich entscheide mich meist für 1 kleine Festbrennweite (z. B. AF-D 2.8/24 mmm statt AF-S 1.8/20 mm oder AF-D 1.8/85 mm statt AF-S 1.4/85 mm), wenn ich mit dem Rad oder im Gebirge mit kleinem leichtem Gepäck unterwegs sein möchte. Selbst in der Babytrage war es mir wert, die D780 dabei zu haben, auch wenn unsere Kinder keine Leichtgewichte waren 😉
++ einfache intuitive Bedienung, auch mit kalten Fingern, übersichtliche Menüs, einfach individuell konfigurierbar, alle wichtigen Funktionen sind “blind” und schnell zu erreichen
++ sehr lange Akku-Ausdauer
++ ich liebe diesen hellen Sucher, auch mit Brille
++ Zwei SD-Karten
++ Lautloses Auslösen im Live-View
++ Robustes Gehäuse: ich besitze die Kamera seit vielen Jahren, sie liegt auch mal eingewickelt in ein T-Shirt im Rucksack oder der Fahrradtasche, sie kann Regenspritzer abbekommen, sie macht den rauen Alltag klaglos mit.
++ hohe Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
++ auch für kleine Hände sehr gut geeignet
++ Sehr gute JPG-Dateien: bei Familien-/Urlaubsfotos ist selten größere Nachbearbeitung nötig, das ist annähernd perfekt fürs Fotobuch.
++ Und wenn Zeit ist, lässt sich aus den RAW-Dateien viel herauskitzeln
(Zum Vergleich: Meine kleine Zweitkamera (Sony RV V II) war eine “Fehlinvestition”: sie ist so fummelig zu bedienen, unübersichtliche Menülisten und die JPGs aus der Kamera enttäuschen fast immer: ohne RAW-Bearbeitung bekomme ich aus der Sony keine so guten Ergebnisse, aber im Familienalltag bleibt für das Nachbearbeiten kaum Zeit.)
——————————————————————————————————-
Unterm Strich: Ich arbeite fast nur mit der D780.
P.S.: Ja, das ein wenig höhere Gewicht mag ein kleiner Nachteil sein. Ich entscheide mich meist für 1 kleine Festbrennweite (z. B. AF-D 2.8/24 mmm statt AF-S 1.8/20 mm oder AF-D 1.8/85 mm statt AF-S 1.4/85 mm), wenn ich mit dem Rad oder im Gebirge mit kleinem leichtem Gepäck unterwegs sein möchte. Selbst in der Babytrage war es mir wert, die D780 dabei zu haben, auch wenn unsere Kinder keine Leichtgewichte waren 😉
Review lesen
Bildqualität
Sehr gut auch bei ungünstigen Lichtbedingungen
Autofokus
Schnell, für Kinderfotografie vollkommen ausreichend. Auch mal einen Rotmilan im Flug, selbst Kolobris habe ich damit gut fotografieren können.
Für Sportfotografie mag es schnellere Kamera geben: für den ambitionierten Hobbyfotografen (Urlaub und Familie) sicherlich perfekt.
Für Sportfotografie mag es schnellere Kamera geben: für den ambitionierten Hobbyfotografen (Urlaub und Familie) sicherlich perfekt.
Ergonomie
Perfekt, ich vermisse nichts, finde alles sehr schnell.
Display & Sucher
Ich liebe den Sucher!
Video Features
Für Videos aus dem Familienalltag nutze ich das Smartphone, das ist einfacher.
Preis / Leistung
Sehr gut: ich hatte vorher eine D750: da war mir der Autofokus bei der Kinderfotografie tlw. doch ein wenig zu langsam, bin daher auf die D780 umgestiegen. Die hohe Investition lohnt sich.
Jan Hempel würde das Gerät weiterempfehlen
Allrounder und Profi-DSLR
Die D780 kam spät, doch nicht zu spät für mich als gelungene Ausrüstungsergänzung, um auch mit F-Mount einen Schritt in die moderne Filmerei mit DSLR zu gehen.
Die High-Iso-Performance ist überragend!
Das Gehäuse ist kleiner und leichter, als meine D850, also ist die D780 m.E. auch eine gute Familienkamera!
Die High-Iso-Performance ist überragend!
Das Gehäuse ist kleiner und leichter, als meine D850, also ist die D780 m.E. auch eine gute Familienkamera!
Review lesen
Bildqualität
Farbemän, Dynamik und High-Iso sind ideal.
Autofokus
Sehr flott, doch nicht auf dem Niveau meiner D850. Für People top, doch keine Actioncam.
