Allein im Gewitter in New York
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Unverhofft
Zu Beginn einer Familienreise an die Ostküste der USA waren wir einige Tage in New York. Am letzten Tag waren meine Frau, meine Töchter und ich vom Sightseeing schon recht erschöpft auf dem Weg zum Hotel. Ich beschloss allerdings allein noch einen Block weiter zu gehen, da ich entdeckt hatte, dass sich ein sehr großes Fotogeschäft in unmittelbarer Nähe unseres Hotels befand. Ich war dort im “Paradies” und konnte alles anschauen, was das Herz begehrt, als mir eine Durchsage unmissverständlich klar machte, dass ich wegen des nahende Feierabends insgesamt nur eine halbe Stunde Zeit hatte mich umzuschauen. Enttäuscht verließ ich den Laden als es plötzlich derartig anfing zu gewittern, wie ich es selten erlebt hatte. Ich stellte mich unter und wartete gefühlt 30 Minuten, während ich die Straßenszene beobachtete. Als das Unwetter zu Ende war, kam die unverhoffte Super-Gelegenheit tolle Fotos zu machen. Die Straßen standen “unter Wasser”, überall Pfützen mit wunderbaren Spieglungen. Und: ich war allein ohne “Anhang” und hatte Zeit meinen Hobby nachzugehen. Stolz und glücklich konnte ich später im Zimmer meine Ausbeute zeigen.
Unvergesslich
Meine Fototasche mit der “großen” Ausrüstung stand im Hotelzimmer und ich hatte “nur” kleine meine Canon G9xMII dabei und ein winziges kleines Hosentaschen-Stativ. Dennoch sind mir Fotos gelungen, die mir viel bedeuten.
Warum wollte ich hier darüber berichten? Bei aller Freude an der Fototechnik, dem Spaß am Aussuchen und dem Vergleichen: im Endeffekt kommt es auf den Moment an und nicht auf den Sensor, wenn es darum geht den richtigen Moment zu erwischen und Erinnerungen zu schaffen.
Besucht mich gerne auf Insta und gebt mir Rückmeldung zu meinen Fotos. Darüber würde mich sehr freuen.
LG
Bernd
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