Laowa 9mm F/5.6 FF RL W-Dreamer
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Unglaubliche 135° Blickwinkel am Vollformat!
Wenn der Wert der Brennweite einstellig ist, bedeutet das meist APS-C oder Fisheye. Beides trifft beim 9mm F5.6 FF RL W-Dreamer von Laowa / Venus Optics nicht zu. Das sind echte 9mm mit unglaublichen 135° Blickwinkel; und das aspherisch. Damit ist das Laowa 9mm ein absolutes Nischenobjektiv. Es verwundert daher auch kaum, dass die Mehrzahl nichts davon gehört hat.
Ich war Mitte April 2024 mit Fotofreunden in Duisburg und Umgebung, um Industriekultur zu erleben. Hier merkte ich wie viel mehr 3mm weniger Brennweite, im Vergleich zum Sony 12-24mm F2.8 GM, wirklich sind. Denn gerade im Landschaftspark Duisburg Nord ist es nicht immer möglich sich so weit vom Motiv zu entfernen, ohne es abzuschneiden. Und hier lieferte das 9mm absolut ab. Hinzukommen sehr schön akzentuierte 10-zackige Blendensterne durch 5 Blendenlamellen.
Mitte Mai 2024 war ich auf einem Astrofoto-Workshop am Ammersee. Zufälligerweise kamen exakt dann die Nordlichter auch nach Süddeutschland. Durch seine Offenblende von 5.6 ist das Laowa nur bedingt für Astrofotografie einsetzbar. Da ich aber in der Bildkomposition den Steg mit den LED-Lichtern und möglichst viel vom Nachthimmel haben wollte, habe ich auch hier mal das lichtschwache Objektiv angeschlossen.
Im Mai 2024 war ich in der Tropfsteinhöhle Teufelshöhle bei Pottenstein, Bayern. Durch die Enge des Weges durch die Höhle ist es nicht möglich den Abstand zu vergrößern. Auch hier war es eine Freude mit dem Laowa 9mm 5.6 zu fotografieren. Besonders in der großen Halle gelang es mir mit dem 9mm die Weite und Größe der Hölle einzufangen.
Alle Fotos wurden mit der Sony Alpha 7 R V und Sony Alpha 7 IVaufgenommen.
Das Laowa 9mm kostet neu etwa €800 (Stand 31.07.2024). Ich konnte es Anfang April 2024 Occasion für €600 in neuwertigem Zustand auf Kleinanzeigen kaufen.
Ich würde, nach den bisherigen Erfahrungen, auch den vollen Preis zahlen. Der Look der Bilder ist einzigartig und mit dem Objektiv sind mir Aufnahmen als Einzelaufnahme gelungen, die bei anderen Brennweiten ein Panorama erfordern würden.
Was würde ich mir für das Objektiv wünschen? Eine größere Offenblende von F2.8, wenn ich wenig Licht habe und kein Stativ verwenden kann.
Etwas Elektronik, sodass zumindest die EXCIF-Daten gespeichert werden. Den nicht vorhandenen Autofokus vermisse ich nicht.
Ich war Mitte April 2024 mit Fotofreunden in Duisburg und Umgebung, um Industriekultur zu erleben. Hier merkte ich wie viel mehr 3mm weniger Brennweite, im Vergleich zum Sony 12-24mm F2.8 GM, wirklich sind. Denn gerade im Landschaftspark Duisburg Nord ist es nicht immer möglich sich so weit vom Motiv zu entfernen, ohne es abzuschneiden. Und hier lieferte das 9mm absolut ab. Hinzukommen sehr schön akzentuierte 10-zackige Blendensterne durch 5 Blendenlamellen.
Mitte Mai 2024 war ich auf einem Astrofoto-Workshop am Ammersee. Zufälligerweise kamen exakt dann die Nordlichter auch nach Süddeutschland. Durch seine Offenblende von 5.6 ist das Laowa nur bedingt für Astrofotografie einsetzbar. Da ich aber in der Bildkomposition den Steg mit den LED-Lichtern und möglichst viel vom Nachthimmel haben wollte, habe ich auch hier mal das lichtschwache Objektiv angeschlossen.
Im Mai 2024 war ich in der Tropfsteinhöhle Teufelshöhle bei Pottenstein, Bayern. Durch die Enge des Weges durch die Höhle ist es nicht möglich den Abstand zu vergrößern. Auch hier war es eine Freude mit dem Laowa 9mm 5.6 zu fotografieren. Besonders in der großen Halle gelang es mir mit dem 9mm die Weite und Größe der Hölle einzufangen.
Alle Fotos wurden mit der Sony Alpha 7 R V und Sony Alpha 7 IVaufgenommen.
Das Laowa 9mm kostet neu etwa €800 (Stand 31.07.2024). Ich konnte es Anfang April 2024 Occasion für €600 in neuwertigem Zustand auf Kleinanzeigen kaufen.
Ich würde, nach den bisherigen Erfahrungen, auch den vollen Preis zahlen. Der Look der Bilder ist einzigartig und mit dem Objektiv sind mir Aufnahmen als Einzelaufnahme gelungen, die bei anderen Brennweiten ein Panorama erfordern würden.
