Unerwartetes Monddrama
gefällt diese Story
gefällt diese Story
In dieser Story


Nachdem ich damals frisch mein 70-200er bekommen, musste es natürlich sofort ausprobiert werden! Da ich es für Motorsport angeschafft habe und es in dem Zeitraum keine Rennen in der Nähe gab, musste ich also etwas anderes mit der maximalen Brennweite von 200mm (bzw. 320mm an meiner APS-C Kamera) erproben.
Da kam mir sehr gelegen, dass bei der Suche eines Motivs in meinem Kopf der Nachthimmel in dem Moment wolkenlos war, sodass ich den Entschluss gefasst habe den Mond zu fotografieren. Also: Equipment eingesackt und raus aufs Feld, wo kaum Streulicht stört.
Als ich aber angekommen bin, war der Himmel überhaupt nicht mehr wolkenlos. Damit hatte sich mein Bild vom puren Mond verflüchtigt. Meine Motivation lies mich aber nicht los und so habe ich die Wolken in das Bild eingebunden. Es waren einige Versuche notwendig, bis sich die recht schnell bewegenden Wolken so schön wie auf dem Foto geformt, bzw. vor den Mond geschoben hatten.
Dabei habe ich die Erfahrung selber gemacht, von der andere Fotografen bereits gesprochen hatten: den Mond kann man ganz schnell überbelichten, wenn man nicht aufpasst!
Und so habe ich mich an dem Abend doch noch sehr über dieses dramatische Mondfoto gefreut, welches sich mir ergeben hat.
Diskussionsbeiträge