Immer wieder schön, wenn man einen 120er Film einlegt. Es entschleunigt. Da die Kamera keinen Belichtungsmesser hat, zählen hier die alten Erfahrungswerte, ein externer Belichtungsmesser oder einfach der einer aktuellen Kamera. Ich habe den XP2 Rollfilm von Ilford genutzt. Der verzeiht ungenaue Belichtungsmessung.

Als einzige analoge Spiegelreflexkamera hatte sie einen teildurchlässigen Spiegel. Dieser klappte beim Auslösen nicht hoch.

War damals eine meiner ersten Kameras. Habe ein fast neuwertige geschenkt bekommen. Zurück zu den Wurzeln

Das ist Entschleunigung pur. Bei 12 Fotos pro Rolle überlegt man sich jeden Druck auf den Auslöser ganz genau.

Die 28 mm Linse bringt neue Herangehensweisen an die Motive mit sich.
Auch meine geliebten Panoramen sind kein Problem.
Die Abblidungsleistung ist grandios.

Setze das 22mm für Landschaftsfotografie ein. Egal ob Hoch- ober QuerFormat es passt immer. Auch um Panoramaaufnahmen zu knipsen ist es perfekt.
Ist für einen schmalen Taler zu haben.

Nutze es ab und an für Portraits, wenn ich ein paar Meter mehr Abstand brauche.

Mit den 11mm mach ich sehr viele meiner Panoramaaufnahmen. Meist hochkant mehrere Aufnahmen, die dann am Rechner zusammen gefügt werden.

Durch Zufall damals auf das Objektiv gekommen.
Obwohl das fokusieren etwas langsam geht, bekommt man tolle Fotos.
Es ist leicht und nicht zu groß.

Meine Lieblingsscherbe. Nutze sie sehr oft um Panoramabilder zu erstellen. Klasse Abbildungsleistung.

Da ich noch einige EF-Objektive hatte, habe ich mir die M50 2017 zugelegt.
Sie ist klein, robust und leicht.
Es gibt viele Einstellmöglichkeiten und ist aus meiner Sicht intuitiv.
GPS-Daten können per App dazugeladen werden. Auch das Auslösen und die Einstellungen funktionieren so perfekt.
Kleine Nachteile sind für mich, dass bei Belichtungsreihen das Auslösen hintereinander nur mit Selbstauslöser funktioniert.
Auch das automatisch Anlegen von täglichen Ordnern kann sie nicht.

Alles in allem ein guten Arbeitstier.