Erkenntnisse einer Fahrradtour

Eine Story von Nico Sturzebecher
06.03.2023
Verwendetes Equipment: Google Pixel 5

Das Bild:

Wir waren am zweiten Tag schon einige Stunden unterwegs. ca. 70km hatten wir hier schon erledigt.
Ich war am zweiten Tag weniger motviert nach guten Fotospots zu suchen.
Die Beine schmerzten vom ersten Tag und es stellte sich eine Art Tunnelblick ein. Als wir hier aus dem Wald kamen bot sich an der Brücke der Blick auf den Fluss namens Tweed. Ich rief das wir umdrehen müssen für ein Foto!

An einer Haltebucht der Brücke lag rostiges Werkzeug und reste eines Kettenschlosses. Wir waren also nicht die ersten die hier eine Zwangspause eingelegt hatten. Das sollte es werden – Kamera in RAW Modus umstellen – wasserwaage an und später im Hotel mit Lightroom Mobile Foto bearbeiten.
Fertig.

Die Story:

Ich wollte unbedingt die Kamera mitnehmen wenn es nach England geht. Als klar war das wir drei Tage mit minimalistischem Fahrradgepäck unterwegs sein würden habe ich die Kamera schließlich von der Liste Streichen müssen. Immerhin sollten es 340 km und 5000m Anstieg werden. Da zählt jedes Kilo.
Ich sollte also nur mit der Smartphone Kamera unterwegs sein. Anfangs war ich nicht glücklich mit dem Gedanken.
Am ersten Abend bei der Sichtung der Fotos war ich überrascht – es war also doch etwas dran – die Kamera mit der man(n) fotografiert ist nicht so entscheidend.
Was war passiert ? Ich hatte wohl doch einiges dazugelernt. Bildgestaltung , Brennweite und ihre Auswirkungen , Iso , Bildbearbeitung.

Am Ende hat das Bild natürlich für mich einen besonderen Wert da wir zum einen die Tour gemeistert haben. Zum anderen habe ich über mich gelernt worauf es ankommt bei meinen Fotos.

Das Bild zeigt für mich die schöne rustikale Landschaft und ein Stück “Fahrradabenteuer” durch das Werkzeug im Vordergrund und steht so symbolisch für die ganze Tour.
Es bleibt ein Smartphonefoto..

 

Weitere Bilder

 

 

Autor:in
Nico Sturzebecher
Zweiradmechanikermeister aus Berlin
Ich bin Hobbyfotograf seit Ende 2019. Neben dem Beruf ist das für mich ein super Ausgleich. Ich liebe es neues auszuprobieren.
Ich bin Hobbyfotograf seit Ende 2019. Neben dem Beruf ist das für mich ein super Ausgleich. Ich liebe es neues auszuprobieren.

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