Tokina atx-i Pro 11-16mm F2.8 CF
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4.1 von 5 Sternen aus 6 Reviews
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4.1 von 5 Sternen
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67 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews




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Ein gutes, jedoch voluminöses Objektiv
Das Objektiv ist jetzt seit einigen Jahren mein Ultraweitwinkel und hat in der Zeit eine gute Figur gemacht. Durch die Offenblende von F2.8 kann man es mit der Z50 auch gut für Astrofotografie und Polarlichter einsetzen. Koma ist in den Ecken bei Offenblende sichtbar, für mich persönlich jedoch im ertragbaren Maße. Es scheint auch wetterfest zu sein, zumindest hat es einige Starkregenproben in Island unbeschadet überstanden. Blendet man etwas ab, sind auch die Ecken des Bildes komplett scharf, zudem ist die Verzeichnung des Objektives gering, sodass auch Architekturfotos gut möglich sind. Bei starkem Gegenlicht neigt das Objektiv zu Ghosting, wobei der Ring auf dem Winterbild von meinem UV-Filter herrührt.
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Bildqualität
Ein gewisses Ghosting und Koma ist zu verzeichnen, aber sonst passt die Schärfe etc.
Schärfe
Ab F4.0 sind auch die Ränder komplett scharf, die Mitte des Bildes hat keine Probleme mit den 21Mp der Z50
Autofokus
Der Autofokus hat mich nie enttäuscht, ist bei Ultraweitwinkeln üblicherweise aber auch nicht der begrenzende Faktor. Die manuelle, mechanische Fokus ist zudem gut und auch für Astrofots geeignet.
Ergonomie
Es ist zwar etwas klobig, durch den manuellen Fokus aber auch gut in der Nacht zu bedienen. Am Zoom- und Fokusring zu drehen fühlt sich hochwertig an und man kann mit dem Objektiv vermutlich Nägel in die Wand schlagen ohne es zu beschädigen.
Preis / Leistung
Über die Jahre hat sich der Preis für das Objektiv definitiv bezahlt gemacht, für Nikon APS-C gibt es auch nicht sonderlich viel Konkurrenz, sodass ich es mir jetzt auch nochmal holen würde.
Erik Engelbart würde das Gerät weiterempfehlen
Das Tokina ATX 11-16mm bietet gute Lichtstärke und solide Leistung, zeigt jedoch Schwächen bei Verarbeitung und Farbsäumen.
Das Tokina ATX 11-16mm ist ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv mit guter Bildqualität in der Bildmitte und schnellem Autofokus. Die Verarbeitung ist angemessen, könnte aber hochwertiger sein. Farbsäume am Bildrand und Randunschärfe mindern die Gesamtleistung, können jedoch in der Nachbearbeitung teilweise korrigiert werden. Für Fotografen mit begrenztem Budget, die ein solides Weitwinkelobjektiv suchen, ist es dennoch eine überlegenswerte Option. Es war mein erstes Weitwinkelobjektiv, mit dem ich tolle Lost-Places-Fotos geschossen habe.
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Bildqualität
Das Tokina ATX 11-16mm ist ein Weitwinkel-Zoomobjektiv mit durchgehender Lichtstärke von f/2.8. Die Bildqualität ist insgesamt gut, insbesondere in der Bildmitte liefert das Objektiv scharfe und detailreiche Aufnahmen. Allerdings treten am Bildrand deutliche Farbsäume (chromatische Aberrationen) auf, die besonders bei kontrastreichen Motiven sichtbar werden und die Bildqualität beeinträchtigen können.
Schärfe
In der Bildmitte überzeugt das Objektiv mit hoher Schärfe bereits bei Offenblende. Zu den Rändern hin nimmt die Schärfe jedoch ab, was bei Landschafts- und Architekturfotografie bemerkbar ist. Durch Abblenden auf f/5.6 oder f/8 lässt sich die Randunschärfe reduzieren, jedoch erreicht sie nicht das Niveau der Bildmitte.
Autofokus
Der Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig. Mit seinem internen Fokussierungssystem ermöglicht das Objektiv leise und präzise Fokussierungen, was sowohl für Foto- als auch für Videoaufnahmen vorteilhaft ist. Bei schwachem Licht kann es jedoch gelegentlich zu Suchbewegungen kommen. In Landschaft und Architektur empfiehlt es sich eher, manuell auf unendlich zu fokussieren.
