Ricoh GR IIIx
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4.1 von 5 Sternen aus 9 Reviews
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4.1 von 5 Sternen
9 Bewertungen
89 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews


Klein und fein
Eine, wenn nicht die kleinste, APS-C Kamera mit vielen Möglichkeiten. Besonders die internen Bearbeitungen mache Spaß, wie der Hochkontrast SW-Modus. Oder für Schnappschüsse mit Zonenfocus absolut TOP. Nur zu empfehlen.
Review lesen


Bildqualität
Die Bilder sind gestochen scharf, bis in die Ränder
Autofokus
Mit Abstrichen ok, allerdings nutzt man ohnehin meist den Snapfocus
Ergonomie
Mit einer Hand zu bediehnen
Display & Sucher
Ausreichend
Video Features
Besser das iPhone nehmen
Preis / Leistung
Sehr gut
Michael Arndt würde das Gerät weiterempfehlen
Die beste Kamera ist die, die man dabei hat und die Ricoh passt immer in die Tasche
Ich war mit dieser kleinen Kamera drei Wochen in Kolumbien auf Reisen und ich habe eine Menge toller Bilder gemacht. Sie passt einfach in jede Tasche und ist auch nicht sonderlich auffällig. Die Qualität und Schärfe der Bilder sind super gut. Kleine Abstriche muss man beim Nachverfolgung-AF machen. Ich habe recht große Hände, hatte aber nie Probleme mit der kleinen Kamera. Die integrierten Filmsimulationen (Postiv und Negativ Film) laden auch zum herumspielen ein.
Review lesen
Bildqualität
Die Bildqualität ist top, manchmal etwas zu scharf, aber das lässt sich im Nachhinein beheben.
Autofokus
Nachverfolgung-AF ist so mittel. Der Spot AF ist ganz gut. Ein tolles Feature ist der Snap-AF, wenn man die passende Entfernung eingestellt hat gehen einem nur wenige Street-Momente durch die Lappen.
Ergonomie
Für mich passt alles. Ich habe zwar eine Daumenauflage, diese benutze ich aber nicht, da sie mich mehr stört.
Display & Sucher
Display passt und ist auch hell genug am Tag. Sucher gibt es keinen, nur einen OVF, den man an den Hotshoe anstecken kann, dieser ist aber im Original recht teuer, daher hatte ich mal einen alten 35mm OVF dran gemacht, aber im Grunde brauche ich das nicht, da die Kamera dann auch nicht mehr so gut in die Hosentasche passt.
Video Features
Naaja, sind vorhanden – ich brauche es nicht, aber hätte man meiner Meinung auch ganz weglassen können.
Preis / Leistung
Der Preis ist recht hoch, dafür bekommt man anderswo mehr Leistung, aber halt auch mehr Größe. Hier muss jeder selber abwägen – ich denke die GR2 oder eine Lumix MFT Kamera sind auch eine gute Alternative in der Größe, falls es um den Preis geht.
CarloCarl würde das Gerät weiterempfehlen


Klein und fein
Eigentlich komme ich aus der Landschaftsfotografie – viel Himmel, viel Horizont, möglichst wenig Menschen. Im Frühjahr habe ich dann eher zufällig einen Makrofotografie-Kurs an der VHS besucht. Und siehe da: Wenn man mal die gewohnten Pfade verlässt, tut sich was! Plötzlich merkt man, wie sehr andere Genres das eigene fotografische Denken erweitern. Vielleicht entdecke ich ja sogar noch ein ganz neues Lieblingsthema.
Traditionell bin ich nämlich in Sachen Blitzlicht, Street und Porträt eher zurückhaltend unterwegs – höflich formuliert: brachliegend. Aber indem ich mich bewusst an neue Felder heranwage, merke ich, dass sich mein Blick und mein Umgang mit der Kamera weiterentwickeln.
Gerade in der Streetfotografie habe ich allerdings schnell festgestellt: Mein bisheriges Equipment ist zwar technisch top, aber eher… respektheischend. Mit einer Vollformatkamera und einem lichtstarken Objektiv wirkt man in der Fußgängerzone schnell wie eine Mischung aus Paparazzo und Zollfahndung. Auch meine vergleichsweise kompakte Sony A6700 hat bei manchen Passanten schon für irritierte Blicke gesorgt.
Nach langem Hin und Her habe ich mir deshalb die Ricoh GR IIIx gegönnt. Die Sony RX100 hatte ich auch kurz im Blick, aber letztlich hat der größere APS-C-Sensor den Ausschlag gegeben. Ich habe die Ricoh jetzt seit drei Wochen – und was soll ich sagen? Klein, unauffällig, schnell zur Hand – genau das, was ich gesucht habe. Und ja: Ich weiß, im Herbst kommt vermutlich die GR IV. Aber bereut habe ich den Kauf bisher keine Sekunde.
Traditionell bin ich nämlich in Sachen Blitzlicht, Street und Porträt eher zurückhaltend unterwegs – höflich formuliert: brachliegend. Aber indem ich mich bewusst an neue Felder heranwage, merke ich, dass sich mein Blick und mein Umgang mit der Kamera weiterentwickeln.
Gerade in der Streetfotografie habe ich allerdings schnell festgestellt: Mein bisheriges Equipment ist zwar technisch top, aber eher… respektheischend. Mit einer Vollformatkamera und einem lichtstarken Objektiv wirkt man in der Fußgängerzone schnell wie eine Mischung aus Paparazzo und Zollfahndung. Auch meine vergleichsweise kompakte Sony A6700 hat bei manchen Passanten schon für irritierte Blicke gesorgt.
Nach langem Hin und Her habe ich mir deshalb die Ricoh GR IIIx gegönnt. Die Sony RX100 hatte ich auch kurz im Blick, aber letztlich hat der größere APS-C-Sensor den Ausschlag gegeben. Ich habe die Ricoh jetzt seit drei Wochen – und was soll ich sagen? Klein, unauffällig, schnell zur Hand – genau das, was ich gesucht habe. Und ja: Ich weiß, im Herbst kommt vermutlich die GR IV. Aber bereut habe ich den Kauf bisher keine Sekunde.
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Bildqualität
Die Bildqualität ist wirklich sehr gut – bisher sogar hervorragend. Das liegt vermutlich am APS-C-Sensor. Der reicht zwar (noch) nicht ganz an eine Sony A6700 heran – Gerüchten zufolge soll dieser Sensor ja in der kommenden GR IV landen –, aber was die kleine Ricoh da schon jetzt abliefert, ist für ihre Größe wirklich beeindruckend.
Ich fotografiere derzeit im RAW-Format und fand es ziemlich spannend, dass man bei der Bildbearbeitung auf verschiedene DNG-Profile stößt, die in der Community liebevoll als „Rezepte“ bezeichnet werden. Fast wie beim Kochen – nur mit mehr Pixeln.
Ich fotografiere derzeit im RAW-Format und fand es ziemlich spannend, dass man bei der Bildbearbeitung auf verschiedene DNG-Profile stößt, die in der Community liebevoll als „Rezepte“ bezeichnet werden. Fast wie beim Kochen – nur mit mehr Pixeln.
Autofokus
Der Autofokus sitzt nicht immer ganz da, wo er soll – da bin ich von meinen topaktuellen Sony-Kameras ehrlich gesagt etwas verwöhnt. Aber: Wenn man sich ein paar Tipps aus dem Internet holt oder den einen oder anderen YouTube-Kanal zur GR IIIx studiert, verbessert sich der Workflow deutlich. Ein bisschen Feintuning – und schon wird aus dem „Na ja“-Fokus ein ziemlich verlässlicher Begleiter.
Den Snap-Fokus habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber ich habe mir dafür schon eine passende Einstellung auf der Kamera hinterlegt. Wenn ich eine neue Kamera in der Hand habe, ist das am Anfang ja immer ein bisschen wie Cockpit-Training – überall Knöpfe, überall Funktionen. Deshalb erstelle ich mir ganz gern eine kleine Übersicht, welche Tasten ich wie belegt habe. Die wird dann laminiert – sozusagen mein persönlicher Spickzettel für den Ernstfall.
Den Snap-Fokus habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber ich habe mir dafür schon eine passende Einstellung auf der Kamera hinterlegt. Wenn ich eine neue Kamera in der Hand habe, ist das am Anfang ja immer ein bisschen wie Cockpit-Training – überall Knöpfe, überall Funktionen. Deshalb erstelle ich mir ganz gern eine kleine Übersicht, welche Tasten ich wie belegt habe. Die wird dann laminiert – sozusagen mein persönlicher Spickzettel für den Ernstfall.
