Aliens im Garten?

Eine Story von Christian Götz
23.04.2024

In dieser Story

An einem noch kühlen Frühlingsmorgen streifte ich durch meinen Garten, bewaffnet mit meinem neuen Sony 70-200 f4 G OS II Makro-Objektiv und begab mich auf die Suche nach Motiven. Die Blumen und Sträucher wirkten im schwachen Morgenlicht wie verzauberte Wesen, und ich konnte förmlich die Magie der Natur spüren.

Plötzlich fiel mein Blick auf eine eigentlich sehr bekannte Pflanze, die im Garten nichts Besonderes schien. Doch etwas an ihr zog meine Aufmerksamkeit auf sich – ein eigenartiges Gebilde, das wie ein komplexes Bündel aus dünnen Tentakeln wirkte, erhob sich aus ihrem Blütenkelch. Es sah aus, als hätte ein winziger Architekt es mit größter Präzision geschaffen.

Fasziniert nahm ich meine Kamera zur Hand und setzte an. Als ich durch den Sucher blickte, öffnete sich mir eine völlig neue Welt. Die Tentakel des Gebildes waren fein lila und wirkten wie eine Spezies an einem Korallenriff. War das pflanzlich oder doch eher tierisch? Es war, als würde ich ein Alien-Artefakt entdecken, das von einer fremden Zivilisation hinterlassen worden war.
Stunden vergingen, während ich mich in die Welt dieses kleinen Wunders vertiefte. Als die Sonne langsam den Himmel erhellte, hatte ich unzählige Fotos gemacht und war voller Ehrfurcht vor der Schönheit und Komplexität der Natur. Was ich zuerst für ein unscheinbares Gebilde gehalten hatte, entpuppte sich als ein Kunstwerk der Natur, das nur darauf wartete, entdeckt und bewundert zu werden.

 

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Autor:in
Christian Götz
Marketingdozent aus Reichenschwand
Wanderer, Bergsteiger, in der Natur unterwegs
Wanderer, Bergsteiger, in der Natur unterwegs

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