Fotoshooting mit einem Weltmeister
gefällt diese Story
gefällt diese Story
In dieser Story
Die Atmosphäre war geradezu magisch an diesem späten sonnigen Tag im Oktober in Bad Honnef am Rheinufer, als ich mich auf ein unvergessliches Fotoshooting mit dem sympathischen Zweiradzeitfahrfahrweltmeister, Alberto Kunz, vorbereitete. Die Abenddämmerung tauchte die malerische Kulisse des Rheinufers in ein warmes, goldenes Licht, und die Vorfreude auf dieses Shooting war förmlich greifbar.
Mein Equipment bestand aus meiner geliebten Nikon D850 und einem beeindruckenden 24mm f/1.8 Objektiv, das für seine Schärfe und Helligkeit bekannt ist. Zusätzlich hatte ich zwei Blitzlampen dabei, um die Beleuchtung nach Bedarf anzupassen und die Schönheit des Abendlichts zu ergänzen.
Alberto, ein wahrer Profi und charismatischer Zeitfahrspezialist, arbeitete souverän mit mir zusammen. Wir hatten uns bei einem Zeitfahrtraining in Köln auf der „Panzerstross“ kennengelernt und die Idee für das Shooting war geboren. Seine lockere und freundliche Art trug dazu bei, dass sich die Stimmung entspannt und angenehm anfühlte.
Um uns vollständig auf Albertos Ausdruck und seine Persönlichkeit zu konzentrieren, entschieden wir uns, sein spezielles Zeitfahrrad auf einen stabilen Ständer zu setzen. Das ermöglichte uns, die Aufmerksamkeit auf die feinen Nuancen seines Gesichtsausdrucks und seiner Gestik zu lenken, während er sich in seiner elementaren Leidenschaft für den Radsport ausdrückte.
Mit jedem Klick des Auslösers fing ich die Essenz dieses Weltmeisters ein. Seine ernsthafte Entschlossenheit, seine Leidenschaft für das Radfahren und sein charismatisches Lächeln, das nur ein echter Champion auf zwei Rädern tragen kann.
Nach Stunden des kreativen Schaffens, als die Sonne hinter dem Horizont verschwand und der Himmel in tiefen Orangetönen und satten Rottönen erglühte, hatten wir eine beeindruckende Sammlung von Bildern geschaffen. Diese erzählten die Geschichte von Alberto Kunz, einem Weltmeister, der nicht nur Geschwindigkeit verkörpert, sondern auch eine tiefe Verbundenheit zum Radsport und seiner Heimatstadt Bad Honnef.
Alberto selbst betreibt einen Fahrradladen in dieser charmanten Stadt, und seine Leidenschaft für das Radfahren hat einen bleibenden Eindruck auf mich hinterlassen. Das Fotoshooting am Rhein war nicht nur eine Gelegenheit, einen Weltmeister zu fotografieren, sondern auch eine Reise in die Seele eines Sportlers.
Anschließend haben wir den restlichen Abend in der nahleliegenden Gastromomie bei gutem Essen, Getränken und Gesprächen verbracht.
Kommentare (3)
ja genau, das Rad stand auf einer Rolle.
Der Einteiler mit den Weltmeisterstreifen, war zu dem Zeitpunkt leider noch nicht fertig.
Seine Kritik konnte ich nicht so recht nachvollziehen, speziell nicht, dass man solche Fotos auch beim Fahren machen könnte. Da ich selber jahrelang Radsport in der Halle, auf der Straße, aus dem Auto heraus und als Mitfahrer bei Jedermannrennen fotografiert habe, kann ich sagen, dass dies in dieser Form nur mit einem extremen Aufwand möglich wäre. Sorry Stephan, das war nix!
Fragen habe ich allerdings auch: habt ihr Alberto auf eine Rolle gestellt? Und weshalb trägt er auf dem Foto das Trikot des ehemaligen italienischen Meisters und nicht das des Masters-Weltmeister (das ja eigentlich Vorrang hätte)?