Was würde ich mir für das Objektiv wünschen? Eine größere Offenblende von F2.8, wenn ich wenig Licht habe und kein Stativ verwenden kann.
Etwas Elektronik, sodass zumindest die EXCIF-Daten gespeichert werden. Den nicht vorhandenen Autofokus vermisse ich nicht.
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Bildqualität
Für sein Preissegment besitzt das Laowa 9mm F5.6 eine gute Bildqualität. Natürlich kein Objektiv der GM- oder Art-Serie.
Schärfe
Im Gegensatz zum Laowa aowa 10-18mm F4.5-5.6 Zoom schön scharf.
Ergonomie
Das Objektiv ist sehr kompakt, gerade einmal 6cm lang. Es ist komplett aus Metall gefertigt, fühlt sich sehr hochwertig an und wiegt dennoch nur 350 Gramm. Ich habe einen Skin angebracht, um es vor Kratzern zu schützen.
Preis / Leistung
Ein Nischenobjektiv mit unglaublichen 135° Blickwinkel, echte 9mm, am Vollformat.
Roy Martin würde das Gerät weiterempfehlen
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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5 von 5 SternenEine Bewertung100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte Reviews+ 3 weitere BilderUnglaubliche 135° Blickwinkel am Vollformat!Wenn der Wert der Brennweite einstellig ist, bedeutet das meist APS-C oder Fisheye. Beides trifft beim 9mm F5.6 FF RL W-Dreamer von Laowa / Venus Optics nicht zu. Das sind echte 9mm mit unglaublichen 135° Blickwinkel; und das aspherisch. Damit ist das Laowa 9mm ein absolutes Nischenobjektiv. Es verwundert daher auch kaum, dass die Mehrzahl nichts davon gehört hat.
Ich war Mitte April 2024 mit Fotofreunden in Duisburg und Umgebung, um Industriekultur zu erleben. Hier merkte ich wie viel mehr 3mm weniger Brennweite, im Vergleich zum Sony 12-24mm F2.8 GM, wirklich sind. Denn gerade im Landschaftspark Duisburg Nord ist es nicht immer möglich sich so weit vom Motiv zu entfernen, ohne es abzuschneiden. Und hier lieferte das 9mm absolut ab. Hinzukommen sehr schön akzentuierte 10-zackige Blendensterne durch 5 Blendenlamellen.
Mitte Mai 2024 war ich auf einem Astrofoto-Workshop am Ammersee. Zufälligerweise kamen exakt dann die Nordlichter auch nach Süddeutschland. Durch seine Offenblende von 5.6 ist das Laowa nur bedingt für Astrofotografie einsetzbar. Da ich aber in der Bildkomposition den Steg mit den LED-Lichtern und möglichst viel vom Nachthimmel haben wollte, habe ich auch hier mal das lichtschwache Objektiv angeschlossen.
Im Mai 2024 war ich in der Tropfsteinhöhle Teufelshöhle bei Pottenstein, Bayern. Durch die Enge des Weges durch die Höhle ist es nicht möglich den Abstand zu vergrößern. Auch hier war es eine Freude mit dem Laowa 9mm 5.6 zu fotografieren. Besonders in der großen Halle gelang es mir mit dem 9mm die Weite und Größe der Hölle einzufangen.
Alle Fotos wurden mit der Sony Alpha 7 R V und Sony Alpha 7 IVaufgenommen.
Das Laowa 9mm kostet neu etwa €800 (Stand 31.07.2024). Ich konnte es Anfang April 2024 Occasion für €600 in neuwertigem Zustand auf Kleinanzeigen kaufen.
Ich würde, nach den bisherigen Erfahrungen, auch den vollen Preis zahlen. Der Look der Bilder ist einzigartig und mit dem Objektiv sind mir Aufnahmen als Einzelaufnahme gelungen, die bei anderen Brennweiten ein Panorama erfordern würden.
Was würde ich mir für das Objektiv wünschen? Eine größere Offenblende von F2.8, wenn ich wenig Licht habe und kein Stativ verwenden kann.
Etwas Elektronik, sodass zumindest die EXCIF-Daten gespeichert werden. Den nicht vorhandenen Autofokus vermisse ich nicht.Review lesen+ 3 weitere BilderBildqualitätFür sein Preissegment besitzt das Laowa 9mm F5.6 eine gute Bildqualität. Natürlich kein Objektiv der GM- oder Art-Serie.SchärfeIm Gegensatz zum Laowa aowa 10-18mm F4.5-5.6 Zoom schön scharf.ErgonomieDas Objektiv ist sehr kompakt, gerade einmal 6cm lang. Es ist komplett aus Metall gefertigt, fühlt sich sehr hochwertig an und wiegt dennoch nur 350 Gramm. Ich habe einen Skin angebracht, um es vor Kratzern zu schützen.Preis / LeistungEin Nischenobjektiv mit unglaublichen 135° Blickwinkel, echte 9mm, am Vollformat.Roy Martin würde das Gerät weiterempfehlen - Nutzer 5
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