tamron 17-70
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4.4 von 5 Sternen aus einem Review
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4.4 von 5 Sternen
Eine Bewertung
100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufen
Beliebte Reviews
Guter Allrounder, der allerdings nach einem Jahr kleine Schwächen zeigt.
Nachdem ich lange Zeit das Sony 18-135 als Standard-Zoom nutzte, mir dessen Lichtstärke insbesondere im Telebereich bei der Eventfotografie (Theater) nicht mehr ausreichte, und von dem Tamron 11 – 18, hinsichtlich Bildqualität und Offenblendigkeit begeistert war, entschloss ich mich zum Kauf des Tamron 17 – 70 f/2,8. Den Telebereich hatte ich mit dem Sony 70 – 350 gut abgedeckt.
Das Tamron 17-70 ist zwar deutlich größer und schwerer als das Sony 18-135, die Kombi mit der Sony A6600 ist aber sehr handlich. Die Bedienung ist gut, wobei ich störend finde, dass beim Weitwinkelzoom 11 – 20 des gleichen Herstellers, Zoom- und Fokusring die Position getauscht haben. Beide Ringe sind griffig, der Widerstand beim Drehen war anfangs genau richtig. Nach einem Jahr im Einsatz zeigt sich allerdings, dass der Zoomring nun deutlich leichtgängiger ist. Dies hat zur Folge, dass beim Fotografieren steil nach oben der Tubus selbst läuft und sich so die Brennweite verstellt. Das sollte eigentlich nach dieser kurzen Zeit noch nicht passieren.
Das Objektiv verfügt über eine integrierte Bildstabilisierung. Bislang hatte ich mit der Kamera- bzw. Objektivinternen Stabilisierung beim Arbeiten auf dem Stativ keine Probleme und deshalt steady shot immer angelassen. Beim Tamron 17-70 hatte ich nun erstmalig Bilder, die deutlich verwackelt waren. Das ist insbesondere bei der Panoramafotografie sehr störend, wenn es dir aus einer Serie von 30 Bildern eins verschießt. Muss man halt dran denken, dass man den Stabi ausschaltet.
Ebenso war ich es von meinen bisherigen Zoomlinsen gewohnt, dass bei manuellem Fokus die Schärfe bei Veränderung der Brennweite gleich bleibt. Das ist beim Tamron 17 – 70 nicht der Fall. Aber wenn man den Fokus manuell setzt, dann überprüft man ihn natürlich. Insofern ist das nicht weiter problematisch.
Im Autofokus arbeiten die Sony 6600 und das Objektiv gut zusammen. Auch in den in der Regel schlecht ausgeleuchteten Theaterbühnen ist die Trefferquote deutlich über 90 %. Das habe ich mit dem Sony 18-135 bei weitem nicht hinbekommen.
Fazit: für meine Zwecke was Brennweite und Blende angeht, die optimale Linse. Eine Alternative gibt es derzeit eh nicht am Markt.
Das Tamron 17-70 ist zwar deutlich größer und schwerer als das Sony 18-135, die Kombi mit der Sony A6600 ist aber sehr handlich. Die Bedienung ist gut, wobei ich störend finde, dass beim Weitwinkelzoom 11 – 20 des gleichen Herstellers, Zoom- und Fokusring die Position getauscht haben. Beide Ringe sind griffig, der Widerstand beim Drehen war anfangs genau richtig. Nach einem Jahr im Einsatz zeigt sich allerdings, dass der Zoomring nun deutlich leichtgängiger ist. Dies hat zur Folge, dass beim Fotografieren steil nach oben der Tubus selbst läuft und sich so die Brennweite verstellt. Das sollte eigentlich nach dieser kurzen Zeit noch nicht passieren.
Das Objektiv verfügt über eine integrierte Bildstabilisierung. Bislang hatte ich mit der Kamera- bzw. Objektivinternen Stabilisierung beim Arbeiten auf dem Stativ keine Probleme und deshalt steady shot immer angelassen. Beim Tamron 17-70 hatte ich nun erstmalig Bilder, die deutlich verwackelt waren. Das ist insbesondere bei der Panoramafotografie sehr störend, wenn es dir aus einer Serie von 30 Bildern eins verschießt. Muss man halt dran denken, dass man den Stabi ausschaltet.
Ebenso war ich es von meinen bisherigen Zoomlinsen gewohnt, dass bei manuellem Fokus die Schärfe bei Veränderung der Brennweite gleich bleibt. Das ist beim Tamron 17 – 70 nicht der Fall. Aber wenn man den Fokus manuell setzt, dann überprüft man ihn natürlich. Insofern ist das nicht weiter problematisch.
Im Autofokus arbeiten die Sony 6600 und das Objektiv gut zusammen. Auch in den in der Regel schlecht ausgeleuchteten Theaterbühnen ist die Trefferquote deutlich über 90 %. Das habe ich mit dem Sony 18-135 bei weitem nicht hinbekommen.
Fazit: für meine Zwecke was Brennweite und Blende angeht, die optimale Linse. Eine Alternative gibt es derzeit eh nicht am Markt.
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Bildqualität
Farbgetreue Wiedergabe, kontrastreiche Abbildung. Bokeh gut – befriedigend, Blendensterne gut. Flares zeigt die Linse gut unterdrückt.
Schärfe
Gute Bildschärfe, geringer Abfall in der Qualität zu den Ecken hin, auch in der Offenblende.
Autofokus
Auch bei schlechtem Licht treffsicher, punktgenau und blitzschnell.
Stabilisierung
Aus der Hand gelingen problemlos Aufnahmen mit 1/20 s bei 70 mm APSC (entsprechend 105 mm KB).
Auf dem Stativ ist es meine erste Linse, die hier bei eingeschaltetem Stabi Verwackler zeigt.
Auf dem Stativ ist es meine erste Linse, die hier bei eingeschaltetem Stabi Verwackler zeigt.
Ergonomie
Anfangs gute Griffigkeit, heute jedoch zu lockerer Zoomgang.
Preis / Leistung
Da gibt es aktuell nichts vergleichbar besseres.
Dieter Leimkötter würde das Gerät weiterempfehlen
Noch kein Youtube-Review oder Präsentationsvideo des Herstellers hinterlegt
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4.4 von 5 SternenEine Bewertung100 % der aktuellen Benutzer würden das Gerät wieder kaufenBeliebte ReviewsGuter Allrounder, der allerdings nach einem Jahr kleine Schwächen zeigt.Nachdem ich lange Zeit das Sony 18-135 als Standard-Zoom nutzte, mir dessen Lichtstärke insbesondere im Telebereich bei der Eventfotografie (Theater) nicht mehr ausreichte, und von dem Tamron 11 – 18, hinsichtlich Bildqualität und Offenblendigkeit begeistert war, entschloss ich mich zum Kauf des Tamron 17 – 70 f/2,8. Den Telebereich hatte ich mit dem Sony 70 – 350 gut abgedeckt.
Das Tamron 17-70 ist zwar deutlich größer und schwerer als das Sony 18-135, die Kombi mit der Sony A6600 ist aber sehr handlich. Die Bedienung ist gut, wobei ich störend finde, dass beim Weitwinkelzoom 11 – 20 des gleichen Herstellers, Zoom- und Fokusring die Position getauscht haben. Beide Ringe sind griffig, der Widerstand beim Drehen war anfangs genau richtig. Nach einem Jahr im Einsatz zeigt sich allerdings, dass der Zoomring nun deutlich leichtgängiger ist. Dies hat zur Folge, dass beim Fotografieren steil nach oben der Tubus selbst läuft und sich so die Brennweite verstellt. Das sollte eigentlich nach dieser kurzen Zeit noch nicht passieren.
Das Objektiv verfügt über eine integrierte Bildstabilisierung. Bislang hatte ich mit der Kamera- bzw. Objektivinternen Stabilisierung beim Arbeiten auf dem Stativ keine Probleme und deshalt steady shot immer angelassen. Beim Tamron 17-70 hatte ich nun erstmalig Bilder, die deutlich verwackelt waren. Das ist insbesondere bei der Panoramafotografie sehr störend, wenn es dir aus einer Serie von 30 Bildern eins verschießt. Muss man halt dran denken, dass man den Stabi ausschaltet.
Ebenso war ich es von meinen bisherigen Zoomlinsen gewohnt, dass bei manuellem Fokus die Schärfe bei Veränderung der Brennweite gleich bleibt. Das ist beim Tamron 17 – 70 nicht der Fall. Aber wenn man den Fokus manuell setzt, dann überprüft man ihn natürlich. Insofern ist das nicht weiter problematisch.
Im Autofokus arbeiten die Sony 6600 und das Objektiv gut zusammen. Auch in den in der Regel schlecht ausgeleuchteten Theaterbühnen ist die Trefferquote deutlich über 90 %. Das habe ich mit dem Sony 18-135 bei weitem nicht hinbekommen.
Fazit: für meine Zwecke was Brennweite und Blende angeht, die optimale Linse. Eine Alternative gibt es derzeit eh nicht am Markt.Review lesenBildqualitätFarbgetreue Wiedergabe, kontrastreiche Abbildung. Bokeh gut – befriedigend, Blendensterne gut. Flares zeigt die Linse gut unterdrückt.SchärfeGute Bildschärfe, geringer Abfall in der Qualität zu den Ecken hin, auch in der Offenblende.AutofokusAuch bei schlechtem Licht treffsicher, punktgenau und blitzschnell.StabilisierungAus der Hand gelingen problemlos Aufnahmen mit 1/20 s bei 70 mm APSC (entsprechend 105 mm KB).
Auf dem Stativ ist es meine erste Linse, die hier bei eingeschaltetem Stabi Verwackler zeigt.ErgonomieAnfangs gute Griffigkeit, heute jedoch zu lockerer Zoomgang.Preis / LeistungDa gibt es aktuell nichts vergleichbar besseres.Dieter Leimkötter würde das Gerät weiterempfehlen - Nutzer 2
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