Tankstellenidylle im Märzschnee

Abends in der kleinen Unterkunft südlich vom Julierpass bei einer Skitourenwoche im letzen schneearmen Winter, beginnt es mit großen Flocken zu schneien wie man es sich zu Weihnachten wünschen würde. Direkt vor unserem Fenster die Tankstelle: einsam, grell beleuchtet und wie am Ende der Welt gelegen.

Einfach die Kamera schnappen und vor den verwunderten Augen der Skitourenkolleginnen nach draußen rennen mit einem klaren Bild vorm inneren Auge. Nach fünf Fotos bin ich mir sicher, dass “meines” dabei ist und helfe einigen verzweifelten und sehr dankbaren Autofahren beim Kampf mit ihren Schneeketten.

Eine halbe Stunde später komme ich zurück zu den Freunden ins Warme. Nass und glücklich.

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