Canon RF 15-30mm F4.5-6.3 IS STM
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4.6 von 5 Sternen aus 5 Reviews
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4.6 von 5 Sternen
5 Bewertungen
80 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
Wer kein lichtstarkes Superweitwinkel braucht, kann mit dem 15-30 STM glücklich werden
LIchtschwach, aber die optische Leistung ist erstaunlich gut. Hier durchaus mit dem guten EF 4,0 16-35 vergleichbar. Leider nur ein Kombi Funktions/Fokussierring.
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Bildqualität
Auch dieses Objektiv ist wie viele andere Neukonstruktionen auf die Nutzung der Softwarekorrektur entwickelt worden. Akzeptiert man dies, kann man sich an guter Bildqualität und kompakten Abmessungen erfreuen.
Schärfe
Für ein Superweitwinkelzoom in diesem Preisbereich war ich positiv überrascht. Selbst an einer R5 vernünftig nutzbar.
Autofokus
Wie bei den Canon-Objektiven der Einsteiger-Serie üblich “nur” ein STM. Hier wurde allerdings ein sehr leises Motorenexemplar verbaut, das für den Einsatzbereich des Objektivs völlig ausreicht.
Stabilisierung
Auch an Gehäusen ohne Sensorstabi schon sehr gut.
Ergonomie
Für ein Superweitwinkelzoom sehr kompakt und deshalb oft dabei. Den doppelt belegten Funktionsring verzeihen wir ihm deshalb, denn kleiner sollte der Zoomring nicht sein.
Preis / Leistung
Zum fairen Preis liefert die Kombi Objektiv / Softwarekorrektur durchaus gute Bildergebnisse.
Dirk Waclawek würde das Gerät weiterempfehlen
+ 3 weitere Bilder
Vielseitiges Ultraweitwinkel-Zoom, aber mit Kompromissen
Dieses Objektiv kommt bei den Profi-Testern der Foto-Fachzeitschriften und den meisten YouTube-Influencern relativ gut weg. Ich habe es aber nach gut einem Jahr aber wieder verkauft. Warum, erläutere ich später.
Es hat mich mit seiner kompakten Bauform, dem sensationell niedrigen Gewicht (390 g nach Herstellerangabe) und der guten Bildqualität überzeugt.
Mit seiner Naheinstellgrenze von nur 12,8 cm (bei 0,52-facher Vergrößerung – Herstellerangabe) ist schon – eingeschränkt – Makrofotografie möglich.
Dieses Objektiv hat aus meiner Sicht 2 Probleme:
1) In der Endbrennweite fehlen 5mm zu der vielgenutzten 35mm Standardbrennweite für Landschaft-, Reportage und Eventfotografie. Klingt nach wenig, macht in der Praxis aber sehr viel aus! Das macht die Verwendung als ‘Immerdrauf’ meiner Erfahrung nach problematisch.
2) Die Lichtstärke 6.3 in der Endbrennweite schränkt den Einsatzbereich deutlich ein. Allerdings finde ich, bei den heutigen Fähigkeiten der KI-gestützten Entrauschung der RAW-Converter wie Lightroom oder DXO Pure Raw kommt man mit der eher geringen Lichtstärke dieses Objektivs auch bei lowlight noch recht gut hin.
Dies war – neben den fehlenden Staub- und Witterungsschutz – der Hauptgrund für mein Upgrade zur L-Linse RF 14-35 mm F4 L IS USM. Hier passt aus meiner Sicht alles. Nur den Preis muss man erst einmal bereit sein, zu bezahlen.
Es hat mich mit seiner kompakten Bauform, dem sensationell niedrigen Gewicht (390 g nach Herstellerangabe) und der guten Bildqualität überzeugt.
Mit seiner Naheinstellgrenze von nur 12,8 cm (bei 0,52-facher Vergrößerung – Herstellerangabe) ist schon – eingeschränkt – Makrofotografie möglich.
Dieses Objektiv hat aus meiner Sicht 2 Probleme:
1) In der Endbrennweite fehlen 5mm zu der vielgenutzten 35mm Standardbrennweite für Landschaft-, Reportage und Eventfotografie. Klingt nach wenig, macht in der Praxis aber sehr viel aus! Das macht die Verwendung als ‘Immerdrauf’ meiner Erfahrung nach problematisch.
