Fahrsicherheitstraining
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Neben der Fotografie ist ein weiteres Hobby, für welches ich seit Jahren sehr viel Zeit aufbringe, freiwillig, als Einsatzfahrer für das Rote Kreuz zu fahren. Dort haben wir uns, um vor dem Winter wieder das Fahren unter schwierigen Verhältnissen zu üben, ein Fahrsicherheitstraining organisiert.
Da wir jedoch nur begrenzt Autos zur Verfügung hatten, mussten wir uns immer zu zweit ein Fahrzeug teilen. Das war natürlich für mich ein Vorteil, da es mir die Chance gegeben hat meine Kamera mitzubringen.
Im Kopf schwirrten mir schon die epischen Bilder der Wasserfontänen herum, also Tele und ND Filter in den Rucksack, um das ganze aus sicherer Entfernung ablichten zu können und den Spiegelungen von Wasser und Autos Herr zu werden.
Also am morgen gemeinsam mit allen anderen bei der Dienststelle getroffen und auf zum Fahrtechnikzentrum und unterwegs über die fragenden Blicke der anderen Autofahrer schmunzeln, wenn sie unseren Konvoi erblicken.
Nach einem kurzen Theorievortrag raus ins Getümmel. Direkt nach den ersten Runden raus aus dem Auto und einen guten Platz gesucht. Dann erstmal die Ernüchterung. Die Wasserwände waren in meiner Erinnerung wesentlich spektakulärer als sie wirklich sind. Die Sonne frei strahlend und dadurch eher uncharmant für die Bilder. Also etwas umherbewegt und verschiedene Motive mit guten Hintergründen gesucht.
Zwischendurch natürlich immer wieder selbst gefahren und die Kamera meinen Beifahrer in die Hand gedrückt der auch sehr viel Spaß an dem ganzen gehabt.
Kurz nach dem Mittagessen stand die Sonne dann grandios. Auch wenn hartes Mittagslicht eigentlich der Feind guter Bilder ist, war es in diesem Fall ein Segen.
Also so positioniert, dass die Sonne die Wasserfontänen gut ausleuchtet und nur noch warten bis ein Kollege es ein bisschen zu gut meint mit dem Tempo. Daheim beim Sichten der Bilder dann auch bald die Erkentnis: Dieses Licht wirkt super.
Also alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag, an dem ich viel lernen konnte und noch dazu ein paar außergewöhnliche Bilder mitnehmen konnte.
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