Die Wirkung einer Kamera

Eine Story von MaBo
07.08.2023
Verwendetes Equipment: Nikon D5300, Nikkor 18-55mm

Dieses Bild ist 2022 im Sommerurlaub auf Langeoog entstanden, zum Zeitpunkt der Story fotografierte ich noch mit der Nikon D5300 und dem 18-55mm Kit Objektiv.
Das Foto ist sicherlich nicht herausragend, darum soll es aber auch nicht gehen.

Die Vorgeschichte zum Bild

Mit meinem Bruder war ich am Strand, um den Sonnenuntergang zu fotografieren.
Angefangen, bei den für Langeoog typischen Bademeister türmen, dann weiter vor ans Wasser. Durch Ebbe und Flut bilden sich im Sand verschiedene Priele, also Stellen, an denen das Wasser nicht komplett abfließt.
Der Himmel hatte eine schöne orangene Färbung, die wir in Szene setzen wollten. Logischerweise waren wir nicht alleine, schließlich war es Haupturlaubssaison und Langeoog ist eine sehr beliebte Urlaubsinsel durch die Kamera und den Fotorucksack sind wir sicherlich ein wenig aufgefallen.
Jetzt aber kurz zum Bild
Bei stehendem Wasser bietet sich natürlich eine Spiegelung an. Also noch eine wenig Sand für den Vordergrund gesucht und ab auf die Knie, um den Himmel möglichst gut in der Spiegelung mit einzufangen. Es war nicht ganz windstill, sodass das Wasser nicht ganz ruhig war, aber trotzdem bin ich damit zufrieden, wie das Bild geworden ist.

Zurück zum Grund für die Story

Ja, man kann sich nicht immer unauffällig verhalten beim Fotografieren. Die Touris machen, wenn es einen schönen Sonnenuntergang gibt häufig Bilder mit dem Handy, hat sicher jeder schonmal erlebt, oder auch selber schon gemacht.
Meine Herangehensweise muss wohl den Eindruck verschafft haben, dass gute Bilder dabei herauskommen müssen, was letztendlich zum Grund für diese Story geführt hat. Denn noch während wir am Fotografieren waren, haben einige, die auch am Strand waren, die Idee “kopiert” und ebenfalls sich eine spiegelnde Wasserfläche gesucht und ein sicherlich sehr ähnliches Bild geschossen.

Was ich daraus mitnehmen konnte

Für mich war das sehr Interessant anzusehen. Wenn jemand sich von mir inspirieren lässt habe ich absolut kein Problem damit, schließlich ist das ja auch irgendwo das Ziel der Fotografie, zumindest nehme ich es so war und lasse mich ja genauso von anderen Leuten inspirieren.
In der Form hatte ich es aber noch nie erlebt, das noch während dem Fotografieren Menschen sich von mir inspirieren lassen, nur weil ich eine “professionelle” Ausrüstung verwendet habe und es mir vielleicht nicht ganz gelungen ist, nicht damit bei manchen aufzufallen.
So viel zum Bild.
Ganz wichtig ist auf Langeoog, sich nach jeder Fotografiesession noch ein Eis zu holen, speziell im Sommer.
Große Empfehlung von mir beim Eiscafe Pinese das Sanddorneis. Sanddorn ist eine lokale Beere und das Eis absolut lecker.
So verlief also meine Erfahrung eines abendlichen Sonnenuntergangs auf Langeoog und ich danke jedem, der sich diese Story durchgelesen hat 🙂

 

Weitere Bilder

 

 

Autor:in
MaBo
Student aus Metzingen
Hobbyfotograf, der ohne die Ambition Bilder zu verkaufen, Spaß am Fotografieren hat.
Hobbyfotograf, der ohne die Ambition Bilder zu verkaufen, Spaß am Fotografieren hat.

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