Warum man nach Afrika reisen sollte
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Vorgeschichte:
Meine Frau und ich wollten schon lange einmal nach Afrika.
So haben wir uns bereits im Jahre 2022 an die Planung begeben. Wo wollen wir hin? Was wollen wir sehen und erleben ?
Nach einiger Überlegung haben wir uns für die Region Namibia/Südafrika/Botwana entschieden.
Namibia hat letztendlich den Zuschlag bekommen. Eine Tour durchs Land sollte es sein. Land und Leute wollten wir kennenlernen, und natürlich sollte auch die ein- oder andere Safari nicht fehlen.
Den Tieren näher kommen. Sie in Ihrem natürlichen Habitat erleben und nicht in Zoomauern, dass sollte es sein.
Der Flug verlief reibungslos, die Einreiseformalitäten ebenso. Danach erstmal im namibischen Frühling, mittels Kleinbus, über teilweise abenteuerlichen Pisten zur ersten Lodge.
Zeitsprung:
Ein paar Tage später – unsere erste Safari. Hier musste ich mich erst daran gewöhnen, mit dem 400mm-Objektiv in einem offenem, aber beengtem Safari-Jeep mit anderen mitreisenden herum zu hantieren. Das Objektiv ist nicht sehr groß und auch nicht schwer, aber dennoch; schnell die Kamera vor dem Auge, ohne andere zu verletzen, schien eine Herausforderung zu werden. Nach einigen Versuchen hatte ich jedoch für mich das richtige Handling gefunden.
Plötzlich stand ca. 30 Meter vor unserem Jeep eine tiefen-entspannte Gruppe von Giraffen. 2 erwachsene Tiere und 2 junge Tiere, wobei eines in aller Seelenruhe auf der Erde saß. Ein Anzeichen dafür, dass hier wohl eher keine bis sehr wenige Raubkatzen zu finden waren – bedarf es doch für Giraffen einiger Anstrengung wieder auf die Beine zu kommen um eine mögliche Flucht anzutreten.
Schnell – und zudem noch möglichst leise – die Kamera gezückt (ohne das Objektiv oder Mitreisende zu beschädigen), ins Visir genommen, fokussiert und abgedrückt. Das ganz besondere, weiche Licht, war and dieser Stelle ein sehr erfreulicher Bonus. Zack, schnell ein paar Bilder mit verschiedenen Einstellungen gemacht. Es sind natürlich auch noch andere Bilder entstanden. Aber über dieses freue ich mich auch heute noch ganz besonders.
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