Hunde mit schwarzem Fell zu fotografieren ist nicht nur für den Autofokus schwierig, auch das Belichten stellt Fotografen vor Herausforderungen. Insbesondere im eher dunklen Wald. Mit Hilfe von einem Blitz kann man das Problem aber leicht lösen. Im (alten) Video erkläre ich, wie man das macht.

Das Problem mit schwarzem Fell beim Hund

Das folgende Foto zeigt das Problem sehr deutlich: Tolles Licht, toller Hund, schwarzes Hundegesicht. Der Hund steht bewusst im Gegenlicht, dadurch hebt er sich hervorragend vom Hintergrund ab und man sieht den Atem kondensieren. Nur muss man jetzt entweder mit einem Reflektor oder einem Blitz Licht auf den Hund werfen.

Für das Shooting habe ich mich 2015 mit Robin Kirchhofer getroffen. Mit dabei hatte ich die gute alte Canon 6D mit dem alten 135 mm Canon Objektiv. Dazu Blitz und Softbox.

Im folgenden Bild ist ein Blitz mit einer großen Softbox im Einsatz. Im Hintergrund ist Licht an den Bäumen zu sehen, für den Betrachter ist also klar, dass hier Licht in den Wald fällt. Daher fällt der Einsatz vom Blitz auf den ersten Blick gar nicht auf. Idealerweise hätte man hier noch eine CTO Folie auf den Blitz gemacht, was mit Softboxen aber schwierig ist. Dadurch würde die unterschiedliche Lichtfarbe vom Blitz gegenüber dem Sonnenlicht weniger auffallen.