Canon RF 600 mm F11 IS STM
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Beliebte Reviews
Günstiger Einstieg in die Welt der Supertele-Objektive, aber ich habe dieses Objektiv nach gut einem Jahr wieder verkauft.
Ich habe dieses Objektiv nach gut einem Jahr wieder verkauft. Warum, erläutere ich später. Zunächst das positive: + Das RF 600mm F11 IS STM besticht durch die kompakte Bauform und das geringe Gewicht (ca. 935g). + Die Bildqualität finde ich völlig ok. + Der Bildstabilisator arbeitet gut. + Gleiches gilt für den Autofokus. + Die Verarbeitung ist meiner Beurteilung nach – gemessen am Preis – wirklich ordentlich. + Nachdem Canon jetzt auch Kameras mit APS-C Sensor und RF-Mount bringt (R7; R10, R50), erhält man dort ein äquivalentes 960mm Supertele; eine sehr attraktive Brennweite, wie ich finde. Nicht so schön an dem RF 600mm F12 IS STM finde ich: – Das eingeschränkte Autofokus-Suchfeld. Ich hatte mich daran gewöhnt, aber bei den EOS R-Kameras mit Tieraugenerkennung und -Nachverfolgung (R3, R5, R6, R7, R10) kann man das Motiv zeitweise ‚verlieren‘. – Die Naheinstellgrenze von 4,5m schränkt die Einsatzmöglichkeiten deutlich ein. – Der relativ hohe Preis der – aus meiner Erfahrung obligatorisch notwendigen – Original Canon Gegenlichtblende ET-88B. Ich hatte zunächst ein ‘kompatibles’ Teil eines Drittanbieters (JJC), das aber viel zu locker saß. Erst das Canon-Originalteil passte richtig. Was ich total falsch eingeschätzt hatte, ist der eigeschränkte Anwendungsbereich einer 600mm Festbrennweite: • In der Landschaftsfotografie sind 600mm häufig zu viel, • Die Naheinstellgrenze von 4,5m passt für viele Fotosituationen nicht, z.B. wenn ein Frosch bildfüllend abgelichtet werden soll. • In Schnappschuss-Situationen ist es vielfach schwierig, das Motiv schnell in den Sucher zu bekommen, da man nicht aus einer gemäßigten Telestellung heraus heranzoomen kann. • Bei Schnappschüssen stört auch, dass das Objektiv erst aus der ‚Parkposition‘ in die ‚Aufnahmestellung‘ ausgefahren werden muss. Diese Punkte haben mich veranlasst, auf das neue RF 100-400mm F5.6-8 IS USM umzusteigen. Ich hoffe, dass mein kleines Review bei der Kaufentscheidung hilft.
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Bildqualität
Die Bildqualität finde ich völlig ok für die Preisklasse. Die feste Blende 11 ist eine Konsequenz der kompakten Bauform und des geringen Gewichts. Meine 3 beigefügten Beispielfotos sind alle total unbearbeitet, so wie sie als JPEG aus meiner EOS R kamen, lediglich die Dateigröße ist komprimiert.
Schärfe
Für die Preisklasse finde ich die Schärfe völlig ok.
Autofokus
Das eingeschränkte Autofokus-Suchfeld ist gewöhnungsbedürftig. Bei den EOS R-Kameras mit Tieraugenerkennung und -Nachverfolgung (R3, R5, R6, R7, R10) kann man das Motiv zeitweise ‚verlieren‘. Die Naheinstellgrenze von 4,5m schränkt die Einsatzmöglichkeiten deutlich ein.
Stabilisierung
Der Bildstabilisator arbeitet gut, hier habe ich nichts zu bemängeln.
Ergonomie
Bei Schnappschüssen stört, dass das Objektiv erst aus der ‚Parkposition‘ in die ‚Aufnahmestellung‘ ausgefahren werden muss.
Preis / Leistung
Die kompakte Bauform und das geringe Gewicht machen das Objektiv derzeit als Festbrennweite konkurrenzlos. In Anbetracht dessen ist der Preis günstig.
Lutz Dargatz würde das Gerät weiterempfehlen
Das Alltags-Tele
Was macht man, wenn es langsam Frühling wird und immer wieder Kohlmeise, Kleiber oder auch ein Eichhörnchen durch den Garten laufen? Richtig! Man besorgt sich ein Teleobjektiv 😉
Ursprünglich hatte ich mir dieses Objektiv mit einer gewissen Skepsis wegen der Blende und dem notwendigen Ausfahren in den Betriebsmodus gekauft. Kurzum, ich wollte es ausprobieren und dann gegebenenfalls wieder loswerden. Das ist nun schon etliche Monate und vor allem über 4000 Bilder her. Natürlich nicht nur von Meisen und Hörnchen! Das obige Foto habe ich ausgewählt, da es wunderbar zeigt, dass man auch an einer APS-C Kamera mit einer Blende von 11 ein wunderbares Bokeh erzeugen kann, Stichwort Entfernungen Objektiv-Objekt-Hintergrund. Diese Bedenken wurden meinerseits also schonmal zerstreut. Abgesehen davon bin ich begeistert von dem leichten Gewicht und dem sehr soliden Handling, gemessen an dem doch recht günstigen Kaufpreis.
Auch bezüglich des Ein- und Ausfahrens vom Ruhe- in den Betriebsmodus und umgekehrt haben sich meine Zweifel zerstreut. Ja, es kostet eine halbe Sekunde mehr, aber bisher habe ich deswegen noch keinen einzigen Moment verpasst.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin von der Performance! Klar merkt man (vor allem bei Auto-ISO), dass es nicht Blende 6.3 oder vergleichbares hat, aber gestört hat es mich nie. Im Gegenteil, ich nehme das Objektiv gerne in die Hand und benutze es bei Ausflügen in den Wald sehr oft.
Dazu trägt sicher auch das geringe Gewicht für ein 600mm (oder wie bei mir 960mm VF Äquivalent) bei.
Einzig das fehlen der Gegenlichtblende im Lieferumfang muss immer wieder bemängelt werden. Es kann nicht sein, dass ein kleines Stück Plastik im Centbereich im Nachhinein für viel Geld nachgekauft werden muss. Gefühlt hat die Geli nämlich schon den Kontrast meiner Fotos, vor allem bei wolkenlosem Himml, erhöhen können.
Kurzum, ich würde mir das Objektiv in der Preisspanne von 500-600€ immer wieder kaufen und überlege nun sogar, ob das 800mm F11 nicht auch einen Versuch wert ist.
Ursprünglich hatte ich mir dieses Objektiv mit einer gewissen Skepsis wegen der Blende und dem notwendigen Ausfahren in den Betriebsmodus gekauft. Kurzum, ich wollte es ausprobieren und dann gegebenenfalls wieder loswerden. Das ist nun schon etliche Monate und vor allem über 4000 Bilder her. Natürlich nicht nur von Meisen und Hörnchen! Das obige Foto habe ich ausgewählt, da es wunderbar zeigt, dass man auch an einer APS-C Kamera mit einer Blende von 11 ein wunderbares Bokeh erzeugen kann, Stichwort Entfernungen Objektiv-Objekt-Hintergrund. Diese Bedenken wurden meinerseits also schonmal zerstreut. Abgesehen davon bin ich begeistert von dem leichten Gewicht und dem sehr soliden Handling, gemessen an dem doch recht günstigen Kaufpreis.
Auch bezüglich des Ein- und Ausfahrens vom Ruhe- in den Betriebsmodus und umgekehrt haben sich meine Zweifel zerstreut. Ja, es kostet eine halbe Sekunde mehr, aber bisher habe ich deswegen noch keinen einzigen Moment verpasst.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin von der Performance! Klar merkt man (vor allem bei Auto-ISO), dass es nicht Blende 6.3 oder vergleichbares hat, aber gestört hat es mich nie. Im Gegenteil, ich nehme das Objektiv gerne in die Hand und benutze es bei Ausflügen in den Wald sehr oft.
Dazu trägt sicher auch das geringe Gewicht für ein 600mm (oder wie bei mir 960mm VF Äquivalent) bei.
Einzig das fehlen der Gegenlichtblende im Lieferumfang muss immer wieder bemängelt werden. Es kann nicht sein, dass ein kleines Stück Plastik im Centbereich im Nachhinein für viel Geld nachgekauft werden muss. Gefühlt hat die Geli nämlich schon den Kontrast meiner Fotos, vor allem bei wolkenlosem Himml, erhöhen können.
Kurzum, ich würde mir das Objektiv in der Preisspanne von 500-600€ immer wieder kaufen und überlege nun sogar, ob das 800mm F11 nicht auch einen Versuch wert ist.
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Bildqualität
Absolut überzeugend, sogar angenehmes bis schönes Bokeh.
Schärfe
Gehört meiner Meinung nach zu den schärferen Teleobjektiven, kann auch an der 32MP Eos R7 überzeugend abliefern.
Autofokus
Bis auf das leicht eingeschränkte Fokusfeld sehr gut, schnell und vor allem mit dem Fokus-Limiter sehr “snappy”.
Stabilisierung
Wahnsinn! Auch fürs Filmen bei 600mm (respektive 960mm) sehr brauchbar!
Ergonomie
Tolle Haptik, satte Griffigkeit, einzig der vorne angebrachte Multifunktionsring ist etwas schmal geraten. Den kann man ja aber deaktivieren…
Preis / Leistung
In dem Brennweitenbereich für mich das absolute Preis-Leistungssieger!
Florian Rehder würde das Gerät weiterempfehlen
Ein gutes Tele für Fotografen, die bei ordentlichen Lichtverhältnissen eher statische Motive fotografieren.
Das 11/600 steht etwas im Schatten seines großen Bruders 11/800. Sein Vorteil: Es passt noch in mittelgroße Fototaschen.
Für beide gilt: Die optische Leistung ist für den Preis ausgezeichnet. Ob man mit dem AF glücklich wird, hängt ein wenig vom Gehäuse ab: Bei den älteren Gehäusen ist der AF-Bereich sehr klein, ab R6II wird eine 80prozentige Abdeckung erreicht, was dann auch für Flugaufnahmen reicht. Manchmal stört die schlechte Naheinstellgrenze von 4,5 (600er) und 6 (800er) Metern. Die Hintergrundauflösung ist besser, als viele bei Blende 11 erwarten. Eine richtige Stativschelle hätte Canon spendieren können.
Für beide gilt: Die optische Leistung ist für den Preis ausgezeichnet. Ob man mit dem AF glücklich wird, hängt ein wenig vom Gehäuse ab: Bei den älteren Gehäusen ist der AF-Bereich sehr klein, ab R6II wird eine 80prozentige Abdeckung erreicht, was dann auch für Flugaufnahmen reicht. Manchmal stört die schlechte Naheinstellgrenze von 4,5 (600er) und 6 (800er) Metern. Die Hintergrundauflösung ist besser, als viele bei Blende 11 erwarten. Eine richtige Stativschelle hätte Canon spendieren können.
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Bildqualität
Überraschend ausgewogen. Ränder bleiben ordentlich, auch die Vignettierung ist akzeptabel. Unschärfebereiche ebenfalls in Ordnung, vor allem angesichts von Blende 11. An der R5 beginnt es etwas zu schwächeln, bleibt aber immer im guten Bereich.
Schärfe
Um es etwas einzuordnen: Natürlich schwächer als ein L-Supertele, auch wenn an das weiße Objektiv ein Telekonverter angesetzt ist. Nach meiner Erfahrung am langen Ende aber immer noch etwas besser als ein 150-600 Superzoom von Sigma oder Tamron.
Autofokus
Ein STM, der aber auch für Flugaufnahmen ausreichend schnell ist.
Stabilisierung
Am 600er sehr gut, am 800er nur gut.
Ergonomie
Der Preis der geringen Größe ist, dass man es vor dem Fotografieren ausziehen muss. Mich stört das nicht und dank des geringen Gewichts ist es für ein 600er/800er sehr angenehm zu handhaben.
Preis / Leistung
Sehr gut, wenn man ein Gehäuse aus den neueren Baureihen besitzt. (Sonst ist der AF-Bereich schon sehr eingeschränkt). Dank des guten Stabilisators lassen sich statische Motive auch bei schlechtem Licht noch fotografieren. Schnelle Objekte bei schlechtem Licht bleiben die Domäne der großen Weißen.
Dirk Waclawek würde das Gerät weiterempfehlen
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Reviews 5
Score4.3 von 5 Sternen5 Bewertungen60 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsGünstiger Einstieg in die Welt der Supertele-Objektive, aber ich habe dieses Objektiv nach gut einem Jahr wieder verkauft.Ich habe dieses Objektiv nach gut einem Jahr wieder verkauft. Warum, erläutere ich später. Zunächst das positive: + Das RF 600mm F11 IS STM besticht durch die kompakte Bauform und das geringe Gewicht (ca. 935g). + Die Bildqualität finde ich völlig ok. + Der Bildstabilisator arbeitet gut. + Gleiches gilt für den Autofokus. + Die Verarbeitung ist meiner Beurteilung nach – gemessen am Preis – wirklich ordentlich. + Nachdem Canon jetzt auch Kameras mit APS-C Sensor und RF-Mount bringt (R7; R10, R50), erhält man dort ein äquivalentes 960mm Supertele; eine sehr attraktive Brennweite, wie ich finde. Nicht so schön an dem RF 600mm F12 IS STM finde ich: – Das eingeschränkte Autofokus-Suchfeld. Ich hatte mich daran gewöhnt, aber bei den EOS R-Kameras mit Tieraugenerkennung und -Nachverfolgung (R3, R5, R6, R7, R10) kann man das Motiv zeitweise ‚verlieren‘. – Die Naheinstellgrenze von 4,5m schränkt die Einsatzmöglichkeiten deutlich ein. – Der relativ hohe Preis der – aus meiner Erfahrung obligatorisch notwendigen – Original Canon Gegenlichtblende ET-88B. Ich hatte zunächst ein ‘kompatibles’ Teil eines Drittanbieters (JJC), das aber viel zu locker saß. Erst das Canon-Originalteil passte richtig. Was ich total falsch eingeschätzt hatte, ist der eigeschränkte Anwendungsbereich einer 600mm Festbrennweite: • In der Landschaftsfotografie sind 600mm häufig zu viel, • Die Naheinstellgrenze von 4,5m passt für viele Fotosituationen nicht, z.B. wenn ein Frosch bildfüllend abgelichtet werden soll. • In Schnappschuss-Situationen ist es vielfach schwierig, das Motiv schnell in den Sucher zu bekommen, da man nicht aus einer gemäßigten Telestellung heraus heranzoomen kann. • Bei Schnappschüssen stört auch, dass das Objektiv erst aus der ‚Parkposition‘ in die ‚Aufnahmestellung‘ ausgefahren werden muss. Diese Punkte haben mich veranlasst, auf das neue RF 100-400mm F5.6-8 IS USM umzusteigen. Ich hoffe, dass mein kleines Review bei der Kaufentscheidung hilft.Review lesenBildqualitätDie Bildqualität finde ich völlig ok für die Preisklasse. Die feste Blende 11 ist eine Konsequenz der kompakten Bauform und des geringen Gewichts. Meine 3 beigefügten Beispielfotos sind alle total unbearbeitet, so wie sie als JPEG aus meiner EOS R kamen, lediglich die Dateigröße ist komprimiert.SchärfeFür die Preisklasse finde ich die Schärfe völlig ok.AutofokusDas eingeschränkte Autofokus-Suchfeld ist gewöhnungsbedürftig. Bei den EOS R-Kameras mit Tieraugenerkennung und -Nachverfolgung (R3, R5, R6, R7, R10) kann man das Motiv zeitweise ‚verlieren‘. Die Naheinstellgrenze von 4,5m schränkt die Einsatzmöglichkeiten deutlich ein.StabilisierungDer Bildstabilisator arbeitet gut, hier habe ich nichts zu bemängeln.ErgonomieBei Schnappschüssen stört, dass das Objektiv erst aus der ‚Parkposition‘ in die ‚Aufnahmestellung‘ ausgefahren werden muss.Preis / LeistungDie kompakte Bauform und das geringe Gewicht machen das Objektiv derzeit als Festbrennweite konkurrenzlos. In Anbetracht dessen ist der Preis günstig.Lutz Dargatz würde das Gerät weiterempfehlenDas Alltags-TeleWas macht man, wenn es langsam Frühling wird und immer wieder Kohlmeise, Kleiber oder auch ein Eichhörnchen durch den Garten laufen? Richtig! Man besorgt sich ein Teleobjektiv 😉
Ursprünglich hatte ich mir dieses Objektiv mit einer gewissen Skepsis wegen der Blende und dem notwendigen Ausfahren in den Betriebsmodus gekauft. Kurzum, ich wollte es ausprobieren und dann gegebenenfalls wieder loswerden. Das ist nun schon etliche Monate und vor allem über 4000 Bilder her. Natürlich nicht nur von Meisen und Hörnchen! Das obige Foto habe ich ausgewählt, da es wunderbar zeigt, dass man auch an einer APS-C Kamera mit einer Blende von 11 ein wunderbares Bokeh erzeugen kann, Stichwort Entfernungen Objektiv-Objekt-Hintergrund. Diese Bedenken wurden meinerseits also schonmal zerstreut. Abgesehen davon bin ich begeistert von dem leichten Gewicht und dem sehr soliden Handling, gemessen an dem doch recht günstigen Kaufpreis.
Auch bezüglich des Ein- und Ausfahrens vom Ruhe- in den Betriebsmodus und umgekehrt haben sich meine Zweifel zerstreut. Ja, es kostet eine halbe Sekunde mehr, aber bisher habe ich deswegen noch keinen einzigen Moment verpasst.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht bin von der Performance! Klar merkt man (vor allem bei Auto-ISO), dass es nicht Blende 6.3 oder vergleichbares hat, aber gestört hat es mich nie. Im Gegenteil, ich nehme das Objektiv gerne in die Hand und benutze es bei Ausflügen in den Wald sehr oft.
Dazu trägt sicher auch das geringe Gewicht für ein 600mm (oder wie bei mir 960mm VF Äquivalent) bei.
Einzig das fehlen der Gegenlichtblende im Lieferumfang muss immer wieder bemängelt werden. Es kann nicht sein, dass ein kleines Stück Plastik im Centbereich im Nachhinein für viel Geld nachgekauft werden muss. Gefühlt hat die Geli nämlich schon den Kontrast meiner Fotos, vor allem bei wolkenlosem Himml, erhöhen können.
Kurzum, ich würde mir das Objektiv in der Preisspanne von 500-600€ immer wieder kaufen und überlege nun sogar, ob das 800mm F11 nicht auch einen Versuch wert ist.Review lesenBildqualitätAbsolut überzeugend, sogar angenehmes bis schönes Bokeh.SchärfeGehört meiner Meinung nach zu den schärferen Teleobjektiven, kann auch an der 32MP Eos R7 überzeugend abliefern.AutofokusBis auf das leicht eingeschränkte Fokusfeld sehr gut, schnell und vor allem mit dem Fokus-Limiter sehr “snappy”.StabilisierungWahnsinn! Auch fürs Filmen bei 600mm (respektive 960mm) sehr brauchbar!ErgonomieTolle Haptik, satte Griffigkeit, einzig der vorne angebrachte Multifunktionsring ist etwas schmal geraten. Den kann man ja aber deaktivieren…Preis / LeistungIn dem Brennweitenbereich für mich das absolute Preis-Leistungssieger!Florian Rehder würde das Gerät weiterempfehlenEin gutes Tele für Fotografen, die bei ordentlichen Lichtverhältnissen eher statische Motive fotografieren.Das 11/600 steht etwas im Schatten seines großen Bruders 11/800. Sein Vorteil: Es passt noch in mittelgroße Fototaschen.
Für beide gilt: Die optische Leistung ist für den Preis ausgezeichnet. Ob man mit dem AF glücklich wird, hängt ein wenig vom Gehäuse ab: Bei den älteren Gehäusen ist der AF-Bereich sehr klein, ab R6II wird eine 80prozentige Abdeckung erreicht, was dann auch für Flugaufnahmen reicht. Manchmal stört die schlechte Naheinstellgrenze von 4,5 (600er) und 6 (800er) Metern. Die Hintergrundauflösung ist besser, als viele bei Blende 11 erwarten. Eine richtige Stativschelle hätte Canon spendieren können.Review lesenBildqualitätÜberraschend ausgewogen. Ränder bleiben ordentlich, auch die Vignettierung ist akzeptabel. Unschärfebereiche ebenfalls in Ordnung, vor allem angesichts von Blende 11. An der R5 beginnt es etwas zu schwächeln, bleibt aber immer im guten Bereich.SchärfeUm es etwas einzuordnen: Natürlich schwächer als ein L-Supertele, auch wenn an das weiße Objektiv ein Telekonverter angesetzt ist. Nach meiner Erfahrung am langen Ende aber immer noch etwas besser als ein 150-600 Superzoom von Sigma oder Tamron.AutofokusEin STM, der aber auch für Flugaufnahmen ausreichend schnell ist.StabilisierungAm 600er sehr gut, am 800er nur gut.ErgonomieDer Preis der geringen Größe ist, dass man es vor dem Fotografieren ausziehen muss. Mich stört das nicht und dank des geringen Gewichts ist es für ein 600er/800er sehr angenehm zu handhaben.Preis / LeistungSehr gut, wenn man ein Gehäuse aus den neueren Baureihen besitzt. (Sonst ist der AF-Bereich schon sehr eingeschränkt). Dank des guten Stabilisators lassen sich statische Motive auch bei schlechtem Licht noch fotografieren. Schnelle Objekte bei schlechtem Licht bleiben die Domäne der großen Weißen.Dirk Waclawek würde das Gerät weiterempfehlen3 von 5 werden angezeigt
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Geräte Informationen
EAN: | 4549292162042 | Brennweite: | 600 mm | Linsen / Gruppen: | 10 Linsen in 7 Gruppen | Größter Abbildungsmaßstab: | 1:7,1 | Maximale Blende: | 11 | Minimale Blende: | 11 | Blendenlamellen: | keine | Nahgrenze: | 450 cm | Filtergewinde: | 82 mm | Abmessungen: | 93 x 269,5 mm | Gewicht: | 930 g | Objektivanschluss: | Canon RF | Bildstabilisator: | ja | Autofokus: | ja | Farbton: | Schwarz |
Für dieses Gerät gibt es aktuell keine Firmware. Sobald eine Firmware verfügbar ist, findest du hier den Link, um mehr zu erfahren und die Firmware herunterzuladen.
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Technische Daten
EAN: 4549292162042 Brennweite: 600 mm Linsen / Gruppen: 10 Linsen in 7 Gruppen Größter Abbildungsmaßstab: 1:7,1 Maximale Blende: 11 Minimale Blende: 11 Blendenlamellen: keine Nahgrenze: 450 cm Filtergewinde: 82 mm Abmessungen: 93 x 269,5 mm Gewicht: 930 g Objektivanschluss: Canon RF Bildstabilisator: ja Autofokus: ja Farbton: Schwarz -
Firmware-Updates
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