Canon A-1
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3.3 von 5 Sternen aus 4 Reviews
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3.3 von 5 Sternen
4 Bewertungen
100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
Wunderschön, kompakt und sehr vielseitig!
Die Canon A-1 ist eine wirklich spannende Kamera. Sie ist relativ kompakt und wunderschön. Doch obwohl sie noch wie eine eher altertümliche SLR aussieht, steckt schon viel von der späteren T-Reihe in ihr. Sie wird schon von einem zentralen Mikroprozessor gesteuert und hat verschiedene Belichtungsmodi von manuell bis zur Vollautomatik. Blende und Belichtungszeit werden als Zahlenwerte mittels LED im Sucher angezeigt … auch eine Neuheit zur damaligen Zeit. Über ein zentrales Einstellrad können je nach Modus Blende oder Belichtungszeit eingestellt werden. Wie Canon das ohne ein elektronisches Display geregelt hat, ist einfach großartig. Es macht wirklich Spaß, mit dieser Kamera zu fotografieren! Wenn man erstmal begriffen hat, wie alles funktioniert.
Die Bedienung ist aus heutiger Sicht zienlich umständlich. Canon hat aber auch für jeden Fall Schalter eingebaut, was nicht immer so wirklich sinnvoll erscheint. Das trübt den Spaß ein wenig. Aber vieles ist komplett neu und die Bedienung erscheint daher zum Teil eher experimentell. Trotzdem verkaufte sich die Kamera damels so gut, dass Canon sogar Lieferschwierigkeiten bekam. Und auch wenn sie heute nicht meine bevorzugte Kamera ist, nehme ich sie hin und wieder ganz gerne.
Die Bedienung ist aus heutiger Sicht zienlich umständlich. Canon hat aber auch für jeden Fall Schalter eingebaut, was nicht immer so wirklich sinnvoll erscheint. Das trübt den Spaß ein wenig. Aber vieles ist komplett neu und die Bedienung erscheint daher zum Teil eher experimentell. Trotzdem verkaufte sich die Kamera damels so gut, dass Canon sogar Lieferschwierigkeiten bekam. Und auch wenn sie heute nicht meine bevorzugte Kamera ist, nehme ich sie hin und wieder ganz gerne.
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Bildqualität
Prinzipiell ist bei analogen Kameras mit Wechselobjektiv die Kamera selbst gar nicht so entscheidend für die Bildqualität. Mit der richtigen Belichtung gibt es definitiv keine Probleme, aber sowas wie eine Stabilisierung gibt es natürlich nicht.
Ergonomie
Canon hat in dieser Zeit wie so ziemlich jeder Hersteller viel herumexperimentiert. Die Canon A-1 hat tatsächlich sowas die den Vorläufer des zentralen Einstellrades, das mit den Zeigefinger bedient wird. Auch wenn sich die Kamera an sich durch das abnehmbare Griffstück gut halten lässt, gibt es für alles irgendwelche Schalter und Knöpfe. Dieses Einstellrad ist sogar abdeckbar. Da hat es Canon definitiv übertrieben. Weniger ist manchmal doch mehr.
Display & Sucher
Gar nicht so leicht, den Sucher zu bewerten. Aus heutiger Sicht könnte er größer und heller sein. Damals war er sensationell, was auch mit der Einblendung der Werte für Blende und Belichtungszeit mittels LED zu tun hatte, die damals recht neu war. Canon dachte sogar daran, die Helligkeit der LEDs automatisch der Umgebung anzupassen. Und natürlich gibt es einen Schalter, um die Anzeige ganz abzuschalten. Da der Sucher über Lamellen verschließbar ist, ist die A-1 für Langzeitbelichtungen auf dem Stativ sehr gut geeignet.
Preis / Leistung
Die Preise für die A-1 sind recht stabil. Das passt schon!
Fravo würde das Gerät weiterempfehlen
Mein analoger Schatz
In den 80er, 90er und den frühen 2000er Jahren sind wir zwei durch dick und dünn gegangen und haben viele Bilder (zumeist Dias) gemacht. Die A1 ist schwer und für heutige Verhältnisse schwer bedienbar, man hat nur max. 36 Bilder und muss bei der ISO weise Wählen. Ich habe die Kamera Jahre nur in der Vitrine stehen sehen und nicht mehr genutzt, 2021 dann bei Canon überholen lassen (Verschluss, Kontakte und ein wenig Mechanik für fast 700 €). Nun kommt Sie wieder zum Einsatz – meist mit schwarz/weiß Filme von Ilford (FP4) mit hoher Kantenschärfe.
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Bildqualität
stark vom verwendeten Filmmaterial und Objektiv abhängig.
Ergonomie
Schon damals ein furchtbarer Klotz, gerade mit dem Motor Drive MA weder ergonomisch noch kompakt
Display & Sucher
Großer Prismensucher, hell und übersichtlich, abdunkelbar. Display: nicht vorhanden, Einstellung erfolgt über kleine rote LED Zahlen im Sucher.
Preis / Leistung
Die Kamera hält seit 42 Jahren tapfer durch und funktioniert nach der Wartung wie am ersten Tag.
Gerald Cziborra würde das Gerät weiterempfehlen
+ ein weiteres Bild
Ein Klassiker, der auch heute noch performt.
Ich bin mit der analogen Fotografie in dieses schöne Hobby geschlittert. Von einem älteren Bekannten bekam ich diese schöne Kamera vererbt und erlernte mit ihr, der damaligen Literatur und Spaß die Grundlagen der Fotografie und über den geschichtlichen Verlauf. Für die damalige Zeit war diese Kamera ein Traum und von der Bedienung her ist sie schon nah an den modernen Kameras dran: P, M, S und A ist möglich und mit dem Zeigefinger dreht man nur das bekannte Rad. Der Sucher ist riesig und in Rot werden die wichtigsten Werte (Zeit und Blende) angezeigt. Mit dem Schnittbildindikator lässt sich schön fokussieren. Der satte Spiegelklang klingt sehr schön und ich freue mich, Filme zu entwickeln, die ich mit der A1 belichtet habe. Mittlerweile habe ich zwei Bodies von ihr, um verschiedene Filme bzw. Objektive gleichzeitig nutzen zu können. Die Batterie hält übrigens fast ewig.
Bei der Bildqualität kann ich keine Bewertung abgeben. Sie hängt überwiegend von dem verwendeten FD-Objektiv ab. Der eingelegte Film ist der übrige Faktor.
Bei der Bildqualität kann ich keine Bewertung abgeben. Sie hängt überwiegend von dem verwendeten FD-Objektiv ab. Der eingelegte Film ist der übrige Faktor.
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+ ein weiteres Bild
Ergonomie
Ergonomie und 70er Jahre?
Display & Sucher
Es gibt kein Display. Der Sucher ist riesig, hell und mit Schnittbildindikator versehen. Komposition und Fokussieren ist angenehm.
Preis / Leistung
Mittlerweile findet man gut erhaltene Exemplare nur für Liebhaberpreise. Günstige Exemplare bedeuten meist Mehrinvestitionen durch das typische „Keuchen“ des Spiegeldämpfers, welches durch eine CLA beseitigt werden kann. Und hier muss man erst einmal einen kompetenten Anbieter finden, der natürlich bezahlt werden möchte.
Marco Stender würde das Gerät weiterempfehlen
3 von 4 werden angezeigt
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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Reviews 4
Score3.3 von 5 Sternen4 Bewertungen100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsWunderschön, kompakt und sehr vielseitig!Die Canon A-1 ist eine wirklich spannende Kamera. Sie ist relativ kompakt und wunderschön. Doch obwohl sie noch wie eine eher altertümliche SLR aussieht, steckt schon viel von der späteren T-Reihe in ihr. Sie wird schon von einem zentralen Mikroprozessor gesteuert und hat verschiedene Belichtungsmodi von manuell bis zur Vollautomatik. Blende und Belichtungszeit werden als Zahlenwerte mittels LED im Sucher angezeigt … auch eine Neuheit zur damaligen Zeit. Über ein zentrales Einstellrad können je nach Modus Blende oder Belichtungszeit eingestellt werden. Wie Canon das ohne ein elektronisches Display geregelt hat, ist einfach großartig. Es macht wirklich Spaß, mit dieser Kamera zu fotografieren! Wenn man erstmal begriffen hat, wie alles funktioniert.
Die Bedienung ist aus heutiger Sicht zienlich umständlich. Canon hat aber auch für jeden Fall Schalter eingebaut, was nicht immer so wirklich sinnvoll erscheint. Das trübt den Spaß ein wenig. Aber vieles ist komplett neu und die Bedienung erscheint daher zum Teil eher experimentell. Trotzdem verkaufte sich die Kamera damels so gut, dass Canon sogar Lieferschwierigkeiten bekam. Und auch wenn sie heute nicht meine bevorzugte Kamera ist, nehme ich sie hin und wieder ganz gerne.Review lesenBildqualitätPrinzipiell ist bei analogen Kameras mit Wechselobjektiv die Kamera selbst gar nicht so entscheidend für die Bildqualität. Mit der richtigen Belichtung gibt es definitiv keine Probleme, aber sowas wie eine Stabilisierung gibt es natürlich nicht.ErgonomieCanon hat in dieser Zeit wie so ziemlich jeder Hersteller viel herumexperimentiert. Die Canon A-1 hat tatsächlich sowas die den Vorläufer des zentralen Einstellrades, das mit den Zeigefinger bedient wird. Auch wenn sich die Kamera an sich durch das abnehmbare Griffstück gut halten lässt, gibt es für alles irgendwelche Schalter und Knöpfe. Dieses Einstellrad ist sogar abdeckbar. Da hat es Canon definitiv übertrieben. Weniger ist manchmal doch mehr.Display & SucherGar nicht so leicht, den Sucher zu bewerten. Aus heutiger Sicht könnte er größer und heller sein. Damals war er sensationell, was auch mit der Einblendung der Werte für Blende und Belichtungszeit mittels LED zu tun hatte, die damals recht neu war. Canon dachte sogar daran, die Helligkeit der LEDs automatisch der Umgebung anzupassen. Und natürlich gibt es einen Schalter, um die Anzeige ganz abzuschalten. Da der Sucher über Lamellen verschließbar ist, ist die A-1 für Langzeitbelichtungen auf dem Stativ sehr gut geeignet.Preis / LeistungDie Preise für die A-1 sind recht stabil. Das passt schon!Fravo würde das Gerät weiterempfehlenMein analoger SchatzIn den 80er, 90er und den frühen 2000er Jahren sind wir zwei durch dick und dünn gegangen und haben viele Bilder (zumeist Dias) gemacht. Die A1 ist schwer und für heutige Verhältnisse schwer bedienbar, man hat nur max. 36 Bilder und muss bei der ISO weise Wählen. Ich habe die Kamera Jahre nur in der Vitrine stehen sehen und nicht mehr genutzt, 2021 dann bei Canon überholen lassen (Verschluss, Kontakte und ein wenig Mechanik für fast 700 €). Nun kommt Sie wieder zum Einsatz – meist mit schwarz/weiß Filme von Ilford (FP4) mit hoher Kantenschärfe.Review lesenBildqualitätstark vom verwendeten Filmmaterial und Objektiv abhängig.ErgonomieSchon damals ein furchtbarer Klotz, gerade mit dem Motor Drive MA weder ergonomisch noch kompaktDisplay & SucherGroßer Prismensucher, hell und übersichtlich, abdunkelbar. Display: nicht vorhanden, Einstellung erfolgt über kleine rote LED Zahlen im Sucher.Preis / LeistungDie Kamera hält seit 42 Jahren tapfer durch und funktioniert nach der Wartung wie am ersten Tag.Gerald Cziborra würde das Gerät weiterempfehlen+ ein weiteres BildEin Klassiker, der auch heute noch performt.Ich bin mit der analogen Fotografie in dieses schöne Hobby geschlittert. Von einem älteren Bekannten bekam ich diese schöne Kamera vererbt und erlernte mit ihr, der damaligen Literatur und Spaß die Grundlagen der Fotografie und über den geschichtlichen Verlauf. Für die damalige Zeit war diese Kamera ein Traum und von der Bedienung her ist sie schon nah an den modernen Kameras dran: P, M, S und A ist möglich und mit dem Zeigefinger dreht man nur das bekannte Rad. Der Sucher ist riesig und in Rot werden die wichtigsten Werte (Zeit und Blende) angezeigt. Mit dem Schnittbildindikator lässt sich schön fokussieren. Der satte Spiegelklang klingt sehr schön und ich freue mich, Filme zu entwickeln, die ich mit der A1 belichtet habe. Mittlerweile habe ich zwei Bodies von ihr, um verschiedene Filme bzw. Objektive gleichzeitig nutzen zu können. Die Batterie hält übrigens fast ewig.
Bei der Bildqualität kann ich keine Bewertung abgeben. Sie hängt überwiegend von dem verwendeten FD-Objektiv ab. Der eingelegte Film ist der übrige Faktor.Review lesen+ ein weiteres BildErgonomieErgonomie und 70er Jahre?Display & SucherEs gibt kein Display. Der Sucher ist riesig, hell und mit Schnittbildindikator versehen. Komposition und Fokussieren ist angenehm.Preis / LeistungMittlerweile findet man gut erhaltene Exemplare nur für Liebhaberpreise. Günstige Exemplare bedeuten meist Mehrinvestitionen durch das typische „Keuchen“ des Spiegeldämpfers, welches durch eine CLA beseitigt werden kann. Und hier muss man erst einmal einen kompetenten Anbieter finden, der natürlich bezahlt werden möchte.Marco Stender würde das Gerät weiterempfehlen3 von 4 werden angezeigt
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