Schlechtes Wetter ist was du draus machst
In dieser Story


Es war der Traum eines jeden Landschaftsfotografen: eine Reise zu den atemberaubenden Lofoten. Die majestätischen Berge, die tiefblauen Fjorde und die unberührte Natur versprachen unvergessliche Aufnahmen. So stellt man es sich vor. Doch das Wetter hat oft andere Pläne.
Ein plötzlicher Wintereinbruch überraschte uns. Der Wind peitschte mit einer Stärke von 8-10 über die Inseln, begleitet von dichtem Schneefall. Die Temperaturen sanken rapide … da ist man erstmal an die Hütte gefesselt.
Vorbereitung und Planung
Also war Zeit für die Vorbereitungen, d.h. Stunden in der Hütte verbringen, stündlich den wetterbericht (yr.no) anschauen, Location scouting, planen wie lang man brauchen würde, wenn man ein geeignetes Zeitfenster findet…. Der Plan zum Myrland beach wurde gefestigt und dann kam eine Regenpause von 2 stunden… und los… Auf der Fahrt regnete es noch, aber es wurde immer weniger und wir freuten uns schon.
Das Zielfoto
Angekommen, standen wir an einem weißen Strand, aber es war immer noch sehr bewölkt, was eine unglaubliche Stimmung machte. Also ND Filter drauf, ab auf die Felsen und einen geeigneten Spot finden.
Mit wackligen Beinen und zittrigen Händen versuchten wir gleichzeitig, unsere Linsen trocken zu halten und die Wellen sowie das Meer zu beobachten. 6 Sekunden können bei starkem Wind sehr lang werden.
Es war der Traum eines jeden Landschaftsfotografen: eine Reise zu den atemberaubenden Lofoten. Die majestätischen Berge, die tiefblauen Fjorde und die unberührte Natur versprachen unvergessliche Aufnahmen. So stellt man es sich vor. Doch das Wetter hat oft andere Pläne.
Ein plötzlicher Wintereinbruch überraschte uns. Der Wind peitschte mit einer Stärke von 8-10 über die Inseln, begleitet von dichtem Schneefall. Die Temperaturen sanken rapide … da ist man erstmal an die Hütte gefesselt.
Vorbereitung und Planung
Also war Zeit für die Vorbereitungen, d.h. Stunden in der Hütte verbringen, stündlich den wetterbericht (yr.no) anschauen, Location scouting, planen wie lang man brauchen würde, wenn man ein geeignetes Zeitfenster findet…. Der Plan zum Myrland beach wurde gefestigt und dann kam eine Regenpause von 2 stunden… und los… Auf der Fahrt regnete es noch, aber es wurde immer weniger und wir freuten uns schon.
Das Zielfoto
Angekommen, standen wir an einem weißen Strand, aber es war immer noch sehr bewölkt, was eine unglaubliche Stimmung machte. Also ND Filter drauf, ab auf die Felsen und einen geeigneten Spot finden.
Mit wackligen Beinen und zittrigen Händen versuchten wir gleichzeitig, unsere Linsen trocken zu halten und die Wellen sowie das Meer zu beobachten. 6 Sekunden können bei starkem Wind sehr lang werden.
Aber es hat sich gelohnt:
Die entstandenen Fotos zeigen genau die raue Schönheit der Lofoten. Die dramatischen Wolken, die tosenden Wellen und der weiße Strand schufen eine einzigartige Atmosphäre, die in jedem Bild spürbar ist. Es war ein Abenteuer, das uns zeigte, dass schlechtes Wetter oft die besten Geschichten schreibt und die beeindruckendsten Bilder liefert.
Am Ende des Tages, durchgefroren und erschöpft, wussten wir, dass wir etwas Besonderes erlebt hatten. Die Lofoten hatten uns ihre wilde, ungezähmte Seite gezeigt, und wir hatten gelernt, dass schlechtes Wetter wirklich das ist, was man daraus macht.
Specs:
24mm, ND512, F22, 25 sekunden, ISO 100, 24mm (schwarz weiß)
38mm, ND512, F8, 8sek, ISO100
Diskussionsbeiträge