Mit dem Altglas durch den nächtlichen Ruhrpott

Als erstes mal zum Altglas. Aus den analogen Kamerabeständen meiner Eltern habe ich mir ein Minolta MD 50mm 1:2 dauerhaft “ausgeliehen”. Und ja dieses mittlerweile über 40 Jahre alte Objektiv macht wirklich spaß und dank Focuspeaking an den heutigen Kameras ist das fokussieren auch kein Hexenwerk. Irgendwie hat das Objektiv seinen eigenen Look, nicht 100% scharf aber schön.

Nun zu den Filmsimulationen bei Fujifilm. Wie hinlänglich bekannt hat Fujifilm ja seine Analogen Filme digitalisiert, sprich man kann einen “Filter” aktivieren und das fertige JPEG sieht im Ergebnis analogen Fujifilm sehr ähnlich. Dazu kann man noch eigene “Rezepte” kreieren und in der Kamera abspeichern. Bei einer X-E4 stehen einem 7 Speicherplätze zu verfügung. Nun gibt es findige Menschen die weitete Analoge Filme digitalisiert haben. Ich nutze die App von FujiXWeekly, hier findet man eine sehr große und umfangreiche Auswahl an alten Filmen.

Nachdem meine eigentlich geplante Fotostelle auf Grund einer Veranstaltung nicht fotografierter war, entschloss ich mich noch einen kleinen Spaziergang durch das nächtliche Bochum zu machen. Aber auch dabei wollte sich keine geeignete Fotostelle finden, also machte ich mich auf den Rückweg zum Auto. Nur wenige Meter vor meinem Auto entdeckte ich in einer Nebenstraße unweit des Bermudadreiecks diesen Minimarkt. Als Filmsimulation benutzte ich das “Kodachrome 64” Rezept aus der oben genannten App.