Speed Sightseeing
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Wenn man an Dresden denkt, also als Hobbyfotograf, hat man schon viele Orte und Bilder im Kopf, welche man gerne umsetzen möchte. Aber was machen, wenn der eigentliche Grund des Besuchs nur ein Musikkonzert ist? Nun ja, vorab ein Hotel gesucht, welches nahe an der Messe (Ort des Konzerts) herausgesucht und zum Glück auch feststellen dürfen, dass es auch nur wenige Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt war.
Also den Morgen nach dem Konzert in Ruhe frühstücken dann auf dem Rückweg zum Auto an der Semperoper vorbei. Das Wetter spielte mit, am Vortag war es trüb gewesen, und natürlich gab es auch die Touristen. Sprich, es waren viele Menschen vor Ort und da ich nur leichtes Reisegepäck angesagt war, hatte ich auch keinen ND Filter und Stativ dabei und “nur” das 24-70mm Canon RF.
Low to the ground, um die typischen Führungslinien zu erzeugen und ein paar Augenblicke gewartet, jedoch war nicht zu erwarten, dass keine Person im Bild zusehen sein wird. Gerne wäre ich noch weitwinkliger gegangen, um rechts und links nichts “abschneiden” zu müssen. Während ich am Boden kauerte habe ich den Entschluss gefasst, die Personen in der Nachbearbeitung zu entfernen. In Lightroom das Bild vorbearbeitet und dann anschließend in Photoshop geladen. Mit Hilfe von Generative Fill, Stempel und Masken habe ich die letzten Personen vom Foto entfernen können. Dabei kam mir aber auch der Gedanke, ist das Endergebnis “realistisch”. Die Semperoper ist zweifelsfrei ein Tourismusmagnet und sollte sich das auch in den Fotos widerspiegeln?
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