Ergonomie
Die Verarbeitung des Objektivs ist solide, aber nicht überragend. Das Gehäuse besteht größtenteils aus Kunststoff, was das Gewicht reduziert, aber nicht den hochwertigsten Eindruck vermittelt. Die Bedienringe für Zoom und Fokus sind breit und griffig, könnten jedoch geschmeidiger laufen. Die Gegenlichtblende aus Kunststoff erfüllt ihren Zweck, wirkt jedoch etwas billig.
Preis / Leistung
In Bezug auf den Preis bietet das Tokina ATX 11-16mm ein attraktives Angebot für Fotografen, die ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv suchen. Die optischen Schwächen wie Farbsäume und Randunschärfe und die billig anmutende Verarbeitung müssen allerdings berücksichtigt werden. Für den Preis erhält man dennoch ein leistungsfähiges Objektiv, das sich besonders für Hobbyfotografen eignet.
Martin Krieg würde das Gerät nicht weiterempfehlen
Lichtstarker Weitwinkelzoomer mit guter Preisleistung
Eine Kaufempfehlung für Ultraweitwinkel an APS-C Kameras. Mit durchgehender Offenblende f2.8 und etwas leichterem Kunststoffgehäuse, neben Archtektur- und Landschaftsaufnahmen, auch sehr gut für Astro-Fotografie geeignet.
Solide verarbeitet, liefert scharfe Bilder und ist verhältnismäßig günstig.
Solide verarbeitet, liefert scharfe Bilder und ist verhältnismäßig günstig.
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Bildqualität
Für ein verhältnismäßig günstiges Weitwinkelzoom bekommt man eine sehr ordentliche Bildqualität, die sich nicht hinter teureren Objektiven verstecken muss.
Schärfe
Die Bildschärfe ist für ein Zoomobjektiv sehr gut. Der dezent gehaltene, aber ausreichende Zoombereich im Ultraweitwinkelbereich muss nicht all zu viel optische Kompromisse eingehen und ist qualitativ durchaus auf Höhe einer Festbrennweite.
Autofokus
Vielleicht nicht superschnell, aber für Weitwinkelaufnahmen, wo es eher um Astro-, Archtektur- und Landschaftsfotos geht, auf jeden Fall ausreichend. Zumindest hatte ich noch keine Situation, wo ich wegen der AF-Geschwindgkeit einen Nachteil empfunden habe. Die Treffsicherheit beim automatischen Scharfstellen ist unproblematisch und wenn dann eher durch das AF-System der Kamera limitiert.
Stabilisierung
Leider keine Stabilisierung im Objektiv verbaut. Das hätte ich mir für ein Spiegelreflex-Objektiv trotz guter Lichtstärke noch gewünscht, denn damit wäre es auch für Streetfotografie bei Nacht ein interessanter Begleiter geworden, um möglichst flexibel ohne Stativ arbeiten zu können.
Ergonomie
Das Bajonett ist aus Metall, ansonsten ist das Objektivgehäuse überwiegend aus Kunststoff gefertigt, aber trotzdem macht es beim Anfassen einen sehr wertigen Eindruck. Der Fokusring hat einen gut abgestimmten Widerstand beim drehen. Schön gelöst finde ich den verschiebbaren Fokusring, mit dem man zwischen AF und manuellen Fokus umschalten kann. Die mitgelieferte Gegenlichtblende verrastet gut spürbar und ist auch gut am Objektiv anzusetzen, ohne das es fummelig wird.
Lobend erwähnen muss ich unbedingt noch die Schutzkappe für die Frontlinse. Habe noch bei keinem anderen Hersteller, eine so gut einrastende und solide Schutzkappe für die Frontlinse gesehen. Die Kappe lässt sich gut ansetzen und bleibt auch während dem Transport auf ihrem Platz. Da können sich andere Hersteller, die sich ihre Objektive deutlich teurer bezahlen lassen, wirklich eine Scheibe von abschneiden, denn an der Stelle wird oft zu unrecht gespart. Tokina zeigt hier, dass man sowas auch schon im eher günstigen Preissegment richtig vernünftig ausführen kann und bedient sich nicht einer Massenware aus unbestimmter Produktion.
Lobend erwähnen muss ich unbedingt noch die Schutzkappe für die Frontlinse. Habe noch bei keinem anderen Hersteller, eine so gut einrastende und solide Schutzkappe für die Frontlinse gesehen. Die Kappe lässt sich gut ansetzen und bleibt auch während dem Transport auf ihrem Platz. Da können sich andere Hersteller, die sich ihre Objektive deutlich teurer bezahlen lassen, wirklich eine Scheibe von abschneiden, denn an der Stelle wird oft zu unrecht gespart. Tokina zeigt hier, dass man sowas auch schon im eher günstigen Preissegment richtig vernünftig ausführen kann und bedient sich nicht einer Massenware aus unbestimmter Produktion.
