Im letzten Licht des Tages
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Helgoland
Als Deutschlands einzige Hochseeinsel mit ihrer besonderen Tierwelt ist sie ein Hotspot für jeden Naturfotografen.
An den Klippen der Hauptinsel brüten Basstölpel, Trottellumme und Torkalk.
Auf der Düne kann man neben Kegelrobben und Seehunde auch viele Limikolen beobachten. Dazu kommen im Frühjahr und Herbst die Durchzügler um auf der Insel eine Pause einzulegen.
Schon drei mal besuchte ich die Insel als Tagestourist. Man erreicht die Insel mit der Fähre zur Mittagszeit. Dabei hat man leider nur wenig Zeit sich Motive zu suchen. Entweder man erklimmt die Klippen für die Brutkolonie oder setzt zur Düne über für Robben, Seehunde und Limikolen. Nach ca. 3 Stunden legen schon die Fähren zur Rückfahrt ab.
Genau vor einem Jahr konnte ich die Insel für 3 Tage besuchen. Für die Fototour hätte auch das Wetter nicht besser sein können.
Mein Tagesablauf:
Zum Sonnenaufgang hinauf zur Brutkolonie. Hier kann man die anfliegenden Basstölpel im schönsten Morgenlicht fotografieren. Weitere Motive: Trottellummen, Torkalk und verschiedene Möwen.
Die Besonderheit der Brutkolonie der Basstölpel auf Helgoland ist die Nähe. Der Platz ist begrenzt und so brüten die Basstölpel auch direkt am Klippen-Weg. Hier braucht man kein großes Teleobjektiv und so kam hier mein Sigma 70-200 2.8 zum Einsatz.
Danach Fahrt zur Düne.
Hier hatte ich genug Zeit um schöne Fotomotive zu finden. Neben den Kegelrobben und Seehunden begeistern mich hier die Sandregenpfeiffer, Sanderlinge und Meerstrandläufer.
Nach einer Mittagspause wieder zur Brutkolonie an den Klippen von Helgoland. Zum Sonnenuntergang kann man hier die Vögel im Gegenlicht ablichten.
Das Wahrzeichen von Helgoland ist der ca.48m hohe Brandungsfelsen an der Nordspitze der Insel. Diese wird auch Lange Anna genannt. Am letzten Abend wollte ich noch den Sonnenuntergang hinter dem Felsen aufnehmen.
Zur meiner Freude flog zum richtigen Zeitpunkt noch ein Basstölpel durchs Bild.
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