Etwas abseits vom Weg
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Ein spektakulärer Ort
Die Plitvicer Seen sind ein absolut atemberaubendes Naturwunder in Kroatien, das man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Die Seen befinden sich im Herzen des Nationalparks Plitvicer Seen und sind berühmt für ihre smaragdgrünen Farben und die unberührte Schönheit ihrer Umgebung.
Es gibt insgesamt 16 Seen, die durch zahlreiche Wasserfälle und Flüsse miteinander verbunden sind, die eine atemberaubende Kulisse für einen Spaziergang oder eine Bootsfahrt bieten. Der Nationalpark ist auch ein Paradies für Tierbeobachter, da es viele seltene Tierarten gibt, darunter Braunbären, Wölfe und seltene Vogelarten.
Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen Wanderwege, die durch den Park führen und eine fantastische Möglichkeit bieten, die Schönheit der Landschaft zu erleben.
Den Nationalpark haben wir als ein mögliches Ziel für unseren Urlaub ausgewählt. Rückblickend betrachtet sind die Plitvicer Seen ein Traum für jeden Fotografen. Die Seen, die Wasserfälle und die üppige Vegetation bieten eine unglaubliche Kulisse für beeindruckende Aufnahmen…wenn das Wetter mitspielt. Wir haben leider einen Tag erwischt, an dem die Sonne erst bei der Abreise die Wolken durchbrach. Und zu allem Überfluss stürmte es auch noch.
Unverhofft kommt oft
Ich hatte mir vorab bei Instagram viele tolle Bilder angesehen und mir vorgenommen einen speziellen Wasserfall zu fotografieren. Während der Wanderung, hatte ich gemerkt, dass wir an diesem gar nicht vorbei kommen. Glücklicherweise bieten die Plitvicer Seen ausreichend andere Motive und Gelegenheiten ein tolles Foto zu schießen. Mein Lieblingsfoto auf diesem Trip ist eher unerwartet entstanden. Trotz des „schlechten“ Wetters war der Park sehr voll. Egal wo man hinschaute, es war bereits eine größere Gruppe Menschen vorhanden. Wir hätten wahrscheinlich am frühen Morgen dort starten sollen, als erste Besucher des Tages, damit man weniger Menschen um sich herum hat, die sich mit auf’s Foto schleichen. Wir hatten aber eine längere Anfahrt und meine Damen präferieren das Ausschlafen. Also sind wir mit dem Strom unterwegs gewesen. Wir entschieden uns für einen der längeren Rundwege.
Eine Reise die sich lohnt
Der Beginn ist eigentlich unspektakulär. Man wandert durch ein Waldgebiet mit ein paar kleinen Bächen. Ich hatte das Gefühl, dass man das so auch zu Hause haben kann. Und wenn man das erste Mal an einen der Seen kommt, weiß man auch warum man dorthin gereist ist. Schon mit dem ersten See, dachte ich, hier bin ich richtig. Je weiter wir voran kamen desto spektakulärer wurde die Landschaft. Wir kamen also an diesen einen Spot, an dem es einige Bänke gab, an denen man sich ausruhen konnte. Es war ein Weg am Rande eines größeren Sees mit einem großen Wald im Hintergrund. Alle schauten auf den großen See, auf den markant hingewiesen wurde. Hinter den Bänken gab es noch ein Rasenfläche auf der einige Leute saßen und auf pausierten. Ich ging an vorbei und fand diesen Baum im Wasser. Ich finde die Szene heute immer noch spektakulär.
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