Preis / Leistung
Das Preisleistungsverhältnis für dieses Objektiv halte ich für gut. Die Auswahl an Ultraweitwinkeln für APS-C ist ohnehin nicht sehr üppig und ich denke, dass man in dem Segment zu dem moderaten Preis auch kaum mehr Leistung fürs Geld finden wird.
BBBilderei würde das Gerät weiterempfehlen
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4.1 von 5 Sternen6 Bewertungen67 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte Reviews+ ein weiteres BildEin gutes, jedoch voluminöses ObjektivDas Objektiv ist jetzt seit einigen Jahren mein Ultraweitwinkel und hat in der Zeit eine gute Figur gemacht. Durch die Offenblende von F2.8 kann man es mit der Z50 auch gut für Astrofotografie und Polarlichter einsetzen. Koma ist in den Ecken bei Offenblende sichtbar, für mich persönlich jedoch im ertragbaren Maße. Es scheint auch wetterfest zu sein, zumindest hat es einige Starkregenproben in Island unbeschadet überstanden. Blendet man etwas ab, sind auch die Ecken des Bildes komplett scharf, zudem ist die Verzeichnung des Objektives gering, sodass auch Architekturfotos gut möglich sind. Bei starkem Gegenlicht neigt das Objektiv zu Ghosting, wobei der Ring auf dem Winterbild von meinem UV-Filter herrührt.Review lesen+ ein weiteres BildBildqualitätEin gewisses Ghosting und Koma ist zu verzeichnen, aber sonst passt die Schärfe etc.SchärfeAb F4.0 sind auch die Ränder komplett scharf, die Mitte des Bildes hat keine Probleme mit den 21Mp der Z50AutofokusDer Autofokus hat mich nie enttäuscht, ist bei Ultraweitwinkeln üblicherweise aber auch nicht der begrenzende Faktor. Die manuelle, mechanische Fokus ist zudem gut und auch für Astrofots geeignet.ErgonomieEs ist zwar etwas klobig, durch den manuellen Fokus aber auch gut in der Nacht zu bedienen. Am Zoom- und Fokusring zu drehen fühlt sich hochwertig an und man kann mit dem Objektiv vermutlich Nägel in die Wand schlagen ohne es zu beschädigen.Preis / LeistungÜber die Jahre hat sich der Preis für das Objektiv definitiv bezahlt gemacht, für Nikon APS-C gibt es auch nicht sonderlich viel Konkurrenz, sodass ich es mir jetzt auch nochmal holen würde.Erik Engelbart würde das Gerät weiterempfehlenDas Tokina ATX 11-16mm bietet gute Lichtstärke und solide Leistung, zeigt jedoch Schwächen bei Verarbeitung und Farbsäumen.Das Tokina ATX 11-16mm ist ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv mit guter Bildqualität in der Bildmitte und schnellem Autofokus. Die Verarbeitung ist angemessen, könnte aber hochwertiger sein. Farbsäume am Bildrand und Randunschärfe mindern die Gesamtleistung, können jedoch in der Nachbearbeitung teilweise korrigiert werden. Für Fotografen mit begrenztem Budget, die ein solides Weitwinkelobjektiv suchen, ist es dennoch eine überlegenswerte Option. Es war mein erstes Weitwinkelobjektiv, mit dem ich tolle Lost-Places-Fotos geschossen habe.Review lesenBildqualitätDas Tokina ATX 11-16mm ist ein Weitwinkel-Zoomobjektiv mit durchgehender Lichtstärke von f/2.8. Die Bildqualität ist insgesamt gut, insbesondere in der Bildmitte liefert das Objektiv scharfe und detailreiche Aufnahmen. Allerdings treten am Bildrand deutliche Farbsäume (chromatische Aberrationen) auf, die besonders bei kontrastreichen Motiven sichtbar werden und die Bildqualität beeinträchtigen können.SchärfeIn der Bildmitte überzeugt das Objektiv mit hoher Schärfe bereits bei Offenblende. Zu den Rändern hin nimmt die Schärfe jedoch ab, was bei Landschafts- und Architekturfotografie bemerkbar ist. Durch Abblenden auf f/5.6 oder f/8 lässt sich die Randunschärfe reduzieren, jedoch erreicht sie nicht das Niveau der Bildmitte.AutofokusDer Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig. Mit seinem internen Fokussierungssystem ermöglicht das Objektiv leise und präzise Fokussierungen, was sowohl für Foto- als auch für Videoaufnahmen vorteilhaft ist. Bei schwachem Licht kann es jedoch gelegentlich zu Suchbewegungen kommen. In