Ergonomie
Ergonomisch ist die Ricoh GR IIIx ein echtes Taschenwunder – ungefähr Zigarettenschachtel-Größe, nur mit deutlich besserem Inhalt. Sie liegt überraschend gut in der Hand, trotz ihrer Kompaktheit, und lässt sich auch einhändig gut bedienen.
Was die Verarbeitungsqualität angeht: Die Kamera fühlt sich rundum hochwertig an – solide gebaut, nichts wackelt, nichts knarzt. Sie wirkt definitiv robuster als ihr schlanker Auftritt vermuten lässt.
Ein kleiner Community-Tipp, den man immer wieder liest: Viele kleben die Mikrofonlöcher ab, um zu verhindern, dass Staub ins Innere gelangt. Denn: Das Objektiv ist fest verbaut, man kann es nicht abschrauben – und Staubeinschlüsse können bei so einer kompakten Konstruktion auf Dauer ärgerlich werden.
Was die Verarbeitungsqualität angeht: Die Kamera fühlt sich rundum hochwertig an – solide gebaut, nichts wackelt, nichts knarzt. Sie wirkt definitiv robuster als ihr schlanker Auftritt vermuten lässt.
Ein kleiner Community-Tipp, den man immer wieder liest: Viele kleben die Mikrofonlöcher ab, um zu verhindern, dass Staub ins Innere gelangt. Denn: Das Objektiv ist fest verbaut, man kann es nicht abschrauben – und Staubeinschlüsse können bei so einer kompakten Konstruktion auf Dauer ärgerlich werden.
Display & Sucher
Wenn man eine kompakte Kamera bauen will, muss man eben Kompromisse eingehen – und bei der Ricoh GR IIIx heißt das: kein Sucher. Dafür ist das Display aber völlig ausreichend. Zumindest bei normalen Lichtverhältnissen hatte ich bisher keine Probleme.
Wie es sich bei richtig grellem Sonnenlicht verhält? Tja, da habe ich bislang eher in die grobe Richtung fotografiert. Zielwasser optional. Das nehme ich mal als kleine Hausaufgabe mit: rausfinden, ob es irgendwo noch einen Knopf oder eine Einstellung gibt, um das Display heller zu machen. Irgendwo zwischen Menüpunkt 137 und 212 wird sich das sicher verstecken.
Wie es sich bei richtig grellem Sonnenlicht verhält? Tja, da habe ich bislang eher in die grobe Richtung fotografiert. Zielwasser optional. Das nehme ich mal als kleine Hausaufgabe mit: rausfinden, ob es irgendwo noch einen Knopf oder eine Einstellung gibt, um das Display heller zu machen. Irgendwo zwischen Menüpunkt 137 und 212 wird sich das sicher verstecken.
Preis / Leistung
Beim Thema Preis-Leistung musste ich doch kurz schlucken: Mir ist aufgefallen, dass ich vor sechs Jahren für meine Miele-Waschmaschine gerade mal 30 Euro weniger bezahlt habe als für diese Kamera. Irgendwie eine absurde Vorstellung – aber gut, die Ricoh schleudert ja schließlich auch Gedanken durch die Welt.
Natürlich hätte ich gern ein bisschen weniger bezahlt und habe auch auf dem Gebrauchtmarkt gestöbert. Aber die Angebote dort waren – freundlich gesagt – nicht gerade überzeugend. Und wenn man sich mal die Preise für vergleichbare Kompaktkameras anschaut, wie etwa die Sony RX100 oder kleinere Fujis, dann ist der Preis der Ricoh GR IIIx eigentlich vollkommen gerechtfertigt. Zumal sie, ähnlich wie manche Fujis, unter Streetfotografen längst so etwas wie Kultstatus genießt.
Und apropos Kult: Ich hatte neulich eine Diskussion, in der ich ganz begeistert von der Größe der Ricoh schwärmte – worauf mein Gegenüber meinte: „Aber ein iPhone 16 Pro macht doch auch gute Fotos?“
Klar – das stimmt schon. Aber auch ein iPhone 16 Pro braucht viel Licht für wirklich überzeugende Ergebnisse, vor allem wegen des kleinen Sensors. Und das RAW-Format beim iPhone? Naja – sagen wir mal: Ich hab da in der Bildbearbeitung mit den Ricoh-DNGs deutlich mehr Spielraum. Und mehr Spaß.
