Schau` mir in die Augen…
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Im letzten Frankreich-Urlaub gab es ein älteres Anwesen welches wir besichtigen wollten.
Ich hatte auf jeden Fall meine Kamera mitgenommen, denn wie es immer so ist:
nimmt man sie nicht mit, (oder packt – aus welchen Gründen auch immer – die “falschen” Objektive ein) entgehen einem spannende Motive,
und man ärgert sich nur.
Obgleich von außen relativ unspektakulär, eröffnete sich im inneren des Anwesens eine Gartenlandschaft, wie man sie selten zu Gesicht bekommt.
Noch interessanter: diverse Tiere (wie hier zu sehen der Emu) sind auf dem Anwesen beheimatet, und warten geduldig darauf abgelichtet zu werden.
Bei besagtem Emu kommt noch hinzu, dass je näher man Ihm kommt, er immer stattlicher in seiner Erscheinung wird.
Das Adrenalin steigt schon etwas an, betrachtet man seine Krallen und den Schnabel – zudem hat er keinerlei Versuche unternommen,
vor dem Mensch mit dem seltsamen Kamera-Dings zu flüchten, was einem durchaus zu denken geben sollte.
Langsam und vorsichtig also immer näher herangetastet, die Kamera schon schussbereit.
Es kommen Gedanken auf, wie z.B.:
– wie weit kann/darf man sich diesem Tier eigentlich so nähern ?
– erkennt es mich als Freund oder Feind ?, u. s. w.
Irgendwann habe ich entschieden, dass der Abstand zwischen uns (Mensch & Tier) so gut für beide Parteien ist, und abgedrückt.
Als das Tier gemerkt hat, dass ich nicht näher komme, hat es sich ebenfalls entspannt, was man an dem Zielfoto erkennen kann.
Vorher war der Blick starr auf mich gereichtet (siehe unten).
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