Die Erfüllung eines jahrelangen Traums – Die ersten ZIELFOTOS

Hallo Zusammen 🙂

Mein Wunsch Zielfotos zu erstellen, entstand im Jahr 2013. Damals war ich 13 Jahre alt und habe den YouTube Kanal “devinsupertramp” entdeckt. Ich war sofort fasziniert davon, was ich in den Videos gesehen hatte. Fasziniert davon, dass es sich jemand zur Aufgabe gemacht hat, ein Motiv / mehrere Motive so einzufangen, dass ich im Endeffekt vor dem Bildschirm sitze und nicht mehr aus dem Staunen rauskomme. Die Motive waren letzten Endes relativ irrelevant. Ob schöne Landschaften, Städte oder ein sehr actionreiches Video, ich war einfach begeistert von dieser umfangreichen Kreativität, die Menschen haben und mit einer Kamera umsetzen können.

Seit dem Zeitpunkt hat sich einiges getan. Ich wollte selber wissen, wie man sowas umsetzt. Also fing ich an und habe mir seit 2013 so ziemlich alles auf YouTube angeschaut, was mit dem Thema Kamera zu tun hat. Was sind ISO, Blende und Verschlusszeit und wie beeinflussen diese mein Bild? Welche Kameras und Objektive kamen dieses Jahr raus, wie bearbeite ich meine Bilder, was sind RAW-Dateien? etc. Ich habe mir jedes Video angeschaut, was ich zum jeweiligen Thema finden konnte. Mein Interesse war riesig.

Es gab nur ein Problem – Ich habe keine Kamera und es sah nicht danach aus, als könnte ich mir in absehbarer Zeit eine leisten. Seitdem sind 10 Jahre vergangen. In der Zwischenzeit habe ich mir weiterhin zahlreiche Videos angeschaut und hatte mir in der Theorie ein sehr großes Wissen aneignen können. Trotz fehlendem Equipment hat mein Interesse einfach nicht nachgelassen.

Im April war es dann so weit. Nach zahlreichen Videos, ebenfalls von Stephan, wusste ich, was mein erstes Equipment werden sollte und dieses wurde dann bestellt – Eine Sony A7 IV und das Sigma 85mm DG DN Art. Ich konnte es kaum fassen und war aufgeregt wie noch nie. All das Wissen wollte ich nun endlich in der Praxis anwenden. Was ich nach dem ersten Tag erst mal lernen musste, dass man nicht alles mit Blende 1.4 fotografieren muss / sollte, weil das gewünschte Motiv sonst auch gerne mal etwas unscharf sein kann. Na ja, daraus habe ich am Ende des Tages sehr schnell gelernt.

Die Bedeutung des Zielfotos

Seitdem ich mein Equipment habe, sind einige Tage vergangen und nach wie vor bin ich immer noch sehr begeistert. Das Gefühl, wenn man die Kamera in der Hand hat, gewisse Einstellungen trifft und schlussendlich den Auslöser drückt… WOW ! Wie man sieht, habe ich nicht nur ein Zielfoto hochgeladen. Für mich ist jedes meiner Bilder ein Zielfoto. Der Grund dafür ist, dass ich mir einen jahrelangen Traum erfüllt habe und der spiegelt sich für mich in jedem meiner Bilder wider. Hinter jedem meiner Bilder steht ein junger Mann, der sich wie Bolle freut eine Kamera in der Hand zu halten, sie manuell einzustellen, den Auslöser zu drücken, die Bilder zu bearbeiten und final zu exportieren.

Stephan, falls Du das persönlich lesen solltest – Du und Dein Content sind der Grund dafür, dass mein Interesse an diesem Thema so groß ist und von Tag zu Tag größer wird. Vielen Dank!

Danke für Eure Aufmerksamkeit und Eure tollen Zielfoto Storys. Sehr inspirierend!