Meine liebste Brennweite bei Fuji liegt wohl bei 23 mm. Das deckt das 10-24 mm ab, aber noch so viel mehr! Durch ein Weitwinkel ergeben sich völlig neue Motive. Das will gelernt sein. Mit diesem Objektiv ist es eine Freude, sich im Weitwinkel auszutoben. Die Lichtstärke mit f/4 ist mir nicht negativ aufgefallen. Das Objektiv wird außerdem nicht für den 40-MP-Sensor von Fuji empfohlen. Mir ist es allerdings auch dahingehend nix aufgefallen. Allerdings bin ich auch kein PixelPeeper fürchte ich.

Für Events ist das Objektiv ein Traum. Natürlich etwas schwer, aber für die Flexibilität nehme ich das gern in Kauf. Preislich finde ich es übrigens überraschend wertstabil für Tamron-Verhältnisse.

Also ich habe recht viele Kameras und ich bilde mir ein, sie alle gleichmäßig zu nutzen. Doch ein Blick zurück zeigt, dass ich die X-S20 tatsächlich am häufigsten in der Hand hatte das letzte Jahr über. Sie liegt einfach perfekt in der Hand, was ja nicht für jede Fuji gleichermaßen gilt. Die Bildqualität überrascht nicht, denn der Sensor ist aus vielen anderen Modellen bekannt. Der Sucher ist vielleicht ein wenig klein. Das finde ich bei dem Preis nicht gut. Die Displayränder sind für das Jahr 2024 auch noch recht breit, SD-Slot im Akkufach gehört sich nicht, ... Kleinigkeiten...

Ergonomisch ist die X-E4 nicht, nicht mal ein wenig. Aber gleichzeitig ist sie in meinen Augen eine der schönsten Kameras, die in den letzten Jahren gebaut wurden. Mein Mentor hat immer gesagt: 'Wichtig ist, was hinten rauskommt'. Bei der Fuji kommen wunderbare Bilder raus. Der Sensor ist bekannt und bewährt. Die Kamera ist unheimlich kompakt, also immer dabei und damit sorgt sie auch immer für schöne Erinnerungen.

Überraschend lauter Autofokus. Im Gegenlicht eine Katastrophe. Dafür ist es wasserdicht. Ich nutze es an meiner X-E4, an die es rein optisch (vom Design her) wunderbar passt. An einer anderen Fuji würde ich es niemals nutzen.

30 mm passen in meinen Augen oder in meiner Fotografie für ziemlich viele Situationen. Dazu ist das Objektiv noch halbwegs lichtstark und die Option immer und überall Makrofotos aufzunehmen ist natürlich auch wunderbar. Tolle Verarbeitungsqualität und tolle Bildqualität. Was will man mehr?

Ich wüsste nicht, was es zu kritisieren gäbe. Optisch ziemlich perfekt. Die Haptik ist ebenso gut. Zwei Kleinigkeiten. Eine Gegenlichtblende wie bei dem alten 35 mm f/1.4 wäre nett. Wenn das Objektiv nicht angeschlossen ist, klackert es drin. Das ist nicht zu ungewöhnlich, aber beunruhigt einen oder mich dann noch auf längeren Wanderungen.

Als APS-C-User ist es ungewöhnlich, dass man so gut mit der Schärfe und Unschärfe spielen kann. Das Bokeh gefällt mir gut und ist schnell da. Gleichzeitig ist das Objektiv wirklich sehr, sehr scharf. Kompakt ist es trotz der optischen Leistung.

Das Objektiv produziert Bilder mit hoher Qualität und das über den gesamten Brennweitenbereich. Hier und da ein paar Gramm weniger und ein wenig mehr Lichtstärke wären toll. Aber insgesamt ist es ein tolles Tele.

Ich bin sehr froh, dass Fujifilm bei der X-T5 wieder den Fotografie-Schwerpunkt gesetzt hat. In meinen Augen ist es die beste Display-Konstruktion. Die Bedienung ist ohnehin ein Traum. Die Haptik passt soweit. Der Auslöser klingt wunderbar und die Bildqualität stimmt auch.

Die X-T2 begleitet mich jetzt seit etwa 6 Jahren. Sie läuft und läuft. Die Bildqualität ist nach wie vor wunderbar. Der Autofokus im Single-AF zuverlässig und schnell. AF-Tracking und Co. sind nicht der Hit, aber hat mir für Landschaften, Street- und Naturaufnahmen nie gefehlt.
Die Kamera fühlt sich unheimlich wertig an und ist es auch. Ob auf Island oder in Kroatien. Die Kamera hat für mich und meine Fotografie immer abgeliefert.

Schnell, scharf, lichtstark... Für ein APS-C Objektiv finde ich es aber ein bisschen zu schwer. Sony zeigt zuletzt, dass man bei Objektiven viel Gewicht sparen kann. Ich hoffe, dass die nächste Version deutlich leichter wird.

Vermutlich ist es gar kein Geheim-Tipp mehr. Ich habe es lange als Portrait-Objektiv genutzt. Mit der Blende f/2 kann man in Richtung Bokeh auch ein wenig was erreichen. Es ist unerreicht kompakt und leicht, deshalb kann man es immer mitnehmen, selbst, wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob es zum Einsatz kommt.

Das Objektiv war und ist meine erste Festbrennweite von Fujifilm. Schockverliebt trifft es ganz gut. Eine sehr vielseitige Brennweite, eine unglaublich gute Schärfe an meiner damaligen X-T2 und nun X-T3 und eine unübertroffene Haptik.

Wie alle Objektive der f/2er-WR-Serie ist es angenehm kompakt, lichtstark und wettergeschützt. Das ergibt ein gutes Gefühl und Spaß an der Fotografie, egal wo man gerade unterwegs ist.

Das Objektiv war lange Zeit der Standard an meinen Kameras. Die Haptik ist top. Ich verstehe nur nicht ganz, warum Fuji daraus keine f/2er Lichtstärke gemacht hat. So viel größer wäre es dadurch sicherlich nicht geworden. Für die nächtliche Fotografie hätte es einen großen Mehrwert gegeben.