Winterliche Weihnachtsspiegelung ohne Wasser
In dieser Story
Zu Weihnachten wollte ich ein besonderes Zielfoto machen: Unser beleuchteter Tannenbaum im Vorgarten mit einer Spiegelung wie auf einem See.
Naja, ohne See im Vorgarten ist das natürlich schwierig, aber dazu später mehr.
Vorarbeit:
Nicht nur für das Foto, aber das Hauptmotiv, die große Tanne, musste natürlich erst einmal geschmückt werden. Also hieß es vor gut einem Monat: Leiter und Gerüst raus und Lichterketten aus dem Keller kramen. Und dann wieder zurück, weil eine Lichterkette kaputt war. Und auf die Leiter. Und runter. Auf das Gerüst. Wieder runter. Kurz rein, aufwärmen. Auf das Gerüst. …. Das Ergebnis: 4 Lichterketten, 72 Meter und 960 Lichter.
Zum eigentlichen Foto:
Heute ist der 23.12.2023, gegen 17 Uhr. Die perfekte Zeit, um das Foto zu machen, das ich mir vor ein paar Tagen überlegt hatte. Also Kamera und Stativ geschnappt, Wassereimer und raus. Und dann merkt man, dass man mit 50mm (bei APS-C auch noch…) so einen Baum im Vorgarten nicht drauf bekommt. Wieder rein, 24mm holen. So passt es. Und was war mit dem Wasser? Die Idee war, die Spiegelung durch Wasser zu erzeugen, durch eine Pfütze. Hat nicht funktioniert, also Eimer weg und Spiegel her. Neue Position, vorher konnte man mehr vom Haus sehen, das war nicht schön. Längere Belichtungszeit, Spiegel vor die Kamera, die Handbewegung macht den Rest, so dass es nachher tatsächlich ein bisschen nach Wasser aussieht. Der kleine “See” im Vorgarten. Zielfoto erreicht.
Und damit: Frohe Weihnachten!
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