Ergonomie
Wetterfestes, robustes Gehäuse mit allen Direktwahlelementen, die ich nutze.
Ergonomie wie immer bei Nikon top!
Ergonomie wie immer bei Nikon top!
Display & Sucher
Optischer 100 % Sucher sowie touchfähiges Klappdisplay – leider nicht seitlich schwenkbar, daher nur 4 Sterne.
Video Features
Eine deutliche Verbesserung des AF bei “Menschenerkennung”!
Preis / Leistung
Gemessen an der Allrounderin D850 etwa 250 € zu teuer
Menschenphoto würde das Gerät weiterempfehlen
3 von 8 werden angezeigt
Noch kein Referenzbilder aus Reviews oder dem ZIELFOTO Labor hinterlegt
Fragen & Antworten in unserer Community
EAN: | 4960759904157 | Sensorgröße: | 36,0 x 24,0 mm | Sensor: | CMOS-Sensor Vollformat | Pixel: | 25,3 Megapixel | Brennweite: | – | Optischer Zoom: | – | Bildgröße: | 6.048 x 4.024 Pixel (3:2) 6.048 x 3.400 Pixel (16:9) 4.528 x 3.016 Pixel (3:2) 4.528 x 2.544 Pixel (16:9) 4.016 x 4.016 Pixel (1:1) 3.936 x 2.624 Pixel (3:2) 3.840 x 2.160 Pixel (16:9) 3.024 x 2.016 Pixel (3:2) 3.024 x 1.696 Pixel (16:9) 3.008 x 3.008 Pixel (1:1) 2.944 x 1.968 Pixel (3:2) 2.000 x 2.000 Pixel (1:1) 1.968 x 1.312 Pixel (3:2) | Bildformate: | JPG, RAW | Metadaten: | Exif (Version 2.31), DCF-Standard (Version 2.0) | Video-Auflösung: | 3.840 x 2.160 (16:9) 30 p 29 min 3.840 x 2.160 (16:9) 25 p 29 min 3.840 x 2.160 (16:9) 24 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 120 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 100 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 60 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 50 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 30 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 25 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 24 p 29 min | Videoformat: | MOV (Codec H.264) MP4 (Codec H.264) | Audioformat: | AAC 2-Kanal, LPCM | Objektivanschluss: | Nikon F | Autofokus: | Phasenvergleich-Autofokus mit 51 Sensoren, 15 Kreuzsensoren und 36 Liniensensoren, Autofokus-Arbeitsbereich von -3 EV bis 19 EV, Kontrast-Autofokus mit 273 Messfeldern | Gesichts- Motiverkennung: | AF-Erkennungsfunktion Gesichtserkennung | Displaygröße: | 3,2″ (8,0 cm) TFT LCD Monitor | Display beweglich: | ja | Sucher: | ja | Touchscreen: | ja | Bildstabilisator: | ja | Bildstabilisator-Typ: | elektronischer Bildstabilisator und kein optischer Bildstabilisator | Verschlusszeit: | 1/8.000 bis 30 s (Automatik) 1/8.000 bis 30 s (Manuell) 1/8.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss) Bulb mit maximal 900 s Belichtungszeit | Belichtungsautomatik: | Vollautomatisch, Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell | ISO-Empfindlichkeit: | ISO 100 bis ISO 51.200 (Automatik) ISO 50 bis ISO 204.800 (manuell) | Blitz: | kein eingebauter Blitz vorhanden | Blitz-Anschluss: | Nikon, Standard-Mittenkontakt | Blitzsynchronisation: | 1/200 s | Speicherkartentyp: | SD (SDHC, SDXC, UHS I, UHS II) | Mikrofon: | Stereo | Akku-/Batterie-Typ: | Nikon EN-EL15b (Lithiumionen (Li-Ion), 7,0 V, 1.900 mAh) | Akkubetriebsdauer: | 2.260 Bilder nach CIPA-Standard | Anschluss: | USB 3.0 SuperSpeed (Typ C), HDMI-Ausgang Mini (Typ C), 3,5 mm-Klinke (Stereo mit Spannungsversorgung), (3,5 mm Klinke (Stereo, 3-polig) | Konnektivität: | Bluetooth, WLAN Typ: a, b, g, Wi-Fi 4 (n), Wi-Fi 5 (ac) | Betriebstemperatur: | 0 ℃ bis 40 ℃ | Staub- und Wetterfestigkeit: | ja | Abmessungen: | 144 x 116 x 76 mm | Gewicht: | 840 g | Farbton: | Schwarz |
Hier findest du immer die aktuellste Gerät-Firmware. Klicke auf den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen.
-
Reviews 8
Reviews
4.5 von 5 Sternen8 Bewertungen88 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte Reviews+ 2 weitere BilderTraumkamera die zum Alptraum wurdeEin bisschen Kontext:
Bevor ich diese Kamera gekauft habe, war ich schon Jahre lang im Nikon F-Mount unterwegs. Ich hatte viele APS-C Kameras, von D40 bis D5600 und war auch schon mal im Vollformat Sektor unterwegs mit der D610.
Die D780 war dann eigentlich eine Traumkamera: Eine moderne DSLR mit Funktionen aus dem spiegellosen Bereich. Endlich mit vernünftigem Live-View.
Ich habe sie mir aber aus den völlig falschen Gründen gekauft. Einfach weil ich “das beste” haben wollte, ohne zu berücksichtigen, ob ich das überhaupt brauche.
Im Endeffekt hatte ich kein Geld für gute Objektive und habe sehr viel alte, manuelle Objektive an diese Kamera gepackt. Die waren günstig und funktionierten hier wunderbar. Zudem gab es mit Fokus-Peaking auch endlich eine Möglichkeit, diese sehr einfach und sicher zu fokussieren.
Allerdings war die Kamera für meine privaten Fototouren einfach viel zu groß und zu teuer. Warum benutze ich einen 2000€ Body, um daran alte 50€ Objektive zu nutzen?
Das ging so weit, dass ich schon fast gar keine Lust mehr hatte, die Kamera überhaupt mitzunehmen.
Hinzu kam, dass mein Exemplar sehr stark mit Öl und Staub auf dem Sensor zu kämpfen hatte. Nach jeder Tour durfte ich die Kamera bzw. den Sensor erstmal 1-2 Stunden reinigen. Die Kamera wurde deshalb auch mal eingeschickt, aber es wurde vom Service nicht als großes Problem angesehen, also kein Austausch. In einem der Beispielbilder (Langzeitbelichtung bei Nacht) sieht man das Ausmaß, in welchem das Problem teilweise auftrat. Und ich habe davor bereits über 10 Jahre DSLR Erfahrung gehabt und weiß, wie man ein Objektiv wechselt, ohne dass Staub in die Kamera kommt. Hatte das Problem auch mit keiner anderen Kamera so krass.
Gefrustet hab ich die Kamera verkauft und auf eine deutlich günstigere und kleinere Fujifilm X-T3 gewechselt, die aber so gut wie den gleichen Leistungsumfang bot, besonders im Video Bereich. Während die D780 im Nikon F-Mount Kosmos ein wirklich großer Schritt nach vorne war, ist sie im Vergleich zu spiegellosen Systemen bereits beim Release veraltet gewesen, dass muss man mal so klar sagen.
Nichtsdestotrotz dürfte es für DSLR Fans eine geniale Kamera sein. Die Probleme, die ich damit hatte, waren eher persönlicher Natur und dann kam eben noch etwas Pech mit dem Staub und Dreck dazu.Review lesen+ 2 weitere BilderBildqualitätGanz wie von Nikon gewohnt, ist die Bildqualität einfach top.AutofokusDer “normale” Autofokus war schon immer gut und wurde hier noch durch spiegellose Varianten ergänzt, wie den Augen-Autofokus, welcher allerdings nur im Live-View Modus zu nutzen ist. Letztere lässt auch noch etwas zu wünschen übrig und ist der Konkurrenz schon deutlich unterlegen. Dennoch schön das in einem DSLR-Body zu sehen.ErgonomieWer einmal spiegellos gewöhnt ist, wird das hier nur noch als schweren Klotz sehen. Was aber nicht schlecht sein muss. Immerhin liegt die Kamera auch ohne extra Griff sehr gut in der Hand und ist auch mit schweren Objektiven toll ausbalanciert.Display & SucherOptischer Sucher ist top und schön groß. Auch als Brillenträger kann man diesen perfekt nutzen. Das Schwenkdisplay hat eine ordentliche Auflösung, könnte meiner Meinung nach tagsüber aber etwas heller sein. Extra Pluspunkt: bei Nachtaufnahmen bisher das beste Bild auf einem Display, das ich je hatte. Für Astro Fans sehr vorteilhaft.Video FeaturesFür die Zeit um den Release waren die Video-Features einigermaßen konkurrenzfähig. Zudem noch mit funktionierendem Video-AF. Sobald man mal in andere Systeme schaut, fällt aber auf, dass es auch