Landschaft und Architektur empfiehlt es sich eher, manuell auf unendlich zu fokussieren.ErgonomieDie Verarbeitung des Objektivs ist solide, aber nicht überragend. Das Gehäuse besteht größtenteils aus Kunststoff, was das Gewicht reduziert, aber nicht den hochwertigsten Eindruck vermittelt. Die Bedienringe für Zoom und Fokus sind breit und griffig, könnten jedoch geschmeidiger laufen. Die Gegenlichtblende aus Kunststoff erfüllt ihren Zweck, wirkt jedoch etwas billig.Preis / LeistungIn Bezug auf den Preis bietet das Tokina ATX 11-16mm ein attraktives Angebot für Fotografen, die ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv suchen. Die optischen Schwächen wie Farbsäume und Randunschärfe und die billig anmutende Verarbeitung müssen allerdings berücksichtigt werden. Für den Preis erhält man dennoch ein leistungsfähiges Objektiv, das sich besonders für Hobbyfotografen eignet.Martin Krieg würde das Gerät nicht weiterempfehlenLichtstarker Weitwinkelzoomer mit guter PreisleistungEine Kaufempfehlung für Ultraweitwinkel an APS-C Kameras. Mit durchgehender Offenblende f2.8 und etwas leichterem Kunststoffgehäuse, neben Archtektur- und Landschaftsaufnahmen, auch sehr gut für Astro-Fotografie geeignet.
Solide verarbeitet, liefert scharfe Bilder und ist verhältnismäßig günstig.Review lesenBildqualitätFür ein verhältnismäßig günstiges Weitwinkelzoom bekommt man eine sehr ordentliche Bildqualität, die sich nicht hinter teureren Objektiven verstecken muss.SchärfeDie Bildschärfe ist für ein Zoomobjektiv sehr gut. Der dezent gehaltene, aber ausreichende Zoombereich im Ultraweitwinkelbereich muss nicht all zu viel optische Kompromisse eingehen und ist qualitativ durchaus auf Höhe einer Festbrennweite.AutofokusVielleicht nicht superschnell, aber für Weitwinkelaufnahmen, wo es eher um Astro-, Archtektur- und Landschaftsfotos geht, auf jeden Fall ausreichend. Zumindest hatte ich noch keine Situation, wo ich wegen der AF-Geschwindgkeit einen Nachteil empfunden habe. Die Treffsicherheit beim automatischen Scharfstellen ist unproblematisch und wenn dann eher durch das AF-System der Kamera limitiert.StabilisierungLeider keine Stabilisierung im Objektiv verbaut. Das hätte ich mir für ein Spiegelreflex-Objektiv trotz guter Lichtstärke noch gewünscht, denn damit wäre es auch für Streetfotografie bei Nacht ein interessanter Begleiter geworden, um möglichst flexibel ohne Stativ arbeiten zu können.ErgonomieDas Bajonett ist aus Metall, ansonsten ist das Objektivgehäuse überwiegend aus Kunststoff gefertigt, aber trotzdem macht es beim Anfassen einen sehr wertigen Eindruck. Der Fokusring hat einen gut abgestimmten Widerstand beim drehen. Schön gelöst finde ich den verschiebbaren Fokusring, mit dem man zwischen AF und manuellen Fokus umschalten kann. Die mitgelieferte Gegenlichtblende verrastet gut spürbar und ist auch gut am Objektiv anzusetzen, ohne das es fummelig wird.
Lobend erwähnen muss ich unbedingt noch die Schutzkappe für die Frontlinse. Habe noch bei keinem anderen Hersteller, eine so gut einrastende und solide Schutzkappe für die Frontlinse gesehen. Die Kappe lässt sich gut ansetzen und bleibt auch während dem Transport auf ihrem Platz. Da können sich andere Hersteller, die sich ihre Objektive deutlich teurer bezahlen lassen, wirklich eine Scheibe von abschneiden, denn an der Stelle wird oft zu unrecht gespart. Tokina zeigt hier, dass man sowas auch schon im eher günstigen Preissegment richtig vernünftig ausführen kann und bedient sich nicht einer Massenware aus unbestimmter Produktion.Preis / LeistungDas Preisleistungsverhältnis für dieses Objektiv halte ich für gut. Die Auswahl an Ultraweitwinkeln für APS-C ist ohnehin nicht sehr üppig und ich denke, dass man in dem Segment zu dem moderaten Preis auch kaum mehr Leistung fürs Geld finden wird.BBBilderei würde das Gerät weiterempfehlen3 von 6 werden angezeigt
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