Natürlich hätte ich gern ein bisschen weniger bezahlt und habe auch auf dem Gebrauchtmarkt gestöbert. Aber die Angebote dort waren – freundlich gesagt – nicht gerade überzeugend. Und wenn man sich mal die Preise für vergleichbare Kompaktkameras anschaut, wie etwa die Sony RX100 oder kleinere Fujis, dann ist der Preis der Ricoh GR IIIx eigentlich vollkommen gerechtfertigt. Zumal sie, ähnlich wie manche Fujis, unter Streetfotografen längst so etwas wie Kultstatus genießt.
Und apropos Kult: Ich hatte neulich eine Diskussion, in der ich ganz begeistert von der Größe der Ricoh schwärmte – worauf mein Gegenüber meinte: „Aber ein iPhone 16 Pro macht doch auch gute Fotos?“
Klar – das stimmt schon. Aber auch ein iPhone 16 Pro braucht viel Licht für wirklich überzeugende Ergebnisse, vor allem wegen des kleinen Sensors. Und das RAW-Format beim iPhone? Naja – sagen wir mal: Ich hab da in der Bildbearbeitung mit den Ricoh-DNGs deutlich mehr Spielraum. Und mehr Spaß.
Jochen Böning würde das Gerät weiterempfehlen
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Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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Reviews 9
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4.1 von 5 Sternen9 Bewertungen89 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsKlein und feinEine, wenn nicht die kleinste, APS-C Kamera mit vielen Möglichkeiten. Besonders die internen Bearbeitungen mache Spaß, wie der Hochkontrast SW-Modus. Oder für Schnappschüsse mit Zonenfocus absolut TOP. Nur zu empfehlen.Review lesenBildqualitätDie Bilder sind gestochen scharf, bis in die RänderAutofokusMit Abstrichen ok, allerdings nutzt man ohnehin meist den SnapfocusErgonomieMit einer Hand zu bediehnenDisplay & SucherAusreichendVideo FeaturesBesser das iPhone nehmenPreis / LeistungSehr gutMichael Arndt würde das Gerät weiterempfehlenDie beste Kamera ist die, die man dabei hat und die Ricoh passt immer in die TascheIch war mit dieser kleinen Kamera drei Wochen in Kolumbien auf Reisen und ich habe eine Menge toller Bilder gemacht. Sie passt einfach in jede Tasche und ist auch nicht sonderlich auffällig. Die Qualität und Schärfe der Bilder sind super gut. Kleine Abstriche muss man beim Nachverfolgung-AF machen. Ich habe recht große Hände, hatte aber nie Probleme mit der kleinen Kamera. Die integrierten Filmsimulationen (Postiv und Negativ Film) laden auch zum herumspielen ein.Review lesenBildqualitätDie Bildqualität ist top, manchmal etwas zu scharf, aber das lässt sich im Nachhinein beheben.AutofokusNachverfolgung-AF ist so mittel. Der Spot AF ist ganz gut. Ein tolles Feature ist der Snap-AF, wenn man die passende Entfernung eingestellt hat gehen einem nur wenige Street-Momente durch die Lappen.ErgonomieFür mich passt alles. Ich habe zwar eine Daumenauflage, diese benutze ich aber nicht, da sie mich mehr stört.Display & SucherDisplay passt und ist auch hell genug am Tag. Sucher gibt es keinen, nur einen OVF, den man an den Hotshoe anstecken kann, dieser ist aber im Original recht teuer, daher hatte ich mal einen alten 35mm OVF dran gemacht, aber im Grunde brauche ich das nicht, da die Kamera dann auch nicht mehr so gut in die Hosentasche passt.Video FeaturesNaaja, sind vorhanden – ich brauche es nicht, aber hätte man meiner Meinung auch ganz weglassen können.Preis / LeistungDer Preis ist recht hoch, dafür bekommt man anderswo mehr Leistung, aber halt auch mehr Größe. Hier muss jeder selber abwägen – ich denke die GR2 oder eine Lumix MFT Kamera sind auch eine gute Alternative in der Größe, falls es um den Preis geht.CarloCarl würde das Gerät weiterempfehlenKlein und feinEigentlich komme ich aus der Landschaftsfotografie – viel Himmel, viel Horizont, möglichst wenig Menschen. Im Frühjahr habe ich dann eher zufällig einen Makrofotografie-Kurs an der VHS besucht. Und siehe da: Wenn man mal die gewohnten Pfade verlässt, tut sich was! Plötzlich merkt man, wie sehr andere Genres das eigene fotografische Denken erweitern. Vielleicht entdecke ich ja sogar noch ein ganz neues Lieblingsthema.
