Es ist Frühjahr im Havelland
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Mit meinem Fotoequipment reise ich ein paar Tage nach Brandenburg an die Havel,
ohne exakt zu wissen was mich dort erwartet.
Es ist früh am Morgen und wieder einmal recht kühl. Auf gut Glück fahre ich mit dem Auto über Land. Die Topographische Karte auf dem Beifahrersitz. Ich halte auf einer Parkfläche etwas abseits der Straße. Ein Knick aus verschiedensten Büschen und kleinen Bäumen säumen die Zufahrt. Nach meiner Ansicht ein Kleinod für die Vogelwelt. Ich verlasse das Auto um zu schauen was es dort zu fotografieren gibt. Als ich hinter dem Knick ein heiseres krähen vernehme. Unmittelbar darauf folgt ein Geräusch als würden zwei Flügel aneinanderschlagen.
Die Neugier treibt mich robbend, so leise wie möglich, durch das Gebüsch. Auf der gegenüberliegenden Seite angekommen sah ich einen männlichen Fasan. Dieser Ort scheint sein Balzareal zu sein – so mein Gedanke. Die Sichtung ist leider nur von kurzer Zeit, da der “Gockel” nach Musterung in das naheliegende Feld flüchtet.
Der Entschluss wiederzukehren steht fest!
„Er“ ist wieder da!
An den nächsten zwei Tagen vor Sonnenaufgang lag ich mit meiner R6 II und dem Telezoom-Objektiv RF 100-500 mm in den Büschen auf der Lauer.
Der farbenfrohe Fasan lief alsbald auf mich zu und spulte sein Balzritual ab, sodass ich einige Aufnahmen machen konnte.
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