Offroad als Familie mit Zielfotos im Kopf

Nach mehreren Erfahrungen im leichten Offroad, war es an der Zeit als Familie (jüngster Teilnehmer 1 Jahr) zu starten.
Natürlich sollte der Trip auch zu Zahlreichen „Zielfotos“ führen.
(Das Bild ist aus zwei Aufnahmen Entstanden)

Die Tour:
Wir vier gondeln also schon einige Tage durch die Westalpen zwischen Italien und Frankreich herum. Mit einem geeigneten Fahrzeug, sind das entspannte Strecken. Wir konnten unter freiem Himmel mitten in den Bergen schlafen und trafen sogar (rein akustisch) auf einen Bären.
Fotoideen hatte ich viele, aber nur ein „Zielfoto“

Das Zielfoto:
wurde nichts.
Zwei Worte die mich in dem Moment härter trafen, als sie aussagen können.
Die Tour war insgesamt ein tolles Erlebnis und Bildgewaltig sind die Alpen doch immer. Jedoch leben ich in einer sehr lichtverschmutzten Metropolregion und wollte nun endlich mal ein hochauflösendes, gestacktes Panorama der Milchstraße anfertigen.

Die Voraussetzung waren vielversprechend!
Ich stand über Nacht in den Alpen, in einem breiten Tal, ca. 900m Tief (Auf dem Drohnenfoto erkennt man rechts die Serpentinen nach unten). Am Ende des Tals wanderte die Milchstraße entlang und es war sternenklar. Geht es noch besser?!
Ja! Die Kinder waren am Lagerfeuer und ich konnte mich austoben!

Jedoch versagte mein Polaris Startracker, aber mal so richtig. Anstatt nach langen und genauen Justieren einfach zu tracken, wirbelte das Teil wie wild herum und drohte sich selbst und andere zu verletzen (ok, leicht übertrieben).
Also war mein eigentliches Zielfoto dahin.
Nachdem ich zusammen gepackt habe und ein wenig am Feuer saß, habe ich zumindest noch die Motivation für diese eine Bild gefunden.
Eigentlich eine passable und für mich emotionale Aufnahme in dieser Nacht. Unsere Camping Festung mitten in den Bergen.
Ein Foto, dass mich erinnert, wie es nun mal bei Zielfotos häufig ist- schwieriger, als man denkt.
Und ein Grund wieder zu kommen,
quasi ein Versprechen dazu…

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