Traditionell bin ich nämlich in Sachen Blitzlicht, Street und Porträt eher zurückhaltend unterwegs – höflich formuliert: brachliegend. Aber indem ich mich bewusst an neue Felder heranwage, merke ich, dass sich mein Blick und mein Umgang mit der Kamera weiterentwickeln.
Gerade in der Streetfotografie habe ich allerdings schnell festgestellt: Mein bisheriges Equipment ist zwar technisch top, aber eher… respektheischend. Mit einer Vollformatkamera und einem lichtstarken Objektiv wirkt man in der Fußgängerzone schnell wie eine Mischung aus Paparazzo und Zollfahndung. Auch meine vergleichsweise kompakte Sony A6700 hat bei manchen Passanten schon für irritierte Blicke gesorgt.
Nach langem Hin und Her habe ich mir deshalb die Ricoh GR IIIx gegönnt. Die Sony RX100 hatte ich auch kurz im Blick, aber letztlich hat der größere APS-C-Sensor den Ausschlag gegeben. Ich habe die Ricoh jetzt seit drei Wochen – und was soll ich sagen? Klein, unauffällig, schnell zur Hand – genau das, was ich gesucht habe. Und ja: Ich weiß, im Herbst kommt vermutlich die GR IV. Aber bereut habe ich den Kauf bisher keine Sekunde.Review lesenBildqualitätDie Bildqualität ist wirklich sehr gut – bisher sogar hervorragend. Das liegt vermutlich am APS-C-Sensor. Der reicht zwar (noch) nicht ganz an eine Sony A6700 heran – Gerüchten zufolge soll dieser Sensor ja in der kommenden GR IV landen –, aber was die kleine Ricoh da schon jetzt abliefert, ist für ihre Größe wirklich beeindruckend.
Ich fotografiere derzeit im RAW-Format und fand es ziemlich spannend, dass man bei der Bildbearbeitung auf verschiedene DNG-Profile stößt, die in der Community liebevoll als „Rezepte“ bezeichnet werden. Fast wie beim Kochen – nur mit mehr Pixeln.AutofokusDer Autofokus sitzt nicht immer ganz da, wo er soll – da bin ich von meinen topaktuellen Sony-Kameras ehrlich gesagt etwas verwöhnt. Aber: Wenn man sich ein paar Tipps aus dem Internet holt oder den einen oder anderen YouTube-Kanal zur GR IIIx studiert, verbessert sich der Workflow deutlich. Ein bisschen Feintuning – und schon wird aus dem „Na ja“-Fokus ein ziemlich verlässlicher Begleiter.
Den Snap-Fokus habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber ich habe mir dafür schon eine passende Einstellung auf der Kamera hinterlegt. Wenn ich eine neue Kamera in der Hand habe, ist das am Anfang ja immer ein bisschen wie Cockpit-Training – überall Knöpfe, überall Funktionen. Deshalb erstelle ich mir ganz gern eine kleine Übersicht, welche Tasten ich wie belegt habe. Die wird dann laminiert – sozusagen mein persönlicher Spickzettel für den Ernstfall.ErgonomieErgonomisch ist die Ricoh GR IIIx ein echtes Taschenwunder – ungefähr Zigarettenschachtel-Größe, nur mit deutlich besserem Inhalt. Sie liegt überraschend gut in der Hand, trotz ihrer Kompaktheit, und lässt sich auch einhändig gut bedienen.
Was die Verarbeitungsqualität angeht: Die Kamera fühlt sich rundum hochwertig an – solide gebaut, nichts wackelt, nichts knarzt. Sie wirkt definitiv robuster als ihr schlanker Auftritt vermuten lässt.
Ein kleiner Community-Tipp, den man immer wieder liest: Viele kleben die Mikrofonlöcher ab, um zu verhindern, dass Staub ins Innere gelangt. Denn: Das Objektiv ist fest verbaut, man kann es nicht abschrauben – und Staubeinschlüsse können bei so einer kompakten Konstruktion auf Dauer ärgerlich werden.Display & SucherWenn man eine kompakte Kamera bauen will, muss man eben Kompromisse eingehen – und bei der Ricoh GR IIIx heißt das: kein Sucher. Dafür ist das Display aber völlig ausreichend. Zumindest bei normalen Lichtverhältnissen hatte ich bisher keine Probleme.
Wie es sich bei richtig grellem Sonnenlicht verhält? Tja, da habe ich bislang eher in die grobe Richtung fotografiert. Zielwasser optional. Das nehme ich mal als kleine Hausaufgabe mit: rausfinden, ob es irgendwo noch einen Knopf oder eine Einstellung gibt, um das Display heller zu machen. Irgendwo zwischen Menüpunkt 137 und 212 wird sich das sicher verstecken.Preis / LeistungBeim Thema Preis-Leistung musste ich doch kurz schlucken: Mir ist aufgefallen, dass ich vor sechs Jahren für meine Miele-Waschmaschine gerade mal 30 Euro weniger bezahlt habe als für diese Kamera. Irgendwie eine absurde Vorstellung – aber gut, die Ricoh schleudert ja schließlich auch Gedanken durch die Welt.
Natürlich hätte ich gern ein bisschen weniger bezahlt und habe auch auf dem Gebrauchtmarkt gestöbert. Aber die Angebote dort waren – freundlich gesagt – nicht gerade überzeugend. Und wenn man sich mal die Preise für vergleichbare Kompaktkameras anschaut, wie etwa die Sony RX100 oder kleinere Fujis, dann ist der Preis der Ricoh GR IIIx eigentlich vollkommen gerechtfertigt. Zumal sie, ähnlich wie manche Fujis, unter Streetfotografen längst so etwas wie Kultstatus genießt.
Und apropos Kult: Ich hatte neulich eine Diskussion, in der ich ganz begeistert von der Größe der Ricoh schwärmte – worauf mein Gegenüber meinte: „Aber ein iPhone 16 Pro macht doch auch gute Fotos?“
Klar – das stimmt schon. Aber auch ein iPhone 16 Pro braucht viel Licht für wirklich überzeugende Ergebnisse, vor allem wegen des kleinen Sensors. Und das RAW-Format beim iPhone? Naja – sagen wir mal: Ich hab da in der Bildbearbeitung mit den Ricoh-DNGs deutlich mehr Spielraum. Und mehr Spaß.Jochen Böning würde das Gerät weiterempfehlen3 von 9 werden angezeigt
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Geräte Informationen
EAN: | 0027075303744 | Sensorgröße: | 23,6 x 15,8 mm | Sensor: | CMOS-Sensor | Pixel: | 24,2 Megapixel | Brennweite: | 40 mm (35mm-äquivalent) 26,1 mm (physikalisch) | Optischer Zoom: | – | Bildgröße: | 6.000 x 4.000 (3:2) 4.800 x 3.200 (3:2) 4.240 x 2.832 (3:2) 3.360 x 2.240 (3:2) 1.920 x 1.280 (3:2) 4.000 x 4.000 (1:1) 3.200 x 3.200 (1:1) 2.240 x 2.240 (1:1) 1.280 x 1.280 (1:1) | Bildformate: | DNG, JPG | Metadaten: | Exif (Version 2.3), DCF-Standard (Version 2.0) | Video-Auflösung: | 1.920 x 1.080 (16:9) 60p (max. 25 min) 1.920 x 1.080 (16:9) 30p (max. 25 min) 1.920 x 1.080 (16:9) 24p (max. 25 min) | Videoformat: | MOV | Audioformat: | AAC 2-Kanal, LPCM | Objektivanschluss: | Nikon Z | Autofokus: | Hybrid-AF (Phasen- und Kontrasterkennung) | Gesichts- Motiverkennung: | AF-Erkennungsfunktion Gesichtserkennung | Displaygröße: | 3,0″ (7,5 cm) TFT LCD Monitor | Display beweglich: | – | Sucher: | ja | Sucherauflösung: | – | Joystick: | – | Touchscreen: | – | Bildschirmauflösung: | 1.037.000 Bildpunkte | Bildstabilisator: | ja | Bildstabilisator-Typ: | Sensor-Shift (optisch) | Verschlusszeit: | 1/4.000 bis 30 s (Automatik) 1/4.000 bis 30 s (Manuell) | Bilder pro Sekunde: | 4 Bilder/s bei höchster Auflösung | Belichtungsautomatik: | Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell | ISO-Empfindlichkeit: | ISO 100 bis ISO 102.400 (Automatik) ISO 100 bis ISO 102.400 (manuell) | Blitz: | nein | Blitz-Anschluss: | Pentax, Standard-Mittenkontakt | Blitzsynchronisation: | 1/4.000 s | Speicherkartentyp: | SD (SDHC, SDXC, UHS I) | Mikrofon: | Stereo | Akku-/Batterie-Typ: | Ricoh DB-110 (Lithiumionen (Li-Ion) | Akkubetriebsdauer: | 200 Bilder nach CIPA-Standard | Anschluss: | USB 3.1 SuperSpeedPlus (Typ C) | Konnektivität: | Bluetooth, WLAN Typ: b, g, Wi-Fi 4 (n) | Betriebstemperatur: | 0 ℃ bis 40 ℃ | Staub- und Wetterfestigkeit: | – | Abmessungen: | 109 x 62 x 36 mm | Gewicht: | 260 g | Farbton: | Schwarz |
Hier findest du immer die aktuellste Gerät-Firmware. Klicke auf den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen:
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Technische Daten
EAN: 0027075303744 Sensorgröße: 23,6 x 15,8 mm Sensor: CMOS-Sensor Pixel: 24,2 Megapixel Brennweite: 40 mm (35mm-äquivalent) 26,1 mm (physikalisch) Optischer Zoom: – Bildgröße: 6.000 x 4.000 (3:2) 4.800 x 3.200 (3:2) 4.240 x 2.832 (3:2) 3.360 x 2.240 (3:2) 1.920 x 1.280 (3:2) 4.000 x 4.000 (1:1) 3.200 x 3.200 (1:1) 2.240 x 2.240 (1:1) 1.280 x 1.280 (1:1) Bildformate: DNG, JPG Metadaten: Exif (Version 2.3), DCF-Standard (Version 2.0) Video-Auflösung: 1.920 x 1.080 (16:9) 60p (max. 25 min) 1.920 x 1.080 (16:9) 30p (max. 25 min) 1.920 x 1.080 (16:9) 24p (max. 25 min) Videoformat: MOV Audioformat: AAC 2-Kanal, LPCM Objektivanschluss: Nikon Z Autofokus: Hybrid-AF (Phasen- und Kontrasterkennung) Gesichts- Motiverkennung: AF-Erkennungsfunktion Gesichtserkennung Displaygröße: 3,0″ (7,5 cm) TFT LCD Monitor Display beweglich: – Sucher: ja Sucherauflösung: – Joystick: – Touchscreen: – Bildschirmauflösung: 1.037.000 Bildpunkte Bildstabilisator: ja Bildstabilisator-Typ: Sensor-Shift (optisch) Verschlusszeit: 1/4.000 bis 30 s (Automatik) 1/4.000 bis 30 s (Manuell) Bilder pro Sekunde: 4 Bilder/s bei höchster Auflösung Belichtungsautomatik: Programmautomatik (mit Programm-Shift), Blendenautomatik, Zeitautomatik, Manuell ISO-Empfindlichkeit: ISO 100 bis ISO 102.400 (Automatik) ISO 100 bis ISO 102.400 (manuell) Blitz: nein Blitz-Anschluss: Pentax, Standard-Mittenkontakt Blitzsynchronisation: 1/4.000 s Speicherkartentyp: SD (SDHC, SDXC, UHS I) Mikrofon: Stereo Akku-/Batterie-Typ: Ricoh DB-110 (Lithiumionen (Li-Ion) Akkubetriebsdauer: 200 Bilder nach CIPA-Standard Anschluss: USB 3.1 SuperSpeedPlus (Typ C) Konnektivität: Bluetooth, WLAN Typ: b, g, Wi-Fi 4 (n) Betriebstemperatur: 0 ℃ bis 40 ℃ Staub- und Wetterfestigkeit: – Abmessungen: 109 x 62 x 36 mm Gewicht: 260 g Farbton: Schwarz -
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