Infrarot als zweites (Kamera)leben

Eine Story von Stefan Feaux de Lacroix
20.03.2024

In dieser Story

Es hat gedauert, bis ich durch einen Freund auf die IR-Fotografie gekommen bin. Der IR-Umbau einer DSLR hat den Nachteil, dass man die Bildwirkung nur auf dem LCD-Display richtig beurteilen kann – IR-Fotos aber nur bei strahlendem Sonnenschein so richtig zur Geltung kommen – dann erkennt man aber oft auf dem LCD nichts mehr wegen Blendung.

Die Lösung: Spiegellose Kamera mit elektronischem Sucher umbauen lassen, dann sieht man in el. Sucher das spätere Bild.

Die bessere Lösung: eine kleine spiegellose Sucherkamera umbauen lassen ( bei mir die Fujifilm X100S), dann nimmt man sie nämlich auch mit.

Die Vorteile sind ganz klar:

– Erweiterung der photographischen Möglichkeiten
– Wiederbelebung ausgedienter Kameras, oder
– sachliche Begründung für die Neuanschaffung einer Kamera, denn „die Alte“ kann ja jetzt nur noch IR
– kein Ärgern über pralle Sonne statt weichen Lichts in der Landschaftsfotografie, sondern: IR-Kamera rausholen, denn sie liebt den Sonnenschein (If you can‘t fight the sun, play it)

 

Weitere Bilder

 

 

Autor:in
Stefan Feaux de Lacroix
Chemiker aus Essen
Fotoamateur mit Faible für street , straight photography und Interesse an der hidden beauty des Ruhrgebiets
Fotoamateur mit Faible für street , straight photography und Interesse an der hidden beauty des Ruhrgebiets

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Diskussionsbeiträge (1)

24.03.2024, 11:19 Uhr
Joerg
24.03.2024, 11:19 Uhr
Schönes Bild, interessante Technik. Davon kann man sicher eine schöne Serie mache. Schade, dass der Rand nicht abgeschnitten wurde und das Bild nicht um 90 Grad gedreht wurde. LG
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