Milchstrasse oder Norlichter?
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Wie kam es dazu?
Ich wollte endlich mal die Milchstrasse fotografieren. So habe ich angefangen zu Planen. Ich nahm mir die App Photopills zu Hand und schaute nach, wann die Milchstrasse und die Mondstellung perfekt passt. Dieses Datum fiel auf die Nacht vom 10.05. auf 11.05.24. Kommt dir das Datum bekannt vor? Genau! Die Nacht der Nordlichter über ganz Deutschland und die Schweiz. Mein Plan bekam völlig unverhofft ein Upgrade. Wer hat schon mal die Möglichkeit, in einer Nacht die Nordlichter und die Milchstrasse zu fotografieren? Doch das mit der Milchstrasse war dann doch nicht so leicht wie zuerst gedacht. Den genau das Spektakel der Nordlichter war so hell, dass selbst die Berge das Licht reflektierten. Und genau das ist doch was Einzigartiges. Oder?
Der Weg ins Dunkle
Genau um 23 Uhr machte ich mich auf den Weg zu meinem ausgewählten Fotospot. Ich nahm meinen Rucksack aus dem Kofferraum und begann vom Parkplatz den Aufstieg zum Aussichtspunkt. Von dort aus kann man herrlich aufs Jura und auf die Alpen blicken. Leider fiel mir die Taschenlampe vom Kopf und zersprang in ihre Einzelteile. So ohne Licht war es ziemlich dunkel. Mit der Taschenlampe vom Samsung suchte ich mir die Teile zusammen und konnte sie bis aufs Stirnband wieder zusammen bauen. Und so machte ich mir weiter auf den Weg.
Wo war nochmals das Multitool?
Oben angekommen begann ich das Stativ aufzubauen, um meine R6ii zu montieren, doch bedauerlicherweise war die Stativplatte noch an der Canon 5d iv montiert. Ich wollte die Platte von Hand demontieren, doch die Schraube war zu fest angezogen. Da suchte ich, ohne gross zu überlegen, nach meinem Multitool im Rucksack. Doch wo war dies nur? So nach meine Stirnlampe vom Kopf und suchte in allen Rucksack fächer. Doch es war nicht aufzufinden. Nach kurzem Überlegen fiel es mir wieder ein. Es lag wahrscheinlich noch zu Hause auf dem Esstisch, wo ich meinen Rucksack für diese Nacht packte. Doch Not macht erfinderisch. Denn ich nahm ein 20Cent Stück und steckte dies in einen Zaunpfahl aus Holz. Ich setzte die 5d darauf und drehte dies vorsichtig. Und zack, war das Problem gelöst.
Das Fazit
Am Ende wünschte ich mir, dass ich doch nur ein zweites Stativ mitgenommen hätte. Denn so hätte ich die 5d auch benutzen können. Und weshalb nahm ich nicht die 5d. Nun ja, die R6ii hatte ich zu diesem Zeitpunkt gerade mal 5 Tage, und die wollte ich natürlich so richtig testen.
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