Minolta X-700
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4.5 von 5 Sternen aus 3 Reviews
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4.5 von 5 Sternen
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67 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews






+ 3 weitere Bilder
Semi-Automatischer Film-Spaß!
Die erste Minolta X700 die ich in den Händen hielt, war die meiner Mutter. Irgendwann in gegen Ende der 2010er Jahre wiederentdeckt wurde sie schnell ein treuer Begleiter, bis dann der Verschluss sich aufhing und ich Jahre lang nicht mehr an sie dachte. Vor nicht allzu langer Zeit fand ich dann dennoch wieder ein günstiges Exemplar online und bin seitdem wieder total verliebt – auch wenn nicht alles perfekt ist.
Im Vergleich zu anderen Kameras dieser Ära, wie der Nikon FE2 oder der Canon A-1, bietet die X700 eine besonders benutzerfreundliche Kombination aus manuellen und automatischen Funktionen. Einen Autofokus gab es bei der X700 noch nicht, aber dennoch eine Programmautomatik und vor allem meine sehr gemochte Blenden-Priorität / Verschluss-Automatik. Mittels der Belichtungskompensierung kann man so semi-automatisch sicher und präzise Belichten und muss sich selber nur noch Gedanken um Komposition und Fokus machen. Die Sucheranzeige ist klar und intuitiv und die Kamera zeigt die gewählte Blende sogar direkt im Sucher an, was ich persönlich sehr hilfreich finde.
Die Bildqualität hängt natürlich vom verwendeten Objektiv und dem gewählten Film ab, aber mit den Minolta MD- und Rokkor-Objektiven bekommt man wirklich großartige Ergebnisse und auch die Auswahl an 3rd-Party-Objektiven ist nicht zu klein, wenn auch der Markt mit der Zeit immer dünner wird.
Ein echtes Highlight ist der helle Sucher. Gerade im Vergleich zu anderen Kameras dieser Zeit ist er angenehm groß und klar, was das Fokussieren erheblich erleichtert. Auch mit manuellem Fokus arbeite ich damit sehr gerne, was für mich ein wichtiger Punkt ist.
Natürlich hat die Kamera auch ein paar Schwächen. Der größte Kritikpunkt ist wohl die Abhängigkeit von Elektronik – ohne Batterie funktioniert die X-700 praktisch nicht. Außerdem neigt die Kamera bei langjährigem Gebrauch zu Problemen mit den Kondensatoren, was aber in der Regel reparierbar ist. Andere zeitgemäße Fehler sind aber mittlerweile wahrscheinlich deutlich schwerer und teurer zu beheben.
Im Vergleich zu anderen Kameras dieser Ära, wie der Nikon FE2 oder der Canon A-1, bietet die X700 eine besonders benutzerfreundliche Kombination aus manuellen und automatischen Funktionen. Einen Autofokus gab es bei der X700 noch nicht, aber dennoch eine Programmautomatik und vor allem meine sehr gemochte Blenden-Priorität / Verschluss-Automatik. Mittels der Belichtungskompensierung kann man so semi-automatisch sicher und präzise Belichten und muss sich selber nur noch Gedanken um Komposition und Fokus machen. Die Sucheranzeige ist klar und intuitiv und die Kamera zeigt die gewählte Blende sogar direkt im Sucher an, was ich persönlich sehr hilfreich finde.
Die Bildqualität hängt natürlich vom verwendeten Objektiv und dem gewählten Film ab, aber mit den Minolta MD- und Rokkor-Objektiven bekommt man wirklich großartige Ergebnisse und auch die Auswahl an 3rd-Party-Objektiven ist nicht zu klein, wenn auch der Markt mit der Zeit immer dünner wird.
Ein echtes Highlight ist der helle Sucher. Gerade im Vergleich zu anderen Kameras dieser Zeit ist er angenehm groß und klar, was das Fokussieren erheblich erleichtert. Auch mit manuellem Fokus arbeite ich damit sehr gerne, was für mich ein wichtiger Punkt ist.
Natürlich hat die Kamera auch ein paar Schwächen. Der größte Kritikpunkt ist wohl die Abhängigkeit von Elektronik – ohne Batterie funktioniert die X-700 praktisch nicht. Außerdem neigt die Kamera bei langjährigem Gebrauch zu Problemen mit den Kondensatoren, was aber in der Regel reparierbar ist. Andere zeitgemäße Fehler sind aber mittlerweile wahrscheinlich deutlich schwerer und teurer zu beheben.
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Bildqualität
Wie bereits beschrieben, hängt die Bildqualität natürlich vom verwendeten Objektiv und dem gewählten Film ab. Die Objektivauswahl ist aber zumindest in der Qualität hervorragend und auch die Preise sind noch, trotz großer Beliebtheit, relativ akzeptable und selbst an modernen Kameras adaptiert recht scharf und schön anzusehen.
Ergonomie
Das Gehäuse liegt gut in der Hand, ist aber größtenteils aus Kunststoff, was es zwar leichter, aber weniger robust als reine Metallgehäuse macht. Dennoch fühlt sich die X-700 solide an und ist angenehm zu bedienen
Display & Sucher
Der Sucher ist ein echtes Highlight. Hell, klar und wenn sauber vor allem wirklich wie ein Fenster in das fertige Bild.
Preis / Leistung
Für mich ist die Minolta X-700 eine der besten analogen Spiegelreflexkameras, wenn man eine unkomplizierte, leistungsfähige und gut durchdachte Kamera sucht. Sie verbindet einfache Bedienung mit einer tollen Bildqualität und einem angenehm großen Sucher. Wer sich nicht an der elektronischen Steuerung stört, bekommt hier eine fantastische Kamera, die sich gerade für den Einstieg in die analoge Fotografie, aber auch für erfahrene Fotografen lohnt. Wer Autofokus möchte oder die größere Auswahl an EF und F Objektiven oder sogar Minolta / Sony A Objektive bevorzugt, muss sich aber nach moderneren Alternativen umschauen.
Yorick Krauth würde das Gerät weiterempfehlen
Die Minolta X700 eine der Ikonen der Analog Zeit in den 80-90er Jahre , ich habe diese Kamera in den 90er von meinem damaligen Ausbildungsgehalt gekauft, als ich in der Berufsausbildung zum Kaufmann Fachrichtung Fototechnik war. ich liebe diese Kamera noch heute, die Verarbeitung und Haptik. zu dem Ausgestattet mit dem MPS System.
Für mich eine der Ikonen Ihrer Zeit, wie die Kameras vom Schlage einer Nikon FM / FM2 oder Canon AE1. Gerne würde ich aus Nostalgischen Gründen nochmal den einen oder anderen Film mit Ihr belichten, nur leider gibt es nicht mehr die Hochwertige KB-Filme wie den Fuji Velvia oder Fuji Reala.
Fazit. Eine Kamera die immer bei mir bleiben wird und als Vitrinen stück dient und wohl in näherer Zukunft von der Fuji XT 5 ersetzt wird.
Fazit. Eine Kamera die immer bei mir bleiben wird und als Vitrinen stück dient und wohl in näherer Zukunft von der Fuji XT 5 ersetzt wird.
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Bildqualität
Zur damaligen Zeit war ich mit der Bildqualität sehr zufrieden, abhängig vom verwendeten Objektiv bzw. KB-Film
Ergonomie
Ich habe keine großen Hände, für mich lag sie gut in der Hand.
Display & Sucher
Der Pentaprismensucher mit Schnittbildindikator
Preis / Leistung
Ich bin mir gar nicht mehr so sicher, wie der damalige Preis war, 700-800 DM
Tobias Gerhardts würde das Gerät weiterempfehlen
Meine zweite Spiegelreflex
Damals mit Programmautomatik und TTL-Blitzsteuerung schon ein richtig tolles Teil. Inzwischen löst sie leider nicht mehr aus, hat wohl das bekannte Kondensatorenproblem. Meine ältere X300 läuft dagegen immer noch klaglos.
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Bildqualität
Ich war immer zufrieden, was aber wohl eher an Objektiv und Film lag, da die Kamera damals außer der Belichtungssteuerung nicht wirklich viel dazu beitrug.
Ergonomie
Alles war am richtigen Platz, griffig und gut zu erreichen.
Display & Sucher
Nix Display, das war noch ein echter Sucher und er war gut.
Preis / Leistung
Für die damalige Zeit und im Verhältnis zu den Mitwettbewerbern wirklich sehr gut
Ralf S. würde das Gerät nicht weiterempfehlen
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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Reviews 3
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4.5 von 5 Sternen3 Bewertungen67 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte Reviews+ 3 weitere BilderSemi-Automatischer Film-Spaß!Die erste Minolta X700 die ich in den Händen hielt, war die meiner Mutter. Irgendwann in gegen Ende der 2010er Jahre wiederentdeckt wurde sie schnell ein treuer Begleiter, bis dann der Verschluss sich aufhing und ich Jahre lang nicht mehr an sie dachte. Vor nicht allzu langer Zeit fand ich dann dennoch wieder ein günstiges Exemplar online und bin seitdem wieder total verliebt – auch wenn nicht alles perfekt ist.
Im Vergleich zu anderen Kameras dieser Ära, wie der Nikon FE2 oder der Canon A-1, bietet die X700 eine besonders benutzerfreundliche Kombination aus manuellen und automatischen Funktionen. Einen Autofokus gab es bei der X700 noch nicht, aber dennoch eine Programmautomatik und vor allem meine sehr gemochte Blenden-Priorität / Verschluss-Automatik. Mittels der Belichtungskompensierung kann man so semi-automatisch sicher und präzise Belichten und muss sich selber nur noch Gedanken um Komposition und Fokus machen. Die Sucheranzeige ist klar und intuitiv und die Kamera zeigt die gewählte Blende sogar direkt im Sucher an, was ich persönlich sehr hilfreich finde.
Die Bildqualität hängt natürlich vom verwendeten Objektiv und dem gewählten Film ab, aber mit den Minolta MD- und Rokkor-Objektiven bekommt man wirklich großartige Ergebnisse und auch die Auswahl an 3rd-Party-Objektiven ist nicht zu klein, wenn auch der Markt mit der Zeit immer dünner wird.
Ein echtes Highlight ist der helle Sucher. Gerade im Vergleich zu anderen Kameras dieser Zeit ist er angenehm groß und klar, was das Fokussieren erheblich erleichtert. Auch mit manuellem Fokus arbeite ich damit sehr gerne, was für mich ein wichtiger Punkt ist.
Natürlich hat die Kamera auch ein paar Schwächen. Der größte Kritikpunkt ist wohl die Abhängigkeit von Elektronik – ohne Batterie funktioniert die X-700 praktisch nicht. Außerdem neigt die Kamera bei langjährigem Gebrauch zu Problemen mit den Kondensatoren, was aber in der Regel reparierbar ist. Andere zeitgemäße Fehler sind aber mittlerweile wahrscheinlich deutlich schwerer und teurer zu beheben.Review lesen+ 3 weitere BilderBildqualitätWie bereits beschrieben, hängt die Bildqualität natürlich vom verwendeten Objektiv und dem gewählten Film ab. Die Objektivauswahl ist aber zumindest in der Qualität hervorragend und auch die Preise sind noch, trotz großer Beliebtheit, relativ akzeptable und selbst an modernen Kameras adaptiert recht scharf und schön anzusehen.ErgonomieDas Gehäuse liegt gut in der Hand, ist aber größtenteils aus Kunststoff, was es zwar leichter, aber weniger robust als reine Metallgehäuse macht. Dennoch fühlt sich die X-700 solide an und ist angenehm zu bedienenDisplay & SucherDer Sucher ist ein echtes Highlight. Hell, klar und wenn sauber vor allem wirklich wie ein Fenster in das fertige Bild.Preis / LeistungFür mich ist die Minolta X-700 eine der besten analogen Spiegelreflexkameras, wenn man eine unkomplizierte, leistungsfähige und gut durchdachte Kamera sucht. Sie verbindet einfache Bedienung mit einer tollen Bildqualität und einem angenehm großen Sucher. Wer sich nicht an der elektronischen Steuerung stört, bekommt hier eine fantastische Kamera, die sich gerade für den Einstieg in die analoge Fotografie, aber auch für erfahrene Fotografen lohnt. Wer Autofokus möchte oder die größere Auswahl an EF und F Objektiven oder sogar Minolta / Sony A Objektive bevorzugt, muss sich aber nach moderneren Alternativen umschauen.Yorick Krauth würde das Gerät weiterempfehlenDie Minolta X700 eine der Ikonen der Analog Zeit in den 80-90er Jahre , ich habe diese Kamera in den 90er von meinem damaligen Ausbildungsgehalt gekauft, als ich in der Berufsausbildung zum Kaufmann Fachrichtung Fototechnik war. ich liebe diese Kamera noch heute, die Verarbeitung und Haptik. zu dem Ausgestattet mit dem MPS System.Für mich eine der Ikonen Ihrer Zeit, wie die Kameras vom Schlage einer Nikon FM / FM2 oder Canon AE1. Gerne würde ich aus Nostalgischen Gründen nochmal den einen oder anderen Film mit Ihr belichten, nur leider gibt es nicht mehr die Hochwertige KB-Filme wie den Fuji Velvia oder Fuji Reala.
Fazit. Eine Kamera die immer bei mir bleiben wird und als Vitrinen stück dient und wohl in näherer Zukunft von der Fuji XT 5 ersetzt wird.Review lesenBildqualitätZur damaligen Zeit war ich mit der Bildqualität sehr zufrieden, abhängig vom verwendeten Objektiv bzw. KB-FilmErgonomieIch habe keine großen Hände, für mich lag sie gut in der Hand.Display & SucherDer Pentaprismensucher mit SchnittbildindikatorPreis / LeistungIch bin mir gar nicht mehr so sicher, wie der damalige Preis war, 700-800 DMTobias Gerhardts würde das Gerät weiterempfehlenMeine zweite SpiegelreflexDamals mit Programmautomatik und TTL-Blitzsteuerung schon ein richtig tolles Teil. Inzwischen löst sie leider nicht mehr aus, hat wohl das bekannte Kondensatorenproblem. Meine ältere X300 läuft dagegen immer noch klaglos.Review lesenBildqualitätIch war immer zufrieden, was aber wohl eher an Objektiv und Film lag, da die Kamera damals außer der Belichtungssteuerung nicht wirklich viel dazu beitrug.ErgonomieAlles war am richtigen Platz, griffig und gut zu erreichen.Display & SucherNix Display, das war noch ein echter Sucher und er war gut.Preis / LeistungFür die damalige Zeit und im Verhältnis zu den Mitwettbewerbern wirklich sehr gutRalf S. würde das Gerät nicht weiterempfehlen - Nutzer 9
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