deutlich besser geht. Eine ältere und günstigere Fuji X-T3 bietet hier bereits deutlich bessere Optionen mit 4k 60fps und interner Log Aufnahme.Preis / LeistungMan bekommt die gleichen Features zu einem Bruchteil des Preises, wenn man sich mal traut bei einem anderen Hersteller zu schauen. Gebraucht kostet die Kamera immer noch knapp 1.300 €. Für den Preis kann man sich auch eine gebrauchte D750 kaufen, wenn man unbedingt eine gute Vollformat DSLR von Nikon haben möchte, und dazu noch eine Fuji X-T3 für die guten Video Specs.FloKuGrafie würde das Gerät nicht weiterempfehlenPerfekte Kamera!++ Schneller Autofokus für Action-/Kinder-/Familienfotografie
++ einfache intuitive Bedienung, auch mit kalten Fingern, übersichtliche Menüs, einfach individuell konfigurierbar, alle wichtigen Funktionen sind “blind” und schnell zu erreichen
++ sehr lange Akku-Ausdauer
++ ich liebe diesen hellen Sucher, auch mit Brille
++ Zwei SD-Karten
++ Lautloses Auslösen im Live-View
++ Robustes Gehäuse: ich besitze die Kamera seit vielen Jahren, sie liegt auch mal eingewickelt in ein T-Shirt im Rucksack oder der Fahrradtasche, sie kann Regenspritzer abbekommen, sie macht den rauen Alltag klaglos mit.
++ hohe Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen
++ auch für kleine Hände sehr gut geeignet
++ Sehr gute JPG-Dateien: bei Familien-/Urlaubsfotos ist selten größere Nachbearbeitung nötig, das ist annähernd perfekt fürs Fotobuch.
++ Und wenn Zeit ist, lässt sich aus den RAW-Dateien viel herauskitzeln
(Zum Vergleich: Meine kleine Zweitkamera (Sony RV V II) war eine “Fehlinvestition”: sie ist so fummelig zu bedienen, unübersichtliche Menülisten und die JPGs aus der Kamera enttäuschen fast immer: ohne RAW-Bearbeitung bekomme ich aus der Sony keine so guten Ergebnisse, aber im Familienalltag bleibt für das Nachbearbeiten kaum Zeit.)
——————————————————————————————————-
Unterm Strich: Ich arbeite fast nur mit der D780.
P.S.: Ja, das ein wenig höhere Gewicht mag ein kleiner Nachteil sein. Ich entscheide mich meist für 1 kleine Festbrennweite (z. B. AF-D 2.8/24 mmm statt AF-S 1.8/20 mm oder AF-D 1.8/85 mm statt AF-S 1.4/85 mm), wenn ich mit dem Rad oder im Gebirge mit kleinem leichtem Gepäck unterwegs sein möchte. Selbst in der Babytrage war es mir wert, die D780 dabei zu haben, auch wenn unsere Kinder keine Leichtgewichte waren 😉Review lesenBildqualitätSehr gut auch bei ungünstigen LichtbedingungenAutofokusSchnell, für Kinderfotografie vollkommen ausreichend. Auch mal einen Rotmilan im Flug, selbst Kolobris habe ich damit gut fotografieren können.
Für Sportfotografie mag es schnellere Kamera geben: für den ambitionierten Hobbyfotografen (Urlaub und Familie) sicherlich perfekt.ErgonomiePerfekt, ich vermisse nichts, finde alles sehr schnell.Display & SucherIch liebe den Sucher!Video FeaturesFür Videos aus dem Familienalltag nutze ich das Smartphone, das ist einfacher.Preis / LeistungSehr gut: ich hatte vorher eine D750: da war mir der Autofokus bei der Kinderfotografie tlw. doch ein wenig zu langsam, bin daher auf die D780 umgestiegen. Die hohe Investition lohnt sich.Jan Hempel würde das Gerät weiterempfehlenAllrounder und Profi-DSLRDie D780 kam spät, doch nicht zu spät für mich als gelungene Ausrüstungsergänzung, um auch mit F-Mount einen Schritt in die moderne Filmerei mit DSLR zu gehen.
Die High-Iso-Performance ist überragend!
Das Gehäuse ist kleiner und leichter, als meine D850, also ist die D780 m.E. auch eine gute Familienkamera!Review lesenBildqualitätFarbemän, Dynamik und High-Iso sind ideal.AutofokusSehr flott, doch nicht auf dem Niveau meiner D850. Für People top, doch keine Actioncam.ErgonomieWetterfestes, robustes Gehäuse mit allen Direktwahlelementen, die ich nutze.
Ergonomie wie immer bei Nikon top!Display & SucherOptischer 100 % Sucher sowie touchfähiges Klappdisplay – leider nicht seitlich schwenkbar, daher nur 4 Sterne.Video FeaturesEine deutliche Verbesserung des AF bei “Menschenerkennung”!Preis / LeistungGemessen an der Allrounderin D850 etwa 250 € zu teuerMenschenphoto würde das Gerät weiterempfehlen3 von 8 werden angezeigt
-
Referenzbilder 0
Noch kein Referenzbilder aus Reviews oder dem ZIELFOTO Labor hinterlegt
-
Fragen & Antworten 0
Fragen & Antworten in unserer Community
-
Videos 2
-
Technische Daten
EAN: 4960759904157 Sensorgröße: 36,0 x 24,0 mm Sensor: CMOS-Sensor Vollformat Pixel: 25,3 Megapixel Brennweite: – Optischer Zoom: – Bildgröße: 6.048 x 4.024 Pixel (3:2) 6.048 x 3.400 Pixel (16:9) 4.528 x 3.016 Pixel (3:2) 4.528 x 2.544 Pixel (16:9) 4.016 x 4.016 Pixel (1:1) 3.936 x 2.624 Pixel (3:2) 3.840 x 2.160 Pixel (16:9) 3.024 x 2.016 Pixel (3:2) 3.024 x 1.696 Pixel (16:9) 3.008 x 3.008 Pixel (1:1) 2.944 x 1.968 Pixel (3:2) 2.000 x 2.000 Pixel (1:1) 1.968 x 1.312 Pixel (3:2) Bildformate: JPG, RAW Metadaten: Exif (Version 2.31), DCF-Standard (Version 2.0) Video-Auflösung: 3.840 x 2.160 (16:9) 30 p 29 min 3.840 x 2.160 (16:9) 25 p 29 min 3.840 x 2.160 (16:9) 24 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 120 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 100 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 60 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 50 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 30 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 25 p 29 min 1.920 x 1.080 (16:9) 24 p 29 min Videoformat: MOV (Codec H.264) MP4 (Codec H.264) Audioformat: AAC 2-Kanal, LPCM Objektivanschluss: Nikon F Autofokus: Phasenvergleich-Autofokus mit 51 Sensoren, 15 Kreuzsensoren und 36 Liniensensoren, Autofokus-Arbeitsbereich von -3 EV bis 19 EV, Kontrast-Autofokus mit 273 Messfeldern Gesichts- Motiverkennung: AF-Erkennungsfunktion Gesichtserkennung Displaygröße: 3,2″ (8,0 cm) TFT LCD Monitor Display beweglich: ja Sucher: ja Touchscreen: ja Bildstabilisator: ja Bildstabilisator-Typ: elektronischer Bildstabilisator und kein optischer Bildstabilisator Verschlusszeit: 1/8.000 bis 30 s (Automatik) 1/8.000 bis 30 s (Manuell) 1/8.000 bis 30 s (elektronischer Verschluss) Bulb mit maximal 900 s Belichtungszeit Belichtungsautomatik: Vollautomatisch, Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell ISO-Empfindlichkeit: ISO 100 bis ISO 51.200 (Automatik) ISO 50 bis ISO 204.800 (manuell) Blitz: kein eingebauter Blitz vorhanden Blitz-Anschluss: Nikon, Standard-Mittenkontakt Blitzsynchronisation: 1/200 s Speicherkartentyp: SD (SDHC, SDXC, UHS I, UHS II) Mikrofon: Stereo Akku-/Batterie-Typ: Nikon EN-EL15b (Lithiumionen (Li-Ion), 7,0 V, 1.900 mAh) Akkubetriebsdauer: 2.260 Bilder nach CIPA-Standard Anschluss: USB 3.0 SuperSpeed (Typ C), HDMI-Ausgang Mini (Typ C), 3,5 mm-Klinke (Stereo mit Spannungsversorgung), (3,5 mm Klinke (Stereo, 3-polig) Konnektivität: Bluetooth, WLAN Typ: a, b, g, Wi-Fi 4 (n), Wi-Fi 5 (ac) Betriebstemperatur: 0 ℃ bis 40 ℃ Staub- und Wetterfestigkeit: ja Abmessungen: 144 x 116 x 76 mm Gewicht: 840 g Farbton: Schwarz -
Firmware-Updates
Hier findest du immer die aktuellste Gerät-Firmware. Klicke auf den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen.