Im frühen Umstieg auf das „Z“-System suchte ich schwer nach einem passenden „Immerdrauf“ für den privaten Einsatz bei Kurzurlauben, Städtetrips, Geburtstagen, Familientreffen uvm. Wichtig ist mir der Gedankenlose Einsatz. Ggü. einem schweren und teuren 24-70 f/2.8, welches man oft aus Bedenken vor einer möglichen Beschädigung oder Diebstahls nicht aus der Tasche-/ Rucksack holt bzw. einem 24-105 f/4.0, wo einem gerade bei Innenaufnahmen oft die nötige Blende fehlt, setze ich das hier bewertete 28-75 f/2.8 jetzt in sämtlichen Situationen ein.

„Haptisch“ und im Funktionsumfang erhält man mit dem 28-75 f/2.8 kein typisches Nikon Objektiv. Spürbar, ja durchaus. Aber nicht wirklich schlecht. Im Gegenteil, einzig das Material fühlt sich nicht wie das bekannte und gewohnte von Nikon an. Die Verarbeitung ist absolut makellos.

Spannend, finde ich die tolle Naheinstellgrenze von rund 20 cm. Für Close-Ups und leichte Makros ist kein Objektivwechsel mehr nötig.

Gut gemacht, Nikon!