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Ulrich Witt

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Ein Juwel, das es so heute nicht mehr gibt
Wer dem Objektiv zum ersten Mal (und unvorbereitet) begegnet, wird es aufgrund seiner äußeren Merkmale wahrscheinlich liegen lassen: 40 Jahre alt, "nur" eine 2.8 und so piefig klein, dass eigentlich nichts wirklich Gutes dabei herauskommen kann. Aber dieses Objektiv ist definitiv ein Juwel! Man muss sich nur trauen und ihm eine Chance geben. Wer das tut, wird plötzlich merken, dass er sich verliebt hat! Oder anders gesagt: es hat seine Gründe, warum dieses Objektiv in amerikanischen Foren den Spitznamen "the pocket rocket" bekommen hat!
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Bildqualität
Wie die meisten Objektive aus dieser Zeit der "Filmära" verliert es ganz offenblendig etwas an Kontrast und Schärfe, dem man mit leichtem Abblenden aber entgehen kann, und spätestens ab einer f/4.0 ist davon nichts mehr zu spüren. Die Auflösung ist wirklich hervorragend, sogar an meiner a6600. Ich betone das deshalb, weil die Pixelgröße vergleichbar ist mit der einer a7RV. An den Vollformat-Sensoren einer a7IV oder a7CII mit deutlich gröberen Pixeln wird das Objektiv noch stärker sein.
Auch mit Aberationen, chromatischen Verschiebungen oder Farbsäumen gibt es überraschend wenig Probleme. Ja, es gibt sie, wie bei einem so alten Objektiv zu erwarten, aber selbst im Vergleich zu den zeitgenössischen Objektiven fallen diese hier eigentlich überhaupt nicht ins Gewicht und sind mit Lightroom und ähnlichen Programmen kinderleicht zu entfernen - wenn sie überhaupt stören. Flares und andere störende Gegenlichteffekte sind vorhanden, aber nicht so, dass sie elementar stören. Leichtes Abblenden hilft auch hier.
Auch mit Aberationen, chromatischen Verschiebungen oder Farbsäumen gibt es überraschend wenig Probleme. Ja, es gibt sie, wie bei einem so alten Objektiv zu erwarten, aber selbst im Vergleich zu den zeitgenössischen Objektiven fallen diese hier eigentlich überhaupt nicht ins Gewicht und sind mit Lightroom und ähnlichen Programmen kinderleicht zu entfernen - wenn sie überhaupt stören. Flares und andere störende Gegenlichteffekte sind vorhanden, aber nicht so, dass sie elementar stören. Leichtes Abblenden hilft auch hier.
Schärfe
Auch hier wieder: das Objektiv ist 40 Jahre alt. Das Objektiv ist also nichts für Pixelpeeper und Härchenzähler. Aber wer so etwas möchte, wird eh zu einem aktuellen Sony- oder Sigma-Objekiv greifen, die dann auch ein ganzes Kilo Glas enthalten.
Wie erwähnt verliert es offenblendig (wie alle Objektive dieser Zeit) etwas an Kontrast und Schärfe, dem man mit leichtem Abblenden aber entgehen kann, und spätestens ab einer f/4.0 ist davon nichts mehr zu spüren. Wer einen Eindruck von der Schärfe haben möchte: ich habe aus dem Schwarz-Weiß-Bild einen Ausschnitt mit der Cola-Dose in Original-Auflösung beigefügt. Bei 100 %-Ansicht sind die Zahlen am Barcode problemlos zu erkennen.
Wie erwähnt verliert es offenblendig (wie alle Objektive dieser Zeit) etwas an Kontrast und Schärfe, dem man mit leichtem Abblenden aber entgehen kann, und spätestens ab einer f/4.0 ist davon nichts mehr zu spüren. Wer einen Eindruck von der Schärfe haben möchte: ich habe aus dem Schwarz-Weiß-Bild einen Ausschnitt mit der Cola-Dose in Original-Auflösung beigefügt. Bei 100 %-Ansicht sind die Zahlen am Barcode problemlos zu erkennen.
Autofokus
Die Autofokus-Objektive der Anfangszeit, die durchweg ohne eigenen Motor, sondern nur mit Stangengetriebe konstruiert sind, sind bekanntlich keine Schnellläufer. Dreht man andererseits am manuellen Fokusring, so stellt man fest, dass es von der Naheinstellgrenze bis zu unendlich nur einer Drehung von etwa 130° braucht, also deutlich weniger als einer halben Umdrehung. Das macht das Objektiv überraschend schnell und zusammen z.B. mit dem LA-EA5 an meiner a6600 absolut tauglich für alle täglichen Situationen.
Ergonomie
Hier müsste man fast einen Stern mehr vergeben, denn wenn etwas dieses Objektiv besonders macht, dann seine Abmaße und sein Gewicht. Selbst wenn man den LA-EA5 mit hinzurechnet, den ich verwende, ist es diesbezüglichen allen(!) aktuellen 135ern weit voraus.
Wer eine Vorstellung von der Größe dieses Objektivs haben will: Die verbreiteten 330-ml-Getränkedosen haben einen Durchmesser von 67 mm und eine Höhe von 115 mm. Das entspricht ziemlich genau den Abmaßen dieses Objektivs mit angeflanschtem LA-EA5 (genauer gesagt ist es sogar 5 mm kürzer).
Auch beim Gewicht spielt es in eigentlich in einer eigenen Liga, denn selbst mit Adapter kommt es auf (selbst gewogene) 453 g, womit es fast 200 g leichter ist als das Zeiss Batis 135mm/f2.8, das unter den 135mm-E-Mount-Objektiven das mit Abstand leichteste ist. Dabei fühlt es sich nicht einen Moment billig oder nach Plastik an, sondern absolut hochwertig und liegt solide und stabil in der Hand wie alle Objektive der "Ofenrohr"-Generation.
Und auch um die Sonnenblende muss man sich keine Sorgen machen, denn die ist eingebaut und kann mit zwei Fingern ganz einfach nach vorn geschoben werden, ohne dass man die Kamera vom Auge nehmen muss.
Wer eine Vorstellung von der Größe dieses Objektivs haben will: Die verbreiteten 330-ml-Getränkedosen haben einen Durchmesser von 67 mm und eine Höhe von 115 mm. Das entspricht ziemlich genau den Abmaßen dieses Objektivs mit angeflanschtem LA-EA5 (genauer gesagt ist es sogar 5 mm kürzer).
Auch beim Gewicht spielt es in eigentlich in einer eigenen Liga, denn selbst mit Adapter kommt es auf (selbst gewogene) 453 g, womit es fast 200 g leichter ist als das Zeiss Batis 135mm/f2.8, das unter den 135mm-E-Mount-Objektiven das mit Abstand leichteste ist. Dabei fühlt es sich nicht einen Moment billig oder nach Plastik an, sondern absolut hochwertig und liegt solide und stabil in der Hand wie alle Objektive der "Ofenrohr"-Generation.
Und auch um die Sonnenblende muss man sich keine Sorgen machen, denn die ist eingebaut und kann mit zwei Fingern ganz einfach nach vorn geschoben werden, ohne dass man die Kamera vom Auge nehmen muss.
Preis / Leistung
Dieses Objektiv kam schon 1985 auf den Markt, ist aber hinsichtlich seiner optischen Rechnung wohl noch älter und geht meines Wissens nach zurück mindestens auf das Minolta MD Tele Rokkor 135mm F2.8, möglicherweise sogar auf die Version von 1979. Als Minolta 1985 die legendäre Minolta 7000 auf den Markt brachte, präsentierten sie zugleich auch einen Bündel "neuer" Objektive, bei denen es sich in der Regel aber nicht um Neukonstruktionen handelte, sondern um Übernahmen vorhandener Objektive, die lediglich um ein Stangengetriebe ergänzt wurden, um sie AF-tauglich zu machen.
Es ist also davon auszugehen, dass die optische Rechnung mindestens 40 Jahre alt ist (Stand 2024), wahrscheinlich aber noch älter. Das gilt es zu berücksichtigen, wenn man über dieses Objektiv spricht. Auch scheint es mir, dass es inzwischen eine erhebliche Qualitätsstreuung unter den auf dem Markt befindlichen Objektiven gibt, denn die Berichte über dieses Objektiv gehen teilweise überraschend weit auseinander.
Alles über allem aber ist zumindest für mich dieses Objektiv jeden Cent wert, den ich beim Kauf ausgegeben habe. Für mich eines der besten Minolta-Objektive dieser Ära und bis heute selbst im Vergleich zu den aktuellen E-Mount-Objektiven mit der Brennweite unschlagbar, wenn es um Größe und Gewicht geht.
Es ist also davon auszugehen, dass die optische Rechnung mindestens 40 Jahre alt ist (Stand 2024), wahrscheinlich aber noch älter. Das gilt es zu berücksichtigen, wenn man über dieses Objektiv spricht. Auch scheint es mir, dass es inzwischen eine erhebliche Qualitätsstreuung unter den auf dem Markt befindlichen Objektiven gibt, denn die Berichte über dieses Objektiv gehen teilweise überraschend weit auseinander.
Alles über allem aber ist zumindest für mich dieses Objektiv jeden Cent wert, den ich beim Kauf ausgegeben habe. Für mich eines der besten Minolta-Objektive dieser Ära und bis heute selbst im Vergleich zu den aktuellen E-Mount-Objektiven mit der Brennweite unschlagbar, wenn es um Größe und Gewicht geht.
Ulrich Witt würde das Gerät weiterempfehlen
Großartiges Low-Budget-Objektiv
Wer ein sehr gutes 85 m-Objektiv benötigt, aber nicht über die finanziellen Möglichkeiten für eines der üblichen Hig-End-Objektive hat, kommt um dieses Objektiv nicht herum. Für mich das perfekte Portraitobjektiv und mit Abstand mein Lieblingsobjetiv.
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Bildqualität
Ich nutze das Objektiv an einer a6500, und mir ist selbst beim Pixel-Peeping noch kein Bild untergekommen, das mich hinsichtlich der Bildqualität enttäuscht hat. Offenbliendig erzeugt es ein schönes Bokeh, auch wenn die Farben vielleicht ein bisschen kühl sind. Bei Streiflicht sollte man aufpassen, bei Gegenlicht ist es jedoch überraschend kontraststark.
Schärfe
Ich hab das Objektiv nicht unter Laborbedingungen mit einer Testchart getestet, sondern sehe kann es nur an den Ergebnissen messen, die ich in "freier Bildbahn" mache. Und da ist es hervorragend scharf, selbst schon bei offener Blende, wenn auch erwartungsgemäß bei f1.8 zum Rand hin abfallend. Da ich aber nicht ausschließen kann, dass es möglicherweise unter Laborbedingungen hinter den offenblendigeren Pendants etwas abfällt und ich durch die Verwendung einer a6500 nicht in die äußeren Ränder des Objektives sehen kann, ziehe ich einen Stern ab.
Autofokus
Der Autofokus ist ausreichend schnell, und den Augen-AF unterstützt das Objektiv auch.
Ergonomie
Leicht, handlich, dazu mit einer programmierbaren Taste. Breiter und leichtgängiger Fokusring, der mir beim manuellen Fokussieren nie Probleme bereitet hat. Ja, bei neueren Modellen geht der Trend immer mehr zu noch mehr Switches und anderen Spielereien. Aber sind das wirklich signifikante Ergonomiesteigerungen oder doch nur "nicy-nices", die man uns als must haves unterjubeln will?
Preis / Leistung
Hervorragend! Mehr als ausreichend genug scharf, gute Farbwiedergabe, klein und handlich, dazu noch mit einem programmierbaren Button - und das für maximal 500,- € neu. Möglicherweise offenblendig an den Rändern etwas unscharf (was ich an meiner a6500 jedoch nicht sehe). Insgesamt für mich das perfekte Portrait-Objektiv in der Brennweite. Warum sollte es noch schärfer sein? Will ich denn den Poren bis auf den Grund schauen? Warum noch offenblendiger? Bei einem offenblendigen Headshot und Fokus auf den Augen ist doch schon bei f1.8 die Nasenspitze unscharf.
Ulrich Witt würde das Gerät weiterempfehlen
Preis-/Leistungssieger für Tier- und Sportfotografie
Wer ein brauchbares, aber zugleich auch günstiges Zoom im hohen Brennweitenbereich sucht, wird um dieses Sigma-Objektiv aus der Contemporary-Linie nicht herumkommen. Ursprünglich für Sigmas eigenen SA-Mount, Nikons F-Mount und Canons EF-Mount konstruiert (also die klassischen DSLR-Kameras) lässt es sich über entsprechende Konverter problemlos auch an neuere spiegellose Kameras adaptieren. So verwende ich es aktuell an einer Sony a6600 und bin damit sehr zufrieden. Die Objektive der Sports-Reihe sind "vielleicht" etwas schärfer und sicher auch etwas schneller bzgl. des Autofokus', aber dafür auch preislich gleich höher anzusiedeln. Wer ein bisschen auf das Portemonaie achten möchte, sollte daher lieber zu diesem Objektiv greifen.
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Bildqualität
Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut, auch wenn das Bokeh manchmal etwas unruhig wirkt.
Schärfe
Die Schärfe ist bereits offenblendig sehr gut, und zwar über den gesamten Zoombereich. Auch kommt das Objektiv sehr gut mit dem APS-C-Sensor zurecht, durch den zwar mögliche Randabschattungen irrelevant werden, der aber durch die deutlich kleineren Pixel auch höhere Anforderungen an die Auflösungsfähigkeiten eines Objektives stellt.
Autofokus
Wer ein Objektiv sucht, das eine gute Leistung zu einem guten Preis liefern will, wird immer irgendwo Kompromisse eingehen (müssen). Die vergleichbaren Objektive aus Sigmas Sport-Serie sind mit Sicherheit schneller - aber eben auch teurer. DIe Frage ist also, ob der Autofokus "ausreichend" schnell und zuverlässig ist. Kurze Antwort: ja. Bisher konnte ich an meiner a6600 noch keine AF-Aussetzer feststellen. Oder anders: ich habe bisher noch nichts fotografiert, das so schnell war, dass der AF nicht mehr hinterher kam oder es zu sonstigen AF-Aussetzern kam.
Stabilisierung
Die Stabilisierung greift gut und merklich ein, wenn man sie zuschaltet. Gut auch, dass man das Objektiv entsprechend progammieren und die verschiedenen Modi über einen Schalter entsprechend anwählen kann. Mit einem sicheren Stand und brauchbarem Licht hilft der Stabilisator gut dabei, dass man mit diesem Objektiv auch bei 500mm durchaus auch aus der Hand fotografieren kann.
Ergonomie
Wie nicht anders zu erwarten trägt man mit diesem Objektiv viel Glas mit sich herum. Das muss man bedenken. Es nur aus der Hand zu verwenden, ermüdet schnell. Das ist aber auch die einzige ergonomische Einschränkung, die ich bringen würde. Ansonsten liegt das Objektiv aber gut in der Hand, und die vier Schalter, mit denen man schnell auf entsprechende Situationen reagieren kann (AF-/MF-Umschalter, Fokusbegrenzer, Stabilisatoreinstellungen sowie ein frei programmierbarer Schalter), liegen genau dort, wo man sie instiktiv auch braucht. Hilfreich ist auf der Zoo-Lock-Schalter, der dafür sorgt, dass der Zoom nicht ausfährt, wenn man das Objektiv nach unten hält.
Preis / Leistung
Wie schon mehrfach angedeutet ist das Verhältnis von Preis zu Leistung großartig. Ich habe mein Objektiv bei meinem örtlichen Händler anlässlich einer Rabattaktion für unter 900,- € bekommen! Angesichts der Leistung, die das Objektiv liefert, ist "Schnäppchen" eine maßlose Untertreibung. Für den Preis ist es fast schon ein "must have".
Ulrich Witt würde das Gerät weiterempfehlen