So ging es los
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Die Fotoreise
Ich habe mich nie wirklich für die Fotografie interessiert, obwohl mein Vater schon immer ein begeisterter Hobbyfotograf war und ich schon als Kind immer eine gewissen Bezug zu Kameras, Objektiven und so weiter hatte.
Durch Urlaube und auch beeindruckende Aufnahmen von Freunden war dann irgendwann meine Neugier geweckt und ich habe angefangen, mich für die Fotografie zu interessieren. Schnell habe ich gemerkt, dass man mit einfachen Schnappschüssen nicht das zeigen und rüberbringen kann, was man eigentlich möchte.
Mein Einstieg:
Ich habe mir also irgendwann meine erste Sony Kamera, A6000 als Kit mit 2 Objektiven gekauft und wusste überhaupt nicht von Einstellungen, Blende, Verschlusszeit, oder gar ISO. also habe ich anfangs viel gemacht, ohne zu wissen, was ich überhaupt mache. Langs aber sicher kamen dann immer mehr Erfahrungen dazu und ich habe mich langsam mit dem Thema vertraut gemacht und habe die Beziehungen von den Einstellungsmöglichkeiten verstanden und auch gelernt sie anzuwenden.
So ging es weiter:
Irgendwie war ich mit der Sony Kamera aber dann nicht mehr wirklich zufrieden. Es gab kaum bezahlbare Objektive und ich habe mich irgendwie nicht “Wohlgefühlt”. Also habe ich vor einer Namibia-Reise zu Canon gewechselt und mit die EOS 80D zugelegt. Dazu habe ich dann ein Sigma 150-600C gekauft um für die Tierfotografie einigermaßen aufgestellt zu sein. und in Afrika hat es mich dann richtig gepackt und ich wollte immer mehr fotografieren. Ich habe Ideen im Kopf gehabt, die ich versucht habe umzusetzen, was auch mehr , oder weniger gut funktionierte. So habe ich dann neben vielen Landschafts- und Tieraufnahmen auch zum ersten Mal bewusst Menschen fotografiert und tolle Aufnahmen von der Milchstraße gemacht.
Auf dem Foto seht Ihr mich, vor eine kleinen Elefantenherde in der Nähe von Kasane in Botswana. Mein Ziel war es, mich mit diesen Beeindruckenden Tieren in freier Wildbahn zu zeigen. Ich liebe einfach die Natur! Frage war nur, wie stelle ich das am besten an, so eine Aufnahme zu bekommen?
Also war es mehr, oder weniger Zufall, dass wir auf dem Weg zur Chobe-Riverfront waren und direkt vor unserem Geländewangen diese Herde auftauchte.
Das Fotos ist aus fotografischer Sicht absolut nicht perfekt, für mich aber ein ganz besonderer Moment, der sehr viel über mich aussagt und es deshalb zu etwas besonderem für mich macht. Es Vereint die Freiheit und unendliche weite Afrikas, die Natur, die beeindruckende Tierwelt und meine Sehnsucht nach all diesen Dingen!
Das bin ich heute:
Afrika als gesamtes, und das südliche Afrika im Besonderen sind für mich etwas ganz besonderes. Nach einigen Reisen und unzähligen wundervollen Momenten, die ich teilweise auch in Aufnahmen aber auf jeden Fall in meinem Kopf festgehalten habe, habe ich mich auch fotografisch immer weiter entwickelt und auch in Deutschland immer mehr fotografiert. Ich habe neue Dinge probiert, mein Equipment noch einmal komplett umgestellt und fotografiere jetzt sehr begeistert mit meiner Sony A/ IV und entsprechenden Objektiven. Ich mache super gern Ausflüge in die Natur, wie die Lüneburger Heide, an die Nordsee, oder auch in Städte wie Bremen und Hamburg. Dabei versuche ich immer wieder andere Dinge aus und setze mir selbst neue Ziele.
Ich freue mich schon auf weitere Ziele und Ausflüge und hoffe, noch viele weitere beeindruckende und schöne, aber auch aufregende Momente fotografisch festhalten zu können.
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