2) Die Lichtstärke 6.3 in der Endbrennweite schränkt den Einsatzbereich deutlich ein. Allerdings finde ich, bei den heutigen Fähigkeiten der KI-gestützten Entrauschung der RAW-Converter wie Lightroom oder DXO Pure Raw kommt man mit der eher geringen Lichtstärke dieses Objektivs auch bei lowlight noch recht gut hin.
Dies war – neben den fehlenden Staub- und Witterungsschutz – der Hauptgrund für mein Upgrade zur L-Linse RF 14-35 mm F4 L IS USM. Hier passt aus meiner Sicht alles. Nur den Preis muss man erst einmal bereit sein, zu bezahlen.
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Bildqualität
Wie von den Profi-Testern wahrscheinlich zutreffend festgestellt, bleibt die Bildqualität hinter dem RF 14-35 mm F4 L IS USM zurück. Mir reicht sie aber aus, siehe die Beispielbilder (alle total unbearbeitet, so wie sie als JPEG aus meiner EOS R kamen, lediglich die Dateigröße ist komprimiert). Speziell bei 15 mm erreicht das Objektiv seine Leistung nur durch massive Eingriffe der Kameraelektronik. Dies ist konzeptionell von Canon so beabsichtigt und ich empfinde es nicht als Nachteil. Die Naheinstellgrenze ist erfreulich gering.
Allerdings fallen mir am unteren Brennweitenende von 15 mm in der RAW-Bildbearbeitung am PC mit Lightroom sichtbare Vignettierungen durch die Gegenlichtblende auf (siehe Beispielfoto des Riesenrads, RAW in JPEG gewandelt). Dies gilt für die original Canon EW 73-E sowie den Nachbau Profox LH-73E.
WICHTIG: Bei den von der Kamera (bei mir EOS R) automatisch entzerrten JPEG-Bildern ist von allen diesen Effekten nichts zu sehen (2. Foto) !
Die Korrektur mit Lightroom, DXO Pure Raw und Canon DPP gelingt problemlos.
Allerdings fallen mir am unteren Brennweitenende von 15 mm in der RAW-Bildbearbeitung am PC mit Lightroom sichtbare Vignettierungen durch die Gegenlichtblende auf (siehe Beispielfoto des Riesenrads, RAW in JPEG gewandelt). Dies gilt für die original Canon EW 73-E sowie den Nachbau Profox LH-73E.
WICHTIG: Bei den von der Kamera (bei mir EOS R) automatisch entzerrten JPEG-Bildern ist von allen diesen Effekten nichts zu sehen (2. Foto) !
Die Korrektur mit Lightroom, DXO Pure Raw und Canon DPP gelingt problemlos.
Schärfe
Bei der Schärfe kann man sich – im Vergleich mit dem RF 14-35 mm F4 L IS USM – einen Tick mehr wünschen. In der Praxis meiner Meinung nach aber voll ausreichend, siehe die Beispielfotos.
Autofokus
An meiner EOS R ist der Autofokus ausreichend schnell und sitzt präzise. Allerdings fokussiert mein RF 14-35 mm F4 L IS USM etwas schneller.
Stabilisierung
An der Bildstabilisierung habe ich nichts zu beanstanden.
Ergonomie
Canon hat bei diesem Objektiv – offenbar aus Kostengründen – die Funktion von Fokus- und Steuerungsring zusammengelegt (umschaltbar). Dafür ziehe ich einen Stern ab.
Preis / Leistung
Hier muss ich Punkte abziehen. Der UVP von 699 € erscheint im Vergleich zum RF 14-35 mm F4 L IS USM (UVP 1.819 €) zunächst günstig. Allerdings bietet Canon für die R-Kameras mit APS-C Sensor das – vom Brennweitenbereich vergleichbare – jetzt das neue RF-S 10-18mm F4.5-6.3 IS STM zu einem UVP von 399 € an. Deshalb würde ich nur 3 Sterne vergeben. Ich habe im November 2022 (‘Black Friday’) für das RF 15-30mm faktisch 629 € bezahlt, was ich mit 4 Sternen bewerte, weil der Straßenpreis inzwischen weiter gesunken ist.
Lutz Dargatz würde das Gerät nicht weiterempfehlen
Für dieses Preissegment absolut ausreichend!
Ich nutze diese Linse quasi ständig auf meiner R7 APS-C und bin sowohl mit der Qualität als auch der Abbildeleistung komplett zufrieden. Sicher wäre mir gerade für die Milchstrassen -bzw. Nachtfotografie mehr Offenblende lieber, aber dafür muss man auch Einiges mehr auf den Tisch legen und dazu bin ich heute noch nicht bereit. Dafür hab ich mein Z20 auf Vollformat.
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Preis / Leistung
Für diesen Preis absolute Klasse!
Detleff_Wolff würde das Gerät weiterempfehlen
3 von 5 werden angezeigt
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
-
Reviews 5
Score4.6 von 5 Sternen5 Bewertungen80 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsWer kein lichtstarkes Superweitwinkel braucht, kann mit dem 15-30 STM glücklich werdenLIchtschwach, aber die optische Leistung ist erstaunlich gut. Hier durchaus mit dem guten EF 4,0 16-35 vergleichbar. Leider nur ein Kombi Funktions/Fokussierring.Review lesenBildqualitätAuch dieses Objektiv ist wie viele andere Neukonstruktionen auf die Nutzung der Softwarekorrektur entwickelt worden. Akzeptiert man dies, kann man sich an guter Bildqualität und kompakten Abmessungen erfreuen.SchärfeFür ein Superweitwinkelzoom in diesem Preisbereich war ich positiv überrascht. Selbst an einer R5 vernünftig nutzbar.AutofokusWie bei den Canon-Objektiven der Einsteiger-Serie üblich “nur” ein STM. Hier wurde allerdings ein sehr leises Motorenexemplar verbaut, das für den Einsatzbereich des Objektivs völlig ausreicht.StabilisierungAuch an Gehäusen ohne Sensorstabi schon sehr gut.ErgonomieFür ein Superweitwinkelzoom sehr kompakt und deshalb oft dabei. Den doppelt belegten Funktionsring verzeihen wir ihm deshalb, denn kleiner sollte der Zoomring nicht sein.Preis / LeistungZum fairen Preis liefert die Kombi Objektiv / Softwarekorrektur durchaus gute Bildergebnisse.Dirk Waclawek würde das Gerät weiterempfehlen+ 3 weitere BilderVielseitiges Ultraweitwinkel-Zoom, aber mit KompromissenDieses Objektiv kommt bei den Profi-Testern der Foto-Fachzeitschriften und den meisten YouTube-Influencern relativ gut weg. Ich habe es aber nach gut einem Jahr aber wieder verkauft. Warum, erläutere ich später.
Es hat mich mit seiner kompakten Bauform, dem sensationell niedrigen Gewicht (390 g nach Herstellerangabe) und der guten Bildqualität überzeugt.
Mit seiner Naheinstellgrenze von nur 12,8 cm (bei 0,52-facher Vergrößerung – Herstellerangabe) ist schon – eingeschränkt – Makrofotografie möglich.
Dieses Objektiv hat aus meiner Sicht 2 Probleme:
1) In der Endbrennweite fehlen 5mm zu der vielgenutzten 35mm Standardbrennweite für Landschaft-, Reportage und Eventfotografie. Klingt nach wenig, macht in der Praxis aber sehr viel aus! Das macht die Verwendung als ‘Immerdrauf’ meiner Erfahrung nach problematisch.
2) Die Lichtstärke 6.3 in der Endbrennweite schränkt den Einsatzbereich deutlich ein. Allerdings finde ich, bei den heutigen Fähigkeiten der KI-gestützten Entrauschung der RAW-Converter wie Lightroom oder DXO Pure Raw kommt man mit der eher geringen Lichtstärke dieses Objektivs auch bei lowlight noch recht gut hin.
Dies war – neben den fehlenden Staub- und Witterungsschutz – der Hauptgrund für mein Upgrade zur L-Linse RF 14-35 mm F4 L IS USM. Hier passt aus meiner Sicht alles. Nur den Preis muss man erst einmal bereit sein, zu bezahlen.Review lesen+ 3 weitere BilderBildqualitätWie von den Profi-Testern wahrscheinlich zutreffend festgestellt, bleibt die Bildqualität hinter dem RF 14-35 mm F4 L IS USM zurück. Mir reicht sie aber aus, siehe die Beispielbilder (alle total unbearbeitet, so wie sie als JPEG aus meiner EOS R kamen, lediglich die Dateigröße ist komprimiert). Speziell bei 15 mm erreicht das Objektiv seine Leistung nur durch massive Eingriffe der Kameraelektronik. Dies ist konzeptionell von Canon so beabsichtigt und ich empfinde es nicht als Nachteil. Die Naheinstellgrenze ist erfreulich gering.
Allerdings fallen mir am unteren Brennweitenende von 15 mm in der RAW-Bildbearbeitung am PC mit Lightroom sichtbare Vignettierungen durch die Gegenlichtblende auf (siehe Beispielfoto des Riesenrads, RAW in JPEG gewandelt). Dies gilt für die original Canon EW 73-E sowie den Nachbau Profox LH-73E.
WICHTIG: Bei den von der Kamera (bei mir EOS R) automatisch entzerrten JPEG-Bildern ist von allen diesen Effekten nichts zu sehen (2. Foto) !
Die Korrektur mit Lightroom, DXO Pure Raw und Canon DPP gelingt problemlos.SchärfeBei der Schärfe kann man sich – im Vergleich mit dem RF 14-35 mm F4 L IS USM – einen Tick mehr wünschen. In der Praxis meiner Meinung nach aber voll ausreichend, siehe die Beispielfotos.AutofokusAn meiner EOS R ist der Autofokus ausreichend schnell und sitzt präzise. Allerdings fokussiert mein RF 14-35 mm F4 L IS USM etwas schneller.StabilisierungAn der Bildstabilisierung habe ich nichts zu beanstanden.ErgonomieCanon hat bei diesem Objektiv – offenbar aus Kostengründen – die Funktion von Fokus- und Steuerungsring zusammengelegt (umschaltbar). Dafür ziehe ich einen Stern ab.Preis / LeistungHier muss ich Punkte abziehen. Der UVP von 699 € erscheint im Vergleich zum RF 14-35 mm F4 L IS USM (UVP 1.819 €) zunächst günstig. Allerdings bietet Canon für die R-Kameras mit APS-C Sensor das – vom Brennweitenbereich vergleichbare – jetzt das neue RF-S 10-18mm F4.5-6.3 IS STM zu einem UVP von 399 € an. Deshalb würde ich nur 3 Sterne vergeben. Ich habe im November 2022 (‘Black Friday’) für das RF 15-30mm faktisch 629 € bezahlt, was ich mit 4 Sternen bewerte, weil der Straßenpreis inzwischen weiter gesunken ist.Lutz Dargatz würde das Gerät nicht weiterempfehlenFür dieses Preissegment absolut ausreichend!Ich nutze diese Linse quasi ständig auf meiner R7 APS-C und bin sowohl mit der Qualität als auch der Abbildeleistung komplett zufrieden. Sicher wäre mir gerade für die Milchstrassen -bzw. Nachtfotografie mehr Offenblende lieber, aber dafür muss man auch Einiges mehr auf den Tisch legen und dazu bin ich heute noch nicht bereit. Dafür hab ich mein Z20 auf Vollformat.Review lesenPreis / LeistungFür diesen Preis absolute Klasse!Detleff_Wolff würde das Gerät weiterempfehlen3 von 5 werden angezeigt
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Geräte Informationen
EAN: | 4549292207347 | Brennweite: | 15-30 mm | Linsen / Gruppen: | 13 Linsen in 11 Gruppen | Größter Abbildungsmaßstab: | 1:1,9 | Maximale Blende: | 4,5-6,3 | Minimale Blende: | 32 | Blendenlamellen: | 7 | Nahgrenze: | 12,8 cm | Filtergewinde: | 67 mm | Abmessungen: | 77 x 88 mm | Gewicht: | 390 g | Objektivanschluss: | Canon RF | Bildstabilisator: | ja | Autofokus: | ja | Farbton: | Schwarz |
Für dieses Gerät gibt es aktuell keine Firmware. Sobald eine Firmware verfügbar ist, findest du hier den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen.
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Technische Daten
EAN: 4549292207347 Brennweite: 15-30 mm Linsen / Gruppen: 13 Linsen in 11 Gruppen Größter Abbildungsmaßstab: 1:1,9 Maximale Blende: 4,5-6,3 Minimale Blende: 32 Blendenlamellen: 7 Nahgrenze: 12,8 cm Filtergewinde: 67 mm Abmessungen: 77 x 88 mm Gewicht: 390 g Objektivanschluss: Canon RF Bildstabilisator: ja Autofokus: ja Farbton: Schwarz -
Firmware-Updates
Für dieses Gerät gibt es aktuell keine Firmware. Sobald eine Firmware verfügbar ist, findest du hier den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen.