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Ich war mit meiner Freundin auf Backpacking-Urlaub in Vietnam. Die Fotospots zeitlich recht eng getrieben. Gepaart mit der Entscheidung, aufgrund der Kompaktheit, lediglich das RF 35mm 1.8 an meine R6 Mark ii zu schnallen, machten den ganzen Trip zu einer persönlichen fotografischen Herausforderung. Die Story handelt von einem „Instagram“-Spot der, aufgrund seines Hypes nicht zugänglich war und wie ich trotzdem zu meinem Bild kam.
Als wir in Hanoi ankamen, ergab es sich, dass wir uns am ersten Tag erstmal die Stadt anschauen und uns anschließend zur Trainstreet begeben. Dort angekommen ergab sich die erste Ernüchterung. Es war total unübersichtlich, ca. 100 Leute tümmlten sich an einem Bahnübergang, in Verbindung mit dem Großstadtüblichen Verkehrschaos war nicht herauszufinden wie man Zutritt zur Trainstreet erlangt. Erfolglos zogen wir von dannen.
Auf einem Zwischenstopp in der Halong Bay lernten wir eine Gruppe Argentinier kennen, welche uns ein ganz anderes Bild skizzierten. Aufgrund des Austauschs, versuchten wir es ein paar Tage später an einer anderen Stelle. Hier war es kein Problem die Trainstreet zu betreten, leider war es an diesem Tag kalt und regnerisch, was die 2 Stunden warten auf das Eintreffen des nächsten Zuges, etwas ungemütlich machten, aber was macht man nicht alles für sein persönliches Zielfoto.
Unterm Strich muss ich sagen, dass das Bild an sich, jetzt nicht mein Bestes ist, aber der Weg dorthin, es dann doch zu etwas Besonderem macht.
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