Zwischen Himmel und Meer
In dieser Story

Es ist jedes Mal ein kleines Abenteuer, die Kamera mit an den Strand zu nehmen.
Sand, Hitze, Feuchtigkeit – all das ist nicht gerade das, was man sich für empfindliches Kameraequipment wünscht. Entspannung sieht anders aus.
Und trotzdem: Es lohnt sich. Immer wieder.
Vor allem, wenn man die Geduld hat, bis zum späten Abend zu bleiben.
Während meines Sommerurlaubs in Cap Ferret, im Südwesten Frankreichs, wurde ich belohnt – an einem dieser Abende, an denen der Himmel ein neues Kunstwerk erschafft.
Jeden Tag anders, jeden Tag einzigartig. Und doch immer auf seine ganz eigene Weise wunderschön.
An diesem Abend war die Stimmung besonders magisch:
Die Sonne verschwand langsam hinter den Wolken, und das Licht tauchte die Landschaft in sanfte, warme Farben – wie gemalt.
Durch die Ebbe zogen sich die Wellen weit zurück und legten großflächige Sandbänke frei, auf denen man weit hinauslaufen konnte.
Auch die einheimischen Hobbyfischer nutzten diesen Moment – wenn Touristen, Familien, Strandgänger und Surfer längst gegangen waren – um ihre ganz besondere Zeit zwischen Himmel und Meer zu genießen.
Diesen Moment der Ruhe und Verbundenheit mit der Natur einzufangen, hat mir wieder einmal gezeigt:
Auch wenn es manchmal nervt, die Kamera an den Strand mitzuschleppen – es lohnt sich halt